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Content Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen

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Gerade für KMUs ist das interessant, weil …

Content Marketing, Definition

Content Marketing ist kein Privileg der großen Unternehmen. Auch und vor allem in den Nischen-Märkten ist diese Marketingstrategie wichtiges Verkaufsinstrument.

Warum und wie kleine sowie mittelständische Unternehmen Content Marketing betreiben, lesen Sie hier. Der Fokus dieses Beitrags liegt darauf, wie KMUs langfristig mit Nischen-Themen erfolgreich sein können, ohne ein riesiges Budget zur Verfügung zu haben.


Weitere Beiträge zum Thema »Content Marketing«


Wie hätte Instagram anno 1995 ausgesehen?

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Der russische Designer Misha Petrick hat die Bilderplattform so gestaltet, als liefe sie auf Windows 95.

Instagram 95

 

Designer Misha Petrick aus Moskau hat sich auf animierte GIFs spezialisiert, die er auf seinen Social Media -ProfilenBehance, Dribble, Instagram – präsentiert. Dort tummeln sich knuddelige Walfamilien oder agile Fitness-Adepten in endlosen Bilderloops. Offensichtlich pflegt Petrick neben seiner Leidenschaft für animierte Grafiken aber auch eine EDV-Nostalgie. 

Und so hat er sich kreativ mit der Frage beschäftigt: Wie hätte Instagram vor über 20 Jahren ausgesehen? Et voilà, die grafische Benutzeroberfläche der Anwendung (sic!) empfängt den Nutzer im seinerzeit angesagten grau-blau und einer Auflösung von maximal 1024×768 Punkten bei 256 Farben. Heute schmunzeln wir…

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Webdesign heute – standardisiert oder individuell?

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Fast jeder kann heute mittels Design-Templates und Instant-Site-Buildern eine eigene responsive Website erstellen. Was bedeutet das für die Webdesign-Profis?

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Wundern Sie sich noch über die Wortkombination »Mobile First«? In den vergangenen Jahren hat es den Blick auf modernes Webdesign jenseits von Grid-basierter Gestaltung irgendwie in Vergessenheit geraten lassen. Digitale Gestaltungsraster erlebten ihre große Stunde.

Fast schien es, als sei der Wunsch nach individuellem Screendesign und ungewöhnlicher User Experience erloschen – nicht nur bei den Kunden, sondern auch bei den Designern. Erst mal war anderes wichtig, etwa iPhone- und iPad-Screengrößen verinnerlichen und die konsistente Auslieferung von Website-Inhalten garantieren. Es gab Multi-Device-Ansprüche zu bedienen, und so war es nur eine glückliche Fügung, dass die neuen modularen Gestaltungsansätze fast wie nebenbei auch einen neuen digitalen Look prägten. Die um sich greifende »Grid-o-Manie« wirkte visuell frisch und unverbraucht: Auf Quadrate und Rechtecke zu gucken, zu klicken und zu tappen und zuzuschauen, wie sich ihre Anordnung abhängig von Bildschirm- und Browsergrößen veränderte, war einfach neu, verblüffend und irre praktisch.

Doch inzwischen mehren sich die kritischen Töne – nicht nur aus den Reihen der Freelancer, sondern auch aus den Agenturen. Es ist Zeit für Zustandsbestimmungen und Kurskorrekturen. Für das PAGE eDossier »Webdesign heute – standardisiert oder individuell?« haben wir Positionen zum Thema eingefangen und zeigen interessante Ansätze.

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Kriegen klassische Webdesigner bald Probleme?

Responsiveness ist heute kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Der visuelle USP von Blocky Websites hat sich verflüchtigt. Längst bieten responsive Design-Templates und Website-Baukästen digitale Meterware zum Clustern von Bild- und Informationseinheiten – Grids Everywhere. Das ist praktisch, weil für jeden etwas dabei ist. Und tatsächlich kann jeder sich selbst eine eigene responsive Website in WordPress oder anderswo erstellen.

So wächst das Unbehagen der Webdesigner an der »Rasterkultur«. Müssen sich Webdesigner neu erfinden? Sind klassische Websites angesichts der Fülle an Social-Media-Portalen und der gebotenen medialen Verlängerung hinein in die Vielfalt des modernen Geräteparks an ihr Ende gelangt? Müssen sich Webdesigner wirklich schon bald fragen: »Was gibt es noch zu tun?« Einige haben schon umfirmiert. Andere treten für einen neuen kreativen Enthusiasmus ein und stellen fest: Man muss nicht alles ins Internet stellen – hinterfragt doch erst mal eure Inhalte! Letzteres fordert zum Beispiel der Münchner SapientNitro-Kreativchef Christian Waitzinger, den wir zum Thema interviewten.

Instant-Tools und Design-Templates bergen Chancen – für Agenturen und für Freelancer

Kreative Berufe sind immer in Veränderung – auch im Webdesign. Für das PAGE eDossier »Webdesign heute – standardisiert oder individuell?« haben wir Freelancer und Kreativdirektoren in Agenturen um Meinungen und Positionen gebeten. Tatsächlich sind bereits Kurskorrekturen zu verzeichnen. Einige selbstständig agierende Webgestalter haben den Template-Markt rund um Website-Builder-Anbieter wie Jimdo, 1und1, Mittwald, ThemeForest oder The Grid für sich entdeckt und schaffen sich mit der Erstellung eigener Webdesign-Vorlagen ein passives Einkommen.

Außerdem stellen wir Instant-Tools für Agenturen vor, mit denen sich umfangreiche und individuelle Websites ohne Code erstellen lassen, und sagen, was sie leisten.

Und ja, es gibt sie noch, die individuellen, exklusiven Websites. Schauen Sie rein ins PAGE eDossier »Webdesign heute – standardisiert oder individuell?« und überzeugen Sie sich.

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Die Olympischen Spiele sind auch eine Stilfrage

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Das macht Illustratorin Mona Torgersen mit einer interaktiven Grafik deutlich

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Um 1900 hätte Serena Williams noch in fußlangem Kleid mit langen Ärmeln und Krawatte gespielt.  In den achtziger Jahren trugen Sprinter Afro-Frisuren, bei denen man sich schon fragen muss, ob sie aerodynamisch noch zu vertreten sind. Für die E-Commerce-Plattform LadenZeile.de entwarf Mona Torgersen eine interaktive Grafik, die die modische Wandlung der Olympischen Spiele in den letzten hundert Jahren verfolgt. Hier einige Bilder! Mit Usain Bolt in der Rolle des Läufers, Federica Pellegrini als Schwimmerin, Mijaín López als Ringer, Renaud Lavillenie als Stabhochspringer und Serena Williams als Tennisspielerin.

Die modische Entwicklung bei den Olympischen Spielen, festgehalten von Illustratorin Mona Torgersen Die modische Entwicklung bei den Olympischen Spielen, festgehalten von Illustratorin Mona Torgersen Die modische Entwicklung bei den Olympischen Spielen, festgehalten von Illustratorin Mona Torgersen Die modische Entwicklung bei den Olympischen Spielen, festgehalten von Illustratorin Mona Torgersen Die modische Entwicklung bei den Olympischen Spielen, festgehalten von Illustratorin Mona Torgersen

Der erfolgreichste Spot zu Rio 2016 ist eine atemberaubende Paralympics-Hymne

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Rollstühle auf der Sprungschanze, Ralley-Fahrer mit ihren Füßen am Lenkrad: Der umwerfende Spot von Channel 4 zu den Paralympics ist der am meisten geteilte. Kein Wunder!

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»We’re are the Superhumans« titelte der britische Channel 4 in seinem Spot zu den Paraolympics 2016 – und landete ein Riesenhit. Mehr als 1.256.576 Mal wurde er seit seiner Veröffentlichung im Juli bereits geteilt – und sorgte in Großbritannien für Furore.

Rasant, mit mitreißender Musik und 140 Menschen mit Behinderung feiert er die außergewöhnliche Musiker, Kinder und Athleten, die mit den Füßen E-Gitarre spielen, mit einem Rollstuhl eine Sprungschanze hinunter rasen, mit den Beinen ihre Kinder umarmen, die mit Prothesen steppen, sich ohne Arme sich die Zähne putzen oder im Rollstuhl fechten.

»Wir wollen die Einstellung gegenüber Behinderungen ändern und zeigen, dass jeder behinderte Mensch ein Superhuman sein kann«, sagt Dan Brooke von Channel 4, der die Kampagne begleitete – und zeigt sie kraftvoll und mitreißend. »Gleichzeitig sind in unserem Spot mehr Behinderte zu sehen als in der gesamte Geschichte der britischen Werbung.«

Zu ihnen gehört der Rennfahrer Bartek Ostalowski, der beide Arme 2006 bei einem Motorradunfall verlor, mit seinem linken Fuß das Lenkrad bedient und mit seinem rechten Gas gibt und bremst oder Jessica Fox, die erste Pilotin, die ein Flugzeug 2008 mit ihren Füßen flog, die Schwimmerin Elli Simmonds, die kleinwüchsig geboren wurde und bei den Paraolympics 2012 in London gleich zwei Weltrekorde brach oder der amerikanische Steptänzer Evan Ruggiero, dessen rechtes Bein wegen Knochenkrebs amputiert wurde als er gerade 19 war. Der Sänger Tony Dee, der mit einem offenen Rücken zur Welt kam, wurde entdeckt als seine Frau auf YouTube ein Song von im postete, während der Kletterer Matthew Phillips, der mit einem fehlenden rechten Unterarm zur Welt kam, bereits mit seinen 15 Jahren im britischen ParaClimbing Team ist.

Surrealer Comic-Reisebericht aus China

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Comic-Zeichner Sascha Hommer lässt uns an Höhen und Tiefen eines China-Aufenthalts teilhaben

Sascha Hommer, In China, Reprodukt Verlag Berlin, 20 Euro, ISBN 978-3-95640-057-5

Vier Monate verbrachte Sascha Hommer – einer der interessantesten deutschen Comic Artists – in Chengdu, wo Freunde ein englischsprachiges Stadtmagazin heraus­geben. Die Boomtown liegt im Westen Chi­nas, hat 14 Millionen Einwohner und offenbar leben dort auch einige Ratten und Kakerlaken. Jedenfalls spielen sie eine gewisse Rolle in Hommers Reisebericht, ne­ben Zimmersuche, Tischtennis oder ei­nem verlorenen Handy.

Hommer selbst nennt »In China« (Reprodukt, 176 Seiten, 20 Euro, ISBN 978-3-95640-057-5) einen »surrealen« Bericht, Masken verfremden die Gesichter. Ganz subjektiv taucht der Zeichner die Stadt in ein mal düsteres, mal überraschendes und dann wieder witziges Licht. Gerade deshalb kann man sich nach der Lektüre so gut vorstellen, wie sich das Leben als Aus­länder in Chengdu anfühlt.

Sascha Hommer, In China, Reprodukt Verlag Berlin, 20 Euro, ISBN 978-3-95640-057-5 Sascha Hommer, In China, Reprodukt Verlag Berlin, 20 Euro, ISBN 978-3-95640-057-5 Sascha Hommer, In China, Reprodukt Verlag Berlin, 20 Euro, ISBN 978-3-95640-057-5 Sascha Hommer, In China, Reprodukt Verlag Berlin, 20 Euro, ISBN 978-3-95640-057-5 Sascha Hommer, In China, Reprodukt Verlag Berlin, 20 Euro, ISBN 978-3-95640-057-5

Freefont Alberto

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Nett und fett ist der Font Alberto, der sich vor allem auf Plakaten gut macht. 

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Marcelo Reis Melo, eines der Mitglieder der kreativen Gruppe Free Goodies For Designers aus Stockholm zeichnete Alberto, der sowohl frisch daher kommt, als auch ein gewisses Vintage Feeling vermittelt. Sein bevorzugtes Einsatzgebiet sind Poster und Headlines, kostenlos herunterladen kann man ihn als OTF oder Webfont hier.

 

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Airbnb bekommt ein eigenes Designstudio inklusive Logo-Adaption

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Das erste offizielle Projekt ist architektonischer Art und wird via Airbnb buchbar sein …

Animiertes Logo

Dass Airbnb Wert auf Design legt, ist nichts Neues. Umso weniger überraschte die Bekanntgabe am 2. August 2016, dass die populäre Plattform jetzt ein eigenes Designstudio hat. Warum auch kreative Arbeiten auslagern, wenn man schon zwei Designer als Co-Gründer an Bord hat? Allerdings sieht es so aus, als ob sich das neue Designstudio namens »Samara« zunächst auf Architektur und Stadtplanung fokussiert.

Der Airbnb Co-Gründer und CPO Joe Gebbia stellte Samara als multidisziplinär arbeitend, Innovationen vorantreibend und dabei aber stets der Airbnb Community treu bleibend vor. Im Fokus der kommenden Projekte stünden Architektur, Produktdesign sowie Softwareentwicklung.

Im Zuge dessen wurde auch gleich das erste Projekt vorgestellt. Das »Yoshino Cedar House«, das für die Ausstellung »House Vision« in Tokyo in Zusammenarbeit mit dem japanischen Architekten Go Hasegawa gestaltet wurde, soll nach der Ausstellung buchbar sein. Dieses Innovationsprojekt in Form eines Holzhauses (siehe Bilder unten in der Galerie) wird zudem als eine Art Community Center bereitstehen.

Ob solche Häuser die Kommunikation zwischen Bewohnern und Gästen fördert, bleibt abzuwarten. Kritische Stimmen werfen Airbnb seit geraumer Zeit vor, dass sich in Großstädten der Wohnungsmarkt negativ verändern würde. Das »Yoshino Cedar House« ist Vorreiter, das Konzept könnte laut Samara gegebenenfalls an anderen Standorten übernommen werden.

Konsequenterweise adaptierte Samara das Logo nur leicht und fügte dem Signet lediglich einen Punkt hinzu, der die Icon-Linienführung unterbricht. So büßt das Bélo-Logo in keinster Weise an seiner Wiedererkennbarkeit ein, vermittelt jedoch etwas Neues. Der Punkt kann für die Entwicklung neuer Ideen, Projekte und Services für die Community stehen.

Ebenso das Yoshino Cedar House erhielt ein eigenes Signet, das beide Logo-Varianten – Airbnb selbst und Samara – aufgreift. Das Icon zeichnet eine Art Dach und integriert zwei Punkte, die die Idee des Community Center zu visualisieren scheint.

Logo Logovariante orange Logovariante gelb Animiertes Logo Logovariante Weiß auf Schwarz Logovariante Schwarz auf Weiß Logoprägung Logoprägung Schriftzug Logovariante für »Yoshino Cedar House« Interieur »Yoshino Cedar House«

Mehr Beiträge zum Thema: New York Marathon: Perfekt animierte Motivation für LäuferIm Zimmer von Vincent van Gogh übernachten – via Airbnb ist das jetzt möglich


Datenvisualisierung: Wer, wie oft, mit wem und worüber?

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Das Open-Source-Tool #teamchatviz visualisiert Kommunikationsströme des Team-Messengers Slack in Unternehmen und Agenturen

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Egal ob ÖPNV, car2go, mytaxi, Flinkster oder Bahn, die App moovel checkt für ihre Nutzer das Angebot an Verkehrsmitteln, um schnell und günstig von A nach B zu kommen. Die Anwendung listet alle Fortbewegungsmittel mit Dauer des Transfers und Kosten auf und bietet die Möglichkeit in der App die gewünschte Verbindung zu buchen und zu bezahlen. Mit einem zusätzlichem Tool, dem moovel Bot, kann man auch direkt in der Firmen-Kommunikationsplattform Slack alle Mobilitätsoptionen in der Umgebung abrufen oder die besten Verbindungen von A nach B anzeigen lassen.

Slack funktioniert recht einfach: Man erstellt erstellt ein Slack-Team, fügt die Mitarbeiter hinzu und gründet Kanäle für verschiedene Projekte oder Abteilungen – um so Anfragen und Aufgaben weiterzuleiten, anstatt alle Mitarbeiter fortwährend mit E-Mails zu bombardieren. Nun haben die Mobilitätsexperten vom moovel lab mit #teamchatviz ein Open-Source-Tool zur Visualisierung der digitalen Kommunikationsstrukturen von Slack-Teams entwickelt.

Das #teamchatviz Plug-In für Slack umfasst sechs Darstellungen, die unterschiedliche Aspekte der Team-Kommunikation hervorheben: Der »Channel Heartbeat« vergleicht die Aktivität der Kanäle, dem »Channel Land« liegt eine Clusteranalyse zugrunde, die Aufschluss gibt über die Kommunikationslandschaft einer Organisation und das »People Land« gibt Einblicke in die kommunikative Verbindung zwischen Team-Mitgliedern.

Weitere Visualisierungen sind das Ranking von Nachrichten nach Interaktionen, ein »Frequent Speakers«-Feature sowie die “Emoji Timeline” als eine Art Stimmungsbarometer eines Slack-Teams. „Die #teamchatviz Visualisierungen geben vor allem neuen Mitarbeitern einen Überblick über die Kommunikationsstrukturen einer Organisation und erleichtern ihnen den Einstieg

#teamchatviz ist als Open-Source-Plug-In auf der Code-Sharing-Plattform GitHub für jede Organisation verfüg-, editier- und erweiterbar.
Auswahloptionen bei Start des Programms User geclustert nach Channel Channels geclustert nach Teilnehmern Anzahl öffentlicher Messages pro Channel undUser Anzahl der Messages pro Channel Emoji Timline Anzahl an Wortbeiträgen pro User Summe der Messages pro Channel

Nach 15 Jahren erhält Subway ein neues Logo

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Schlicht, flat, zweifarbig. Das ist der frische Look von Subway, inklusive Brand-Icon …

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Inspiriert vom Logodesign aus dem Jahre 1968, setzt Subway erstmalig auf ein eigenes Icon, und eliminiert die dunkelgrüne Umrandung der Buchstaben. Das Redesign, das am Freitag, 5. August 2016 vorgestellt wurde, stammt vom Inhouse-Team in Zusammenarbeit mit der Agentur MBB, Boston. Einen Werbespot gibt es ebenso, er kommuniziert den Hashtag #SearchForBetter.

»(…) this new look reinforces our commitment to staying fresh and forward-thinking with a design that is clear and confident without losing sight of our heritage«

dokumentiert Suzanne Greco, Präsident/CEO von Subway.

Das Unternehmen setzt also auch auf das immer größer werdende Bewusstsein in Sachen Gesundheit von Fastfood-Konsumenten. Die Kampagne kommuniziert genau das und verspricht die Verwendung von frischen, lokal angebauten Produkten.

 


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Das alte Logodesign im Vergleich – mit Outline Lettering, altem Slogan sowie abgerundetem Pfeil-Symbol


 

Was ist neu?

Die zwei prägnanten Farben Grün und Gelb blieben im Redesign des Subway-Logos erhalten. Um dem allseits verwendeten Flat-Charakter gerecht zu werden, wurde die Umrandung weggelassen, der Schriftzug gefettet, die Pfeile zeigen jetzt jeweils horizontal nach rechts und links.

In Zeiten, in denen Logodesigns gerne vereinfacht werden, um auch auf digitalen Devices gut lesbar zu sein, sind das nachvollziehbare Schritte, auch wenn es manchmal etwas langweilig erscheinen mag. Moderner wirkt das neue Logo in jedem Fall.

Die Zweifarbigkeit, die sinnvoller Weise beibehalten wurde, um die Wiedererkannbarkeit der Marke Subway zu gewährleisten, hat allerdings einen Nachteil: Die Farbe Grün dominiert nach Auflösung der Umrandung gegenüber Gelb und erinnert ein wenig an das Recycling-Zeichen. Die ersten drei Buchstaben »Sub« treten bei der Betrachtung in den Hintergrund.

Der alte Slogan »Eat fresh« löste sich im Design selbst auf und wurde mehr oder weniger durch den neuen Hashtag ersetzt. Unter #SearchForBetter findet man die Kampagne im Netz. Das Brand-Icon greift das Element des Pfeils auf sowie die Farbgebung.

 

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Die Geschichte des Logodesigns von Subway kann man übrigens auf Logopedia anschauen. Die grüne Version aus dem Jahr 2015 scheint eine zusätzliche Logo-Variante gewesen zu sein, die die Version von 2002 lediglich ergänzte. Das neue Design wird Anfang 2017 weltweit implementiert.

Ob der neue Look das Unternehmen im Sandwich-Business wieder nach vorne treibt, nachdem es im letzten Jahr Einbußen von 4,3 Prozent zu verzeichnen hatte? Mit dem Launch von »Subway Digital« einige Wochen zuvor und dem jetzigen Redesign wird das zumindest versucht.

 

 

Geese-papierbar 2017

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Geese Papier geht dem Zitat von Sebastian Haupt „Print ist haptische Hirnnahrung“ weiter auf den Grund und lädt zu vier verschiedenen papierbars im zweiten Halbjahr 2016 ein.

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Teils können die Gäste dem Drucker des Vertrauens über die Schulter schauen, teils sich von einem Schnellzeichner auf Geese-Papier verewigen lassen. Gemeinsam haben Sie alle einen Exkurs zum Thema Haptik der zum Schmunzeln einlädt und den Raum für einen schönen Abend mit netten Gesprächen rund um das Thema Papier.

Start ist jeweils um 18 Uhr.

Zusagen/Anmeldung per Mail an Ines Wolf unter wolf@geese.de

Termine

Berlin
8. September 2016
Die Lettertypen
Büchner Weg 92
12489 Berlin

Stuttgart
14. September 2016
Imme Vierzehn
Immenhofer Str. 14
70180 Stuttgart

München
15. September 2016
Le Florida
Georgenstr. 48
80799 München

Essen
22. September 2016
Letterjazz
Veronikastr. 4-6
45131 Essen

Historischer Typo-Film wiederbelebt

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Wer weiß heute schon noch wie Bleisatzschriften geschnitten wurden. Ein alter Film zeigt es.

Bleisatz

Ein alter Film über die Herstellung von Bleisatzschriften ist jetzt für Jederman zugänglich. Der 1957 von Carl Dair in der Joh. Enschedé en Zonen Type Foundry in Holland gedrehte Film verstaubte in alten Archiven. Rod McDonald vom Sheridan College in Kanada entdeckte ihn, beschloss ihn wieder zu beleben und konnte Typolegende Matthew Carter als filmbegleitenden Erzähler gewinnen.

Monotype sorgte für die Digitalisierung des knapp 37-minütigen Films und stellt ihn über Fonts.com zum kostenlosen Download bereit. Ein tolles Stück Typo-Geschichte!

 

 

 

Clients from Hell: Comic-Strip aus der Marketingwelt

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Comic-Artist DroneCo gestaltete amüsanten Comic für Echtzeit-Workspace-Plattform …

Comic, Cartoon
Was im Alltag in einer Marketingabteilung abgeht, hält der Comic-Künstler DroneCo in einer Serie für die Projektmanagement- und Collaboration-Lösung Wrike fest, und veröffentlicht sie dort wöchentlich im Blog.

Die Comic-Strip-Serie trägt den Titel »Clients from Hell« und thematisiert Pleiten, Pech und Pannen im Job.

Es geht inhaltlich in den Szenen hauptsächlich um Start-ups oder junge Unternehmen mit Start-up-Mentalität. Wobei man anmerken sollte, dass auch erfahrene Marketer oder Designer, die in einer Marketingabteilung eines Unternehmens tätig sind, nicht vor gewissen Pannen, wie dem Versenden eines Newsletters mit in der Headline falsch geschriebenem Wort, gefeit sind.

Der Schock in dem Moment des Feststellens ist groß – und unangenehm. Wir sind gespannt, welche Situation der nächste Comic-Strip von DroneCo thematisiert.

Agenturporträt: von Zubinski, die mitreißend mit Formen, Farben und Figuren spielt

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PAGE gefällt …: das Designbüro von Zubinski aus Frankfurt am Main, das Logos zwinkern lässt, das ZEITmagazin mit Brüsten versieht und von einem Cover für den New Yorker träumt. Wir sind sicher: nicht mehr lange!

von Zubinski

Name von Zubinski

Location Frankfurt am Main

Web www.vonZubinski.de

Schwerpunkte Printdesign und Illustration. Viele unserer Kunden sind aus dem Kulturbetrieb oder Magazine/Zeitungen. Außerdem machen wir Ausstellungen und Bücher für Kinder.

Start 2001. Das Designbüro von Zubinski wurde von Zuni Fellehner und Kirsten Fabinski gegründet. Später kam unsere zweite Firma dazu – unter dem Namen Zubinski Products verkaufen wir unsere eigenen Produkte.

Strukturen Unser Büro ist Teil der Labor Ateliergemeinschaft. Hier tauschen wir uns aus und entwickeln gemeinsam erfolgreich Kinderbücher, die beim Verlag Beltz & Gelberg erscheinen. Die Ausstellungen für Kinder machen wir gemeinsam mit Freunden aus England. Wir freuen uns sehr auf unser nächster Buch, das im August erscheint: RASTERWELT (das Buch das wir immer machen (und haben) wollten).

Inspiration Wir haben einen inspirierenden Freundeskreis und treiben uns viel rum.

Ideensuche Ohne eine gute Idee fangen wir nicht an. Manchmal entwickeln wir erste Ideen schon im Briefinggespräch mit unseren Kunden. Häufig kommt die gute Idee aber auch beim Radfahren oder in der Kneipe. Uns fällt immer was ein – wir können uns auf unsere Intuition und Erfahrung verlassen.

Arbeitsweise Im Idealfall fühlt es sich an wie Spielen. Wenn die Arbeit Freude macht – auch mit dem Kunden – wird es immer gut. Text und Humor sind uns wichtig – außerdem umarmen wir den Zufall.

Helden Jim Henson, Ian Stevenson, Spongebob

Für wen sie einmal im Leben arbeiten möchten Eine Briefmarke für die Deutsche Post und ein Cover für den New Yorker – das wäre schön!

Kunden Frankfurter Allgemeine Zeitung und FAS, Deutsches Filminstitut, Literaturhaus Frankfurt, Stadt Frankfurt, Verbrecher Verlag, WDR Print, ZEITmagazin, Zoo Frankfurt, Eltern Family, Ludwigsburg Museum, Staatstheater Stuttgart, Deutsches Design Museum

ZEITmagazin 4er Titel, Ab an den Strand! ZEITmagazin 4er Titel, Ab an den Strand! isual für unsere Ausstellung PSSST (im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main) Illustrationen für das Mainzer Staatstheater RASTERWELT, erscheint am 22. August 2016 bei Beltz & Gelberg Logo für eine Veranstaltungsreihe Different People, Identität für eine Kita Gestaltung der Veranstaltungsreihe ACHT BETRACHTUNGEN Corporate Design für LUCAS Internationales Festival für junge Filmfans Letterpress Kalender 2016 Mitmachplakate zur Kinderbuchmesse in Bologna T-Shirt Kalamität #5 Kissenhüllen Illu für Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung/Spielplatz Illustrationen für Deutsches Design Museum Illu für VOLL GEMÜTLICH. Das Kinder Künstlerbuch vom Wohnen und Bauen Foto für VOLL GEMÜTLICH. Das Kinder Künstlerbuch vom Wohnen und Bauen BFF-Tattoos! von Zubinski

Mit Schere, Pinsel und Papier: Photoshop wird analog

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Ein britisches Studententeam war des Digitalen überdrüssig und eröffnete eine analoge Photoshop-Werkstatt

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Welcher Designer nimmt im 21. Jahrtausend eigentlich noch Schere, Pinsel und Papier zur Hand, um seine Entwürfe zu gestalten? Eine Gruppe von sechs Grafik-Design-Studenten am Londoner Camberwell College of Arts, die die letzten Jahre vorwiegend mit Adobes Creative Cloud gearbeitet hat, war es nun leid – vor allem die Art und  Weise, wie der Umgang mit dem digitalen Toolset im Lehrbetrieb vermittelt wurde. Also übersetzen sie mit ihrem Projekt »Analogue Systems«  das virtuelle Grafikwerkzeug Photoshop mit einem Setup aus echten Pinseln, Farben, Schneidewerkzeugen et cetera zurück in die analoge Welt, aus der es Techniken und Werkzeuge entlehnt.

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Und so wurde auf einer realen Arbeitsfläche, ebenso akkurat kariert wie die digitale Schwester, ordentlich geschnippelt, geklebt und gepinselt. Die Studenten sehen Ihr Projekt als didaktische Alternative zu den unzähligen Video-Tutorials, mit denen sie sich bisher das Wissen angeeignet haben. Letztlich ging es dem Team darum, die erlernten Fertigkeiten in der digitalen Version des Programms anzuwenden und gleichzeitig die Wertschätzung für die Arbeitserleichterung, die die Software möglich macht, zu fördern.

 

Ob die Hochschule nun in Zukunft verstärkt auf die analoge Werkstatt setzt, um den fachgerechten Umgang mit Photoshop zu vermitteln, ist bisher allerdings nicht bekannt.


Sehr Ungewöhnliches von Ikea: Neuer barocker Spot gegen modernen Essens-Hype

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So hat man Ikea noch nicht gesehen: Ikea feiert die Simplizität des Essens in neuem Spot, der in den Barock führt …KR_160809_ikea_barock

Zu keiner Zeit war der Graben zwischen Schein und Sein größer als im Barock, ging es ritueller und künstlicher zu. Mit allen Mitteln wurde die Natur gebändigt, in perfekte getrimmte Gärten gezwängt, auf denen Tischen der Könige stapelte sich an Festtagen gebratener Schwan, opulent offeriert von gleich einem ganzen Herr von Kellnern – und festgehalten auf aufwändigen Ölschinken.

Um so einen dreht sich auch der neue Spot, den die Stockholmer Agentur ACNE für Ikea entwickelte und der sich, gemäß des Küchen-Schwerpunkts von Ikea in diesem Sommer, ganz um das Essen dreht.

Wir seien mittlerweile an einem Punkt angekommen, wie Acne Kreativdirektor Johan Holmgren sagt, an dem der Hype und die hohen Erwartungen an Essen uns immer mehr davon abhalten, uns selbst in die Küche zu stellen. Dieser Perfektionismus, der mit dem Essen verbunden ist – auch, um später ein Foto davon in die Social Media hochzuladen – nimmt der Spot »Let’s Relax« auf die Schippe.

Dunkel gehalten als wäre die Szenerie nur von Kerzenlicht beleuchtet, ganz so wie in Stanley Kubricks berühmten Barock-Drama »Barry Lyndon«, punktet der Spot nicht nur mit seinem ironischen Ton, sondern auch mit der perfekten Inszenierung und einem Design bei dem selbst jeder aufgemalte Schönheitsfleck punktgenau sitzt.

Gedreht wurde der Spot in Budapest, Regie führte das Acne Duo Tompa & Rondo, aka Tomas Skoging und Filip Nilsson.

Wanted! PAGE Multi-Channel Sales Manager (m/w)

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Das PAGE-Team mit Sitz in Hamburg sucht Verstärkung!

PAGE ist Deutschlands führende Marke für kreatives Mediendesign, Publishing und Trends (IVW). Mit seinen Print-, Digital-, Social-Media-, Event- und Serviceangeboten ist PAGE das Forum der Gestalter von heute. Über PAGE teilen die kreativen Köpfe der Design, Kommunikations- und Digitalbranche ihre Ideen und ihr Know-how. Für unser Team in Hamburg-Altona suchen wir einen

Multi-Channel Sales Manager (m/w)
Print/Web/Mobile/Social Media

der mit hoher Kreativität und Flexibilität in der sich verändernden Medienlandschaft arbeiten will und erkennt, dass zeitgemäße Kundenkommunikation, Markenführung und Werbung nur mit kanalübergreifenden Formen der Marketingkommunikation zum Erfolg führt.

Das sind Ihre Aufgaben:
• Neukundenakquise und kontinuierliche Betreuung des bestehenden Kundenstamms
• Konzeption, Angebotserstellung, Vertragsabschluss und Abwicklung individueller Kundenkampagnen (Print, Web, Social Media, Newsletter, Native Advertising, Lead Generierung, Eventkooperationen, Sponsorship)
• Kunden- und Marktanalysen, Reportings und Konkurrenzbeobachtungen mit Google Analytics, Searchmetrics und Salesforce Marketing Cloud

Das wünschen wir uns von Ihnen:
• Exzellente kommunikative Fähigkeiten mit Begeisterung für Medien und Verkauf
• Sicheres Auftreten, Präsentationsstärke, Verhandlungssicherheit und Abschlussstärke
• Kaufmännisches Denken, zielorientiertes Handeln und schnelle Auffassungsgabe
• Teamfähigkeit und professionelles Arbeiten am PC und Mac (MS Office, Social Media)
• Selbstständige Arbeitsweise, Flexibilität, Belastbarkeit und Reisebereitschaft
• Exzellente Sprachkenntnisse in Wort und Schrift (deutsch und englisch)
• Marktkenntnisse aus der Design-, Kreativ- und Medienszene sind hilfreich

Das bieten wir Ihnen:
• Ein dynamisches Team, das PAGE mit Herzblut vorantreibt
• Eine im Markt hoch anerkannte Marke
• Ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten in einem bestens aufgestellten Medienunternehmen
• Kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Angabe Ihrer Verdienstvorstellung und des möglichen Starttermins.

PAGE // Ebner Verlag GmbH & Co. KG, Borselstraße 28, 22765 Hamburg
Gabriele Günder, Publisherin, info@page-online.de, Telefon: 040/85183-400

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf www.ebnerpublishing.com und im eDossier »kress pro: Transformation im Fachverlag – wie sich Ebner digital neu erfindet«

PLATINE Festival 2016

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Das Spannungsfeld zwischen elektronischer Kunst und alternativen Spielformen: Inspirierende Plattform für Künstler und Entwickler aus ganz Europa.

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© Christoph Stahlkamp

Das Festival schafft Räume, in denen man neue Dinge entdecken kann – manchmal irritierend, verspielt, technisch, haptisch, intelligent, zukunftsweisend, analog und digital. Die PLATINE findet 2016 zum sechsten Mal in unterschiedlichen Bars, Clubs und Kulturstätten in Köln-Ehrenfeld statt.

Der Eintritt ist frei.

Im Strudel der Facebook-Likes

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Die Pariser Digitalagentur Merci-Michel hat die Timeline der Likes mit WebGL in einen explorativen Trip verwandelt.

Wer wissen möchte, welchen Facebook-Seiten er im Laufe der Jahre mal ein »Like« spendiert hat, kann das Register ganz klassisch über das Facebook-Menü aufrufen – allerdings nur als schöde Liste. Für Ihren Kunden Prisma, einen führenden Verlag für Publikumszeitschriften, hat die Pariser Digitalagentur Merci-Michel den Onepager Timelike, eine Timeline der Likes als immersive Reise durch Zeit und Raum gestaltet.

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Gepaart mit experimentellen Sounds des Franzosen Jean-Christophe Quilez bewegen sich die Profilbilder aller favorisierten Seiten chronologisch sortiert durch einen lila Tunnel, als flögen sie durch das Weltall. Mit dem Scrollrad der Maus kann der Nutzer Geschwindigkeit und Richtung verändern.

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Als Werkzeug nutzten die Gestalter und Entwickler der französischen Agentur WebGL, CSS und Javascript. Für den Nutzer ist es ein kleiner, explorativer Trip, für den Kunden Prisma Teil einer innovativen Kampagne, um seine App «Infonity» (für iOS und Android) als Publishing-Kanal zu bewerben.

 

Nike launcht Spot mit transsexuellem Sportler – und erntet Kritik

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Bahnbrechend oder voller Vorurteile? Nike zeigt während der Olympiade auf NBC ersten Spot mit dem transsexuellen Athleten Chris Mosier …

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Als Teil seiner Unlimited Campain launchte Nike während der Olympiade in Rio de Janeiro jetzt den Spot Unlimited Courage, der den transsexuellen US-Triathleten Chris Moiser beim Training zeigt.

Bereits mit vier Jahren spürte Mosier, dass sein biologisches, weibliches Geschlecht nicht zu seiner seiner männlichen Identität passt. Später trat er in Wettbewerben im Frauenteam an, doch hatte nie das Gefühl gegen seinesgleichen zu kämpfen und ist jetzt der erste transsexuelle Sportler in einem amerikanischen Nationalteam.

Am 8. August schaltete Nike den ersten Spot mit Mosier, der ihn beim Training zeigt während eine Stimme aus dem Off ihm Fragen stellt, die Sorgen von transsexuellen Sportlern thematisieren.

»Woher wusstest du, dass das Team dich akzeptierst?«, aber vor allem auch die Frage »Woher wusstest du, dass du schnell genug bist gegen Männer anzutreten?«, die für einen Aufschrei im Netz sorgte. Mit einer gehörigen Portion Überkorrektheit versehen, wirft die Community Nike vor, damit Moiser zu unterstellen, dass er nicht wirklich ein Mann sein.

Mosier selbst sieht es gelassen, denn auf dem Weg zu Olympia, gepflastert mit diskriminierenden Regeln, dass transsexuelle Sportler lange nicht gegen nicht-transsexuelle Sportler antreten durften und mit erniedrigenden Geschlechts-Tests, weist Moiser jetzt als erster offen transsexueller Sportler den Weg in die Zukunft.

Er sei stolz auf den Spot, sagt der Triathlet, damit sei für ihn ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen.

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