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Tolle Stabilo Kampagne: Highlight the Remarkable

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Die Agentur DDB Deutschland hat eine Kampagne gestartet, die gefeiert wird – und große Frauen, die bisher im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen, highlighted.

Die Kampagne »Highlight the Remarkable«, die DDB Deutschland für die Marker von Stabilo entwickelte, wird im Netz gefeiert.

Hervorgehoben mit einem Stabilo Marker sind drei Frauen, die Geschichte geschrieben haben, aber dabei dennoch im Schatten der Männer standen.

Die Kampagne stellt sie nun ins Spotlight:

Edith Wilson (1872-1961), First Lady der USA, die ihren Mann und Präsidenten bei seiner Regierungsarbeit unterstützte nachdem er 1919 einen Schlaganfall erlitt und gelähmt bliebt.

Lise Meitner (1878-1968), die eine österreichische Kernphysikerin war und die erste physikalisch-theoretische Erläuterung der Kernspaltung lieferte und Katherine Johnson (*1918), eine NASA-Mathematikerin, die Flugbahnen, unter anderem für die Apollo 11 Mission, berechnete.

Der preisgekrönte und Oscar-nominierte Hollywood-Film »Hidden Figures«hatte sie und ihre Kolleginnen bereits geehrt – und gezeigt, wie eine Gruppe hochbegabter afroamerikanischer Frauen in der Weltraumbehörde gegen Rassen- und Frauen-Ressentiments kämpfen musste.

 

 

 


Perfekte Typografie für Print und Online

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Stolperfallen im Umgang mit Schrift gibt es jede Menge. Wir zeigen Ihnen, wie der typografische Auftritt in Print und Web garantiert gelingt.

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 Schrift ist eine spröde Geliebte. Das wusste schon Typolegen­de Günter Gerhard Lange. Gerade angehende Web- oder UX Designer, bringen oft nicht allzu viel Vorbildung mit, wenn es um Lesbarkeit, Fontformate oder Mikrotypografie geht. In vielen »digitalen« Studiengängen ist es möglich, seinen Abschluss zu machen, ohne je einen Typografie-Kurs besucht zu haben. Auf der anderen Seite »kann« durch die Demokratisierung der Mittel heute jeder alles: Schriften entwickeln, Magazine oder Websites gestalten. Dass dabei dann öf­ter mal Sachen entstehen, die gestandene Gestalter und Typogra­fen den Kopf schütteln lassen, verwundert nicht. »Besonders Webtypografie ist ein super spannendes Thema, das sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt hat«, sagt Chris Magiera, die an der FH Potsdam Interfacedesign studiert hat. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie über »Typografie im Web«, inzwischen unterrichtet sie dieses Thema.

»Eine Webseite besteht zum Großteil aus Text. Daher sollte man sich unbedingt mit Schrift und Typografie beschäftigen.«

Standards, die für Print und Web gleichermaßen gelten

Chris Magieras Kurs besuchen überwiegend Interfacedesignstudenten, die Kommunikationsdesigner fühlen sich wohl durch die geforderten Grundkenntnisse in HTML und CSS abgeschreckt. Die Teilnehmer lernen Grundlegendes im Umgang mit Schrift,
etwa korrekte Satzzeichen, über Leseprozes­se sowie Rhythmus, Harmonie und Kontrast – alles Standards, die für Print und Web gleichermaßen gelten. Aber auch Technisches über Fontformate, Zeichensätze, Zeichen­ko­die­rung und Fontrendering. »Diese Basics sind die Voraussetzung dafür, Typografie als Gestaltungsmittel richtig und schön einsetzen zu können«, so Chris Magiera. Im Verlauf des Kurses geht sie auch immer wieder darauf ein, welche neuen Möglichkeiten das Medium Internet bie­tet und wie sich diese realisieren lassen, zum Beispiel mit responsi­ver Typo­grafie. Die Designerin arbeitet daran, ihre Bachelorarbeit zu ei­nem Buch auszubauen – ganz sicher ein willkommener Ratge­ber.

Wissen selbst erarbeiten

Einen bewussten Umgang mit Schrift zu erlernen und ein Gespür für Typografie als gestalterisches Mittel zu entwickeln, das verlangt Falko Ohlmer von seinen Studenten an der Fachhochschule Mainz. Dafür quält der Designer und geschäftsführende Partner der Frank­furter Agentur Arndt Benedikt die angehenden Kommu­nika­tions­designer auch gerne mal ein bisschen. »Oft stoße ich sie gleich mit der ersten Aufgabe vor den Kopf«, schmunzelt er. Die kann lauten: Schreibt einen Aufsatz über Schweizer Typografie, analysiert ein in diesem Stil gestaltetes Poster und entwerft selbst eines! Falko Ohlmer ist aber auch in der Lage, die Studenten mit seiner eigenen Typo-Begeisterung anzustecken, sodass sie sich gewöhn­lich mit Feuereifer in die Arbeit stürzen.

»Da sie sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen müssen, stecken sie schnell tief drin und lernen mikrotypografische Details oder Schriftgeschich­te quasi nebenbei – zumal viele durch eine vorausgegangene Ausbildung oder Ähnliches schon Vorkenntnisse haben.«

Über verschie­dene Übungen für Schrift sensibilisieren und die Studierenden dann anregen, selbst zu gestalten – wobei die Aufgabe so gestellt sein muss, dass sie sich dabei notwendiges Wissen erarbeiten –, so lässt sich Falko Ohlmers Konzept zusammenfassen. Dass es aufgeht, beweisen die qualitativ hochwertigen Semesterarbeiten, die in Mainz immer wieder entstehen. Welches Konzept auch immer man verfolgt: Typografieunterricht ist unverzichtbar. Denn auch heute hat gute Gestaltung sehr viel mit Wis­sen und handwerklichem Können zu tun. Nur wer die Regeln beherrscht, kann virtuos mit ihnen umgehen und sie bei Gelegenheit auch einmal brechen.

Eine Anatomie der Buchstaben:

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Serife, ein- und zweistöckiges a, Punze, Oberlänge, Scheitel – wer sich bei diesen Begriffen noch nicht ganz sicher ist, schaut am besten gleich einmal hier nach. Hier geht es zu einer detaillierten Erklärung der Anatomie der Buchstaben.


Korrekte Satzzeichen sind immer wieder ein Problem und werden auch oftmals nicht gefunden. Wie man es richtig macht, lesen Sie hier.


Gehört zwischen die Ziffern bei Telefonnummern ein Leerzeichen? Diese Fragen und viele mehr werden hier beantwortet: Richtiges Setzen von Zahlen und Nummern.


Schriftklassen: Was unterscheidet eigentlich Serifenschriften von denen, die keine Anhängsel haben? Und welche kann man besser fürs Web verwenden? Mehr dazu erfahren Sie auf der Typokarte »Schriftklassen«.


Wie zeichnet man Textpassagen am besten aus, gefettet oder schräg gestellt? Oder vielleicht doch ein Mix aus beiden Varianten? Und welche Schriften lassen sich gut miteinander mischen? Lesen Sie Antworten auf diese Fragen hier nach.


Richtig setzen Teil 1: In welcher Punktgröße sollte man Texte am besten anlegen? Und wie lang sollte eine Zeile idealerweise sein? Mehr Infos dazu gibt es in diesem Beitrag. 


Richtig setzen Teil 2: Flatter- oder Blocksatz – das ist hier die große Frage! Und was ist eigentlich noch einmal der Unterschied zwischen Spationieren, Sperren und Kerning? Die Antworten lesen Sie hier.


OpenType-Features und wie man sie aktiviert, erklärt dieser Beitrag.

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Welche Gestaltungsregeln sind eigentlich noch up to date?

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30 Jahre Digital Turn haben die Kreativbranche ganz schön durchgerüttelt. Wir haben Kreativprofis aus alten und neuen Designsparten zu neuen und alten Gestaltungsregeln befragt.

Typografie, Serifenschrift, Kommunikationsdesign, Kreative Berufe, Logoentwicklung, Weißraum

So viel digitaler Wandel. So viel hat sich noch mal verändert, seit mobile und smarte Devices unseren privaten und beruflichen Alltag erobern und sich ihren Weg bahnen in Dienstleistung, Handel und Industrie: Durch neue Interfaces und Navigationskonzepte, neue Vertriebswege und Bezahlmethoden sind hilfreiche digitale Produkte und Services und vielversprechende neue kreative Berufe entstanden. Ihnen wohnt ein interdisziplinärer Geist inne, der ein ungemein innovatives Potenzial für die Kreativbranche insgesamt birgt.

Und doch wird die Verständigung über die Frage, was gutes Design auszeichnet, zunehmend schwierig. Ist es möglich oder vielleicht ohnehin sinnlos, einen disziplinenübergreifenden Kanon an Gestaltungsregeln zu definieren?

Für das PAGE eDossier »Gestaltungsregeln auf dem Prüfstand« haben wir Kreativprofis aus alten und neuen Designsparten gefragt, welche produktionsästhetischen Paradigmen aus ihrer Sicht eigentlich noch gültig sind. Was ist gutes Design heute? Herausgekommen sind designtheoretische Standpunkte für die Kreativsparten Kommunikationsdesign, Typografie, Logoentwicklung, Markendesign, Webdesign, User Experience Design und Interaction Design, die zu denken geben.

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Angesichts der enormen Ausdifferenzierung der Designdisziplinen seit Anbruch des Digital Turn würde es schlicht niemandem nützen, eine Art »Gold-Designstandard« zu definieren. Und doch – das zeigen die Beiträge der von uns befragten Kreativprofis – hat jeder Einzelne die eine oder andere »klassische« Gestaltungsregel für seine Arbeit adaptiert, ist ihr treu geblieben oder interpretiert sie stetig weiter, um sich auf neue Anforderungen einzustellen.

Das PAGE eDossier »Gestaltungsregeln auf dem Prüfstand« zeigt: Designregeln sind nicht dazu da, Designer und Developer wider Willen an eine obsolet gewordene Gestaltungspraxis zu binden – eher dienen sie als hilfreiche Fixpunkte, von denen aus man unvertraute Kontexte erforscht und sich auf ungewohnte Konzepte einlässt, um weiterhin hochwertige und innovative Designleistungen zu erbringen.

Ein Goldstandard gilt offenbar dennoch für alle kreativen Berufe: Nur wer die Maßstäbe der eigenen kreativen Arbeit immer wieder hinterfragt, kann verlässlich exzellente Leistungen abliefern. Klassische Gestaltungsregeln neu zu denken, gehört dazu. Hier geht’s zum PAGE eDossier »Gestaltungsregeln auf dem Prüfstand«.

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Unser Dank für anregende Einsichten und Erkenntnisse geht an Jochen Rädeker (Strichpunkt, Stuttgart), Stuart Tolley (Transmission, Bristol, UK), Lukas Bezler (Aperto, Berlin), Timm Kekeritz (Raureif, Berlin), Erik Spiekermann, Schriftgestalter und Autor in Berlin, Karsten Weil (Ufomammoot, Berlin), Preethi Mariappan (Razorfish, Berlin), Mathias Müller-Prove, freier User Experience Designer und »Human Computer Interaktivist« in Hamburg, Olaf Stein (Factor, Hamburg), Lukas Cottrell (Peter Schmidt Group, Frankfurt/Main), Stefan Wölwer (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen) und an Alexander Schill (Serviceplan, Hamburg).

Präsentieren vor Kunden: Was muss ich beachten?

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Wir haben Tipps aus der Kreativbranche parat …

Präsentieren ist ein wichtiger Bestandteil des Gestalteralltags. Worauf es ankommt und mit welchen Strategien man überzeugen kann, lesen Sie hier in unseren Tipps und Tricks von Gestaltern und Strategen, die häufig präsentieren:

 

Erwartungshaltung klären
Dafür kann es ratsam sein, das Briefing kurz zu rekapitu
lieren. So schafft man eine gemeinsame Basis und geht sicher, dass man über das Gleiche redet – oder
 kann entsprechend umdisponieren.
Peter Tautkus, Mitglied der 
Geschäftsleitung bei Scholz & Friends Strategy 
Group, Hamburg

 


Design rational nachvollziehbar machen
Indem man transparent macht, warum ein Entwurf so und nicht anders aussieht, verhindert man den Eindruck von Willkür.
Carolin Rauen, selbstständige Kommunikationsdesignerin, Hamburg

 


Auf den Fluss achten
Inhaltliche Sprünge oder ein bloßes Aneinanderreihen von Aussagen ohne Anschlussfähigkeit führen meist zu einem frühen Aussteigen der Zuhörer.
Daniel Leyser, Managing Director bei MetaDesign, Berlin

 

 


Spannung aufbauen
Die Highlights einer Präsentation sollte man nicht sofort preisgeben, sondern mit einer schrittweisen Herleitung Spannung erzeugen.
Peter Tautkus, Mitglied der Geschäftsleitung bei Scholz & Friends Strategy Group, Hamburg

 


Aus Sicht des Kunden argumentieren
Statt den Fokus darauf zu legen, was man sich selbst bei seiner Arbeit gedacht hat, sollte man darstellen, welchen Nutzen der Auftraggeber von einem Design hat. Dann hört dieser auch viel besser zu.
Christian Büning, selbstständiger Kommunikationsdesigner, Oberwesel

 


Folien-Repertoire aufbauen
Wir haben eine Datenbank an Folien in unserem Corporate Design, die wir stetig ausbauen. So müssen wir nicht jedes Mal neu anfangen.
Kim Wittfeld, Mitgründer und Geschäftsführer bei Dunckelfeld, Köln

 


Zeitknappheit einkalkulieren
Wenn ich nicht genau weiß, ob die Präsentationszeit reicht, hilft ein zusammenfassendes Chart am Ende jedes Kapitels. Im schlimmsten Fall kann ich dann direkt dorthin springen und übergreifend auf die Punkte eingehen.
Philipp Bareiss, Kreativdirektor bei Scholz & Volkmer, Wiesbaden


Nutzerflows animieren
Bei digitalen Projekten reicht es nicht, ein Mockup oder ein statisches Design zu zeigen. Wir arbeiten so früh wie möglich mit Animationen von Oberflächen, um etwa Transitions zwischen Seiten besser erfahrbar zu machen.
Kim Wittfeld, Mitgründer und Geschäftsführer bei Dunckelfeld, Köln


Sein Publikum kennen
Wir versuchen immer, die wichtigsten Entscheidungsträger vorab zu sprechen, um ein Gefühl für die Personen zu bekommen und uns auf sie einstellen zu können.
Falko Ohlmer, geschäftsführender Partner von Arndt Benedikt, Frankfurt am Main

 


Aufmerksamkeit schaffen
Mir hilft es, während einer Präsentation zu stehen und immer Augenkontakt mit den Zuhörern zu halten. Auf diese Weise beziehe ich die Personen im Raum mit ein und bekomme ihre Aufmerksamkeit.
Philipp Bareiss, Kreativdirektor bei Scholz & Volkmer, Wiesbaden

 


Sich auf Designlaien einstellen
Einfache Beschreibungen und nachvollziehbare Analogien helfen bei absoluten Laien. Von dort aus kann man je nach Verständnis und Vorwissen schrittweise in die Fachsimpelei gehen.
Daniel Leyser, Managing Director bei MetaDesign, Berlin

 


Mut zur Lücke
Wenn man etwas nicht weiß, sollte man es lieber zugeben, statt Bullshit zu reden. Gerade als Anfänger denkt man oft, man dürfe keine Schwäche
zeigen, aber es ist viel souveräner, offen damit umzugehen und zu sagen: »Das muss ich recherchieren.«
Christian Büning, selbstständiger Kommunikationsdesigner, Oberwesel


Mehr zum Thema »Präsentieren vor Kunden« lesen Sie in PAGE 08.2018.

 

Stockbilder einfacher bezahlen

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Die Münchner Indie-Bildagentur Westend61 bietet neue, flexible Lizenzmodelle für lizenzfreie Stockbilder an – ob Einzelbild, kleines oder großes Bilderpaket.

Wie man seinen Kunden den Kauf von Stockbildern erleichtert beziehungsweise sie dazu animiert, überhaupt Bilder zu kaufen? Die Zahlungsmodalitäten spielen dabei natürlich eine große Rolle.

Kein langes Eintauchen ins Thema Nutzungsrechte und Verwendungszweck will die Bildagentur Westend61 seinen Kunden mehr zumuten. Dazu haben die Münchner drei Lizenzmodelle für verschiedene Kundenbedürfnisse entwickelt.

Lizenzfreie Bilder gibt es ab sofort etwa im sogenannten Smart-Pack, das als Dreier-, Sechser- oder Zwölfer-Paket angeboten wird. Wann man die einzelnen Bilder herunterlädt, bleibt dem Kunden überlassen, der Zugang ist unbegrenzt gültig. Gegenüber dem Kauf eines einzelnen Bildes kann man hier ordentlich sparen.

Natürlich gibt es nach wie vor auch Einzellizenzen, bei denen man nur zwischen Standard- oder No-Limits-Verwendung und der gewünschten Größe wählen muss. Exklusivität gibt’s mit Hilfe eines Buyouts.

Eine ungewöhnliche Lösung für individuellen Bedarf bietet das sogenannte Flexi-Pack. Wer weiß, dass er für einen Kunden oder ein Projekt eine bestimmte Anzahl von Bildern brauchen wird, lässt sich je nach Größe und Verwendungszweck ein Angebot ausrechnen. Das Kontigent lässt sich dann in einem beliebigen Zeitraum herunterladen.

© Westend61_Katharina Mikhrin

© Westend61_Giorgio Fochesato

Schriftwirkung: Typografie ist Storytelling

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Wer Schriften richtig beurteilen will, braucht einiges an Wissen. Lesen Sie in Teil 1 unserer Serie »Schrift bringt’s«, wie man mit Fonts Geschichten erzählt.

Die New Yorker Foundry Hoefler & Co. veröffentlichte jüngst eine Sammlung von 20 Schriften, die völlig unterschiedlich sind, aber alle auf die eine oder andere Art Geschwindigkeit ausdrücken

 

Wenn Typedesigner die von ihnen entworfenen Schriften beschreiben, tun sie das oft mit Worten, die man auch zur Charakterisierung von Perso­nen ver­wenden würde: sach­lich, kühl, freundlich, sympa­thisch, elegant, dynamisch und so weiter. Zu Recht – denn es geht um »Typen« mit eigenem Cha­rak­ter. »Ein Font kann die Bedeu­tung eines Wortes komplett verändern und ihm Persönlichkeit geben«, sagt Sarah Hyndman.

»Schrif­ten machen aus Wörtern Geschichten – Typografie ist Storytelling.«

Auf ihrer Website Type Tasting zeigt sie, wie sich Marken und Produkte durch Typo emotional aufladen lassen. So könne man etwa Lebensmittel durch eine entsprechende Schrift auf der Verpackung gleich viel werti­ger, handgemachter und frischer positionieren.

Grundsätzlich ist es so, dass wir die runden, offe­nen, handschriftlich geprägten Formen einer huma­nistischen Serifenlosen wie der Finn von Lazydogs als warm und freundlich empfinden, geschlossene, geometrische wie in Adrian Frutigers Univers eher als kühl und technisch. Breite Zeichen erwecken den Eindruck von Stabilität, schmale von Labilität. Rech­te Winkel nehmen wir als hart wahr, abgerundete als sanft. Eine große x-Höhe und damit einhergehende kurze Ober- und Unterlängen machen eine Schrift bodenständig, deutliche Ober- und Unterlängen erzeugen hingegen den Eindruck von Eleganz. Die Be­tonung der Horizontalen lässt einen Font dynamisch erscheinen, die der Vertikalen eher statisch. Dazwischen existieren zahllose Nuancen, die wahrzuneh­men und bewusst einzusetzen viel Erfahrung und ästhetisches Gespür verlangen.


Free Fonts, Typografie, Webfonts, Typometer, TypografMehr zum Thema »Schrift bringt’s!« lesen Sie in der Titelstory in PAGE 08.2018:
Button, call to action, onlineshop, PAGE


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Neben der Architektur einer Schrift (eckig, rund, schmal, geradlinig und so weiter), die bereits eine Grundtonalität besitzt, kann man als Schriftgestalter auch gewisse Merkmale und besondere Details einbauen, die der Betrachter lernt und dann mit der Marke verknüpft. Wie es etwa Erik Spiekermann mit den schrägen Abschlüssen bei seiner Schrift für die Deut­sche Bahn getan hat.

»Dafür braucht es allerdings Fingerspitzengefühl«

, sagt der Berliner Type­de­signer Hannes von Döhren, der neben Retailfonts wie der in PAGE verwendeten FF Mark auch Custom Fonts gestaltet, beispielsweise für Lufthansa oder VW. »Diese Eigenheiten dürfen nicht erzwungen sein oder wie Fremdkörper wirken, sondern müssen sich harmonisch ins Konzept der Schrift einfügen. Auffallen, ohne zu stören – im Idealfall so, dass der Be­trach­ter eine Markenzugehörigkeit fühlt, selbst wenn er nur die Headline sieht oder in der Broschüre liest.« Bei der Deutschen Bahn ist dies aus seiner Sicht gut gelungen, bei YouTube nicht so: »Während bei der DB-Schrift die markan­ten Abschlüsse genau an den richtigen Stellen sitzen, haben die Schrägen in den Versalien des YouTube-Fonts zwar Wiedererkennbarkeit, funk­tionieren aber im Schriftbild nicht wirk­lich gut, sie wirken ziemlich unausgeglichen.«

 

Typografische Urteilskraft

 

Wie aber kann ich als Gestalter vermeiden, dass ich einen Font wähle, der etwas anderes kommuniziert, als ich beabsichtige? »Da hilft nur, sich mit dem The­ma Typografie angemessen tiefgreifend zu beschäftigen, um mündig beurteilen zu können, was Schrift­genres ausdrücken«, sagt Frank Rausch. »Schrift ist Geschmackssache, aber Geschmack hat eben auch ­et­­was mit typografischen Kenntnissen, Geschichts­­wissen und kulturellem Kontext zu tun. Wobei auch Falsch­machen Spaß machen kann – aber nur, wenn es nach Absicht aussieht.«

Neben Trends und Moden hat die Weise, wie man Schrift wahrnimmt, viel mit Gewohnheit zu tun. »Vor 150 Jahren wurden gebrochene Schriften in Deutschland sicher als hervorragend leserlich und relativ neutral empfunden«, sagt Rausch. »Es kann durchaus sein, dass ein ähnlicher Gewöhnungs­effekt auch auf die in den letzten Jahren überstrapazierten geometrischen Serifenlosen zutrifft.« Der Typoex­per­te ist überzeugt, dass ei­ne ganze Generation von Akademikern ­Arial in zu breit gesetztem, nicht aus­ge­gliche­nem Blocksatz für normal hält, weil Uni­versi­täten typografische Richtlinien, abgeleitet aus verschlimm­besser­ten Word-Voreinstellungen, zur Vor­schrift erklärten.

»Menschen können sich auch an schlechte Typografie gewöhnen. Aber das bedeu­tet nicht, dass wir deshalb aus fachlicher Sicht gnädi­ger darüber urteilen müssen.«

Gerade für lang­le­bi­ge Ge­stal­tungen wie Logos, aber auch für al­le an­deren Designs von Verpackungen bis hin zu Websites ist es demnach unerlässlich, sich intensiv mit der Wirkung der gewähl­ten Schrift auseinanderzusetzen.


Mehr zum Thema lesen Sie in der Titelstory in PAGE 08.2018

 

In Your Face: Wie zwei Schriften eine Identity formen

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Das Studio ItYt aus Hannover lässt für die Fotografieausstellung »In Your Face« zwei ganz unterschiedliche Schriften aufeinanderprallen.

Aus der Bilderflut der Fotografie, die uns mittlerweile umspült, hat die Schau »In Your Face« von Scope Hannover spannende zeitgenössische Positionen extrahiert.

Das Veranstaltungsdesign der Ausstellung, Plakate, Faltblätter, Merchandise, Fensterbeschriftungen, Katalog und Website gestaltete das Studio ItYt gemeinsam mit der Designerin Ilina Catana– und sie setzten dabei auf Typografie.

Und vor allem auf zwei sehr unterschiedliche Schriften, die in jedem der Medien aufeinandertreffen und das Erscheinungsbild formen.

Auf der einen Seite ist das der kantige, radikale Font BRRR von Swisstypefaces, auf der anderen die serifenbetonte FF Scala, gestaltet von Martin Major.

Melanie Rosenauer und Kiriakoula Kremantzouli von ItYt erklären, dass sich innerhalb der Drucksachen »Texte und Bilder aneinanderdrängen und/oder ins Format, Texte gestürzt oder vertikal gesetzt werden, Bilder Stoß an Stoß stehen, kippen oder über die Seite hinausgehen.«

So entstehen immer wieder Weißräume oder es ergeben sich Verdichtungen.

Der Titel »In Your Face«, dessen Initialen untereinander gesetzt werden, lässt die vertikale, typografische Achse entstehen, die sich in allen Medien wiederfindet – und ist dabei ebenso eigensinnig, irritierend und unmittelbar wie die gezeigte Fotografie.

Bon Vivant: Lebensfrohes Branding für Hanf-Produkte

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Das kanadische Grafikdesign Studio Demande Spéciale hat für die Hanf-Marke Bon Vivant ein Erscheinungsbild gestaltet, das von seinen Illustrationen lebt.

Für die brandneue Marke Bon Vivant, die sich auf Nahrungsprodukte aus Hanf spezialisiert, hat das Studio Demande Spéciale das Corporate Design entwickelt.

Vegan, glutenfrei, nachhaltig und ökologisch sind die Bon Vivant Produkte, stehen für Lebensfreude und darauf richtet sich das Erscheinungsbild aus.

In dessen Zentrum: das Logo eines glücklichen Zeitgenossen, das für sich alleine stehen oder Teil der farbenfrohen Identity sein kann.

Das Logo illustrierte Maxime Francout, ein Franzose, der ebenfalls in Montréal lebt und bekannt für seine lebendigen Muster und Strukturen ist.

In erdnahen, kräftigen Tönen, darunter verschiedene Grüntöne und ein tiefes Orange, lässt er Pflanzen, Farbflächen und Abstraktionen ineinanderfließen.

Die begleitende Serifen-Schrift wurde ebenfalls von Demande Spéciale entworfen und fügt sich, prägnant und verspielt, in das lebensfrohe Branding ein.

Besonders schön auch der Lieferwagen in seinem eigensinnigen Erdton.

 


Sind meine Konkurrenten meine Freunde?

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Christian Büning, Präsidiumsmitglied des Berufsverbandes der Deutschen Kommunikationsdesigner, rät dazu, sich kollegial auszutauschen …

Die meisten Designer sind in einer örtli­chen Wettbewerbssituation. Wer alleine ar­bei­tet und die Wettbewerber nicht kennt, ist daher schnell versucht, Aufträge über den güns­tigs­ten Preis zu erhalten. Diese Preisfüh­rerschaft vor Ort wird aber meistens teuer erkauft durch eine allzu aggressive Kalkulation, in der etwa die Altersvorsorge oder Steuerrück­stellungen fehlen. Das ist ein Weg, auf dem man langfristig nicht gewinnen kann.

Wer die Designer seines Ortes genauer anschaut, erkennt schnell, dass diese bei aller Nähe der Portfolios nie exakt das Gleiche anbieten wie man selbst. Die eine ist besser in technischen Branchen, der andere besser in Kulturkommu­nikation, und ein Dritter kann gut Kampagnen konzipieren. Begreift man seine Wettbewerber also als Kollegen, lässt es sich deutlich entspannter arbeiten.

Mein Tipp: Es lohnt sich sehr, diese Kollegen und Kolleginnen mal kennenzulernen. Nicht nur für den Fall, dass man vielleicht einmal schnelle Unterstützung braucht für Arbeitsspitzen, sondern auch um zu sehen, auf wie viele verschiedene Arten man ein Büro gestal­ten und Kaffee servieren kann.

Egal, ob Sie das dann Netzwerken nennen oder einfach kol­legialen Austausch – Sie können dabei nur gewinnen: Sie kennen Ihre Kollegen, Sie können sich über Ihren Beruf austauschen, und Sie können sich statt um die Preisführerschaft wieder um die Qualität Ihrer Arbeit küm­mern.

Viel Erfolg!

 


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Christian Büning
Präsidiumsmitglied des Berufsverbandes der Deutschen Kommunikationsdesigner/
PAGE Kolumnist »Business Basics«

info(at)bdg-designer.de
http://www.bdg-designer.de

Christian Büning ist Inhaber des Büro Büning Informationsgestalter und Gründer des Werkstoff Verlags. Er ist Autor der BDG Gründerfibel und schreibt in der PAGE monatlich für Designunternehmer. Im BDG engagiert er sich für faire Märkte und professionelle Teilnehmer, von 2011 bis 2017 in der Funktion als Präsident. Er ist leidenschaftlicher Fan von schematischen Zeichnungen und kann sich oft stundenlang nicht zwischen der Unit und der Droid Sans entscheiden. Christian Büning lebt und arbeitet in Münster – mit Fahrrad, natürlich.

Mehr Tipps zu Fragen aus der Berufspraxis lesen.

 

Lieblingspodcasts von Designern: hellofarm Design Studio

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In unserer neuen Serie berichten Designer, welche Podcasts sie gerne hören – beim Arbeiten, bei Regen und um (noch) besser zu werden. Heute das hellofarm Design Studio aus Stuttgart.

Das hellofarm Design Studio ist bekannt für seinen Umgang mit Typografie – in Corporate und Editorial Design. Doch Anthony Lynch und Bjørn Küenzlen basteln auch schon mal Masken, lassen Filz-Vögel schwingen oder fordern zum Tanz auf.

Im Büro hören sie meistens Musik über die Anlage, damit sie sich jederzeit austauschen können. Podcasts spielen sie deshalb seltener bei der Arbeit, es sei denn, jemand hat etwas gefunden, das zu einem ihrer aktuellen Projekte passt.

Anthony:
Wenn ich zu Hause bin, versuche ich möglichst viel gemeinsame Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Für mich ist meistens kurz vor dem Schlafen oder morgens vor dem Aufstehen die Zeit für den Podcast der Tagesschau gekommen.

Beim Arbeiten

Manchmal gönne ich mir aber mit TED Talks Daily oder The Voyager eine kleine inspirierende Pause. Mit einem unbekannten Thema den Kopf aufmachen oder sich kurz mal an einen fernen Ort träumen kann wahre kreative Wunder vollbringen.

Um (noch) besser zu werden

Als visueller Mensch nutze ich vor allem Film-Podcasts, z. B. Monocle Films. Und auch hier bieten die TED Talks eine unendliche Quelle an Impulsen, die zum Denken anregen und neue Perspektiven öffnen.

Bei Regen

Gerade bei Regen sind Reise- und Genuss-Podcasts echte Gute-Laune-Macher.

The Menu bietet beides – besondere Orte auf der ganzen Welt, an denen man außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse genießen kann.

Obwohl ich also kein intensiver Podcast-User bin, gibt es immer wieder Momente, in denen ich mir damit eine kleine Auszeit gönne.

Bjørn:
Podcasts höre ich vor allem vor dem Schlafen und auf Zug- oder Flugreisen.

Beim Arbeiten

All Songs Considered und tiny desk concerts von NPR sind beim Arbeiten gute Begleiter – bei beiden kann man immer wieder musikalische Perlen entdecken.

Um (noch) besser zu werden

Fürs praktische die Podcasts von Terry White, für die Inspiration Vox, TED Radio Hour, Cool Hunting

Bei Regen

Sternengeschichten, Ricky Gervais Podcast, WND&WVS

Hier geht’s zu weiteren Beiträgen aus der Serie »Lieblingspodcasts von Designern«.

Hessen Design Routes 2018

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Das Designfestival öffnet wieder seine Türen und verwandelt Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Offenbach, Wiesbaden (24.08. – 25.08.2018) und Kassel (31.08. – 01.09.2018) an zwei Wochenenden in einen Design-Showroom.

Das Designfestival Hessen Design Routes zeigt an zwei Wochenenden aktuelle Designtrends und innovative Produktentwicklungen aus Hessen.

Die Besucher erhalten die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen von Branchenführern wie MESO Digital Interiors, Scholz & Volkmer und Barski Design sowie vielen weiteren Kreativen der hessischen Designwirtschaft zu werfen. Der kuratierte Festivalrahmen vereint Programmpartner aus Produkt-, Kommunikations- und Webdesign, Fotografie, Mode- und Schmuckateliers und zukunftsweisende Co-Working-Projekte.

Infos unter www.hessendesign-routes.de

Grafisches Buch für Bier-Fans

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Alles was Sie wissen müssen, um Bierkenner zu werden – erklärt in 222 Grafiken.

Gestalterin Tina Polster, © Ole Schleef

Designerin Tina Polster kommt aus Franken, wo – wie sie sagt – das Bier quasi aus dem Wasserhahn kommt. Inzwischen lebt sie in Hamburg und betreibt dort das Grafikdesignbüro Paulinenplatz (in Altona, natürlich am Paulinenplatz). Dort entstand jüngst das Layout für Sünje Nicolaysens Buch »Der ultimative Bier-Guide. Zum Kenner in 222 Grafiken«. 

Wieviel Kalorien hat Bier im Vergleich mit anderen alkoholischen Getränken? Was genau ist ein Altbier? Welche belgischen oder englischen Biere gibt es? In welcher Temperatur sollte man die verschiedenen Biersorten servieren? Welches Essen passt dazu? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das Buch auf unterhaltsame, anschauliche Weise.

Eine wichtige Rolle spielen dabei die Illustrationen von Ole Schleef, der auch die am Buch Beteiligten porträtierte – einschließlich sich selbst (»Flasche leer«, siehe unten).

 

 

 

Autorin Sünje Nicolaysen, © Ole Schleef

 

 

 

Illustrator Ole Schleef, © Ole Schleef

 

 

Sünje Nicolaysen
Der ultimative Bier-Guide. Zum Kenner in 222 Grafiken
Mit Illustrationen von Ole Schleef
Paperback, Klappenbroschur, 176 Seiten, 19,5 x 24,0 cm 
16,99 Euro
ISBN: 978-3-453-60475-9
Heyne Verlag München

 

Den Umschlag gestaltete Hauptmann & Kompanie Werbeagentur aus Zürich.

 

Tolles Projekt: HospiChill App für Kinder im Krankenhaus

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Eine Reihe illustrierter Filme, die Trunk Animation für das Glasgow Royal Childrens Hospital zeichnete, zeigt Kindern, wie sie sich entspannen können. Und jeder andere auch …

Atme ganz langsam wie der Seehund und streiche dabei mit der Hand über deinen Bauch, wie er es mit seiner Flosse tut. Oder quetsche eine imaginäre Zitrone in deiner Hand, so wie der Affe es dir vormacht. Streck dich wie der Löwe, drücke die Füße in den Boden wie das Nilpferd in der Pfütze oder stecke den Kopf auf die Brust wie die Schildkröte, die denkt, ein Vogel hat sie entdeckt, ziehe die Schultern hoch und entspanne dann wieder.

Das sind einige der Hilfestellungen, die die HospiChill App des Glasgow Royal Hospital for Children Kindern an die Hand gibt, die ins Krankenhaus müssen oder dort schon sind.

Heiter, leuchtend und einfach zu verstehen sind die Animationen, die von der Londoner Filmproduktuon Trunk Animation stammen, die sonst schon mal für Coldplay, Blur oder die Rolling Stones arbeiten.

Der Illustrator Junior Martinez hat die tierischen Begleiter entworfen.

Die Glasgower Agentur Good, die HospiChill entwickelte, hatte erst die Idee, Kinder zu zeigen, Trunk Animation hingegen fanden Tiere noch emotionaler – und versahen sie mit charmanter Unbeschwertheit.

Tausende kranker Kinder, die im Glasgow Royal Hospital for Children in Behandlung sind, nutzen die App.

Aber jeder kann HospiChill kostenlos herunterladen – und entspannen.

 

 

Diplomarbeit, Abschlussprojekt & Werkschau

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Wer werden die diesjährigen Nachwuchstalente sein? Was angehende Designer an Akademien, Hochschulen und Universitäten kreieren, erfahren Sie hier.

werkschau_Box

Spot on für Jungdesigner, Nachwuchskreative und Co.! Ob Semesterprojekt, Jubiläumsfeier oder spontane Ausstellungsidee – PAGE präsentiert die Hotspots der Nachwuchsszene.

So haben die Young Talents unter den Studenten die Möglichkeit, die Projekte ihrer Kollegen zu begutachten und sich inspirieren zu lassen. Aber auch Designagenturen, Künstlerateliers oder Fotografie-Studios können sich rechtzeitig schon mal einen Überblick über den talentierten Nachwuchs verschaffen. Nicht ausgeschlossen, dass sich vor dem Studienende zukünftige Arbeitgeber und -nehmer der Kreativbranche zusammenfinden.

Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, haben wir hier die aktuellen Termine für Sie zusammengestellt:

Januar 2018

Februar 2018

März 2018

April 2018

Mai 2018

Juni 2018

Juli 2018


Das waren die Werkschauen in 2017

Januar 2017

Februar 2017

März 2017

April 2017

Mai 2017

Juni 2017

Juli 2017

August 2017

September 2017

Oktober 2017

November 2017

Dezember 2017

 

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Sagmeister & Walsh: Eine Retrospektive

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Retrospektive des legendären Designduos in Holon, Israel

Das Studio von Stefan Sagmeister und Jessica Walsh ist ein internationaler Trendsetter im Bereich der visuellen Kommunikation und hat sich auf die Übermittlung von Informationen, Nachrichten, Emotionen und Ideen mittels besonderer visueller Werkzeuge spezialisiert.

Wer also die nächsten Monate in Israel unterwegs ist, sollte dieser Ausstellung einen Besuch abstatten, in der über 70 Projekte des Designduos ausgestellt werden.


Mit wunderbaren Illustrationen von Dawid Ryski das Alphabet lernen

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Witziges Kinderbuch für »alphabet akrobaten« und solche, die es werden wollen (macht auch Erwachsenen Spaß).

Kinderbücher übers Alphabet gibt es unzählige – schließlich wachsen immer wieder neue Generationen heran, die das ABC lernen wollen. Einen witzigen Ansatz haben Patrick and Traci Concepción (selbst Eltern einer Tochter) vom Designbüro Conception Studios aus Kalifornien gewählt.

Wie diese aussieht, gibt der Untertitel eigentlich perfekt wieder, er heißt »absolut anspruchsvolle & außergewöhnlich alliterationsreiche alphabetabenteuer«. Genau nach diesem alliterativen Muster geht das Buch durchs Alphabet, von A wie »Attila, dem altruistischen Astronauten« bis zu Z wie »Zoe, der zauberhaften Zombiedame«. Selbige sind dann auf Bildern des polnischen Illustrators Dawid Ryski zu sehen, der schon diverse Bücher für den Verlag Kleine Gestalten illustrierte.

Es gibt also nicht nur interessante Dinge anzuschauen, sondern mit seinen lustigen Textchen bietet das Buch auch jede Menge Gesprächsstoff. Die Vorleser werden nämlich höchst interessante Unterhaltungen mit dem Nachwuchs über Altruismus, Jodeln, Yuppies, Zombies und vieles mehr führen. Ein großer Spaß für alle also!

 

Beträchtlich beglückt balanciert der blasierte Braunbär Bruno im babyblauen Blazer und Bootsschuhen auf seinem Bike und beäugt begiering eine blitzschnelle Blaumeise. 

 

Jubelpaar Josephine und Jakob geben sich jodelnd ihr jährliches Jawort beim Jazzdance auf einem Jahrmarkt in Johannesburg.

 

Robin, die raubeinige Ratte, randaliert zu röhrender Rockmusik auf einem recht ramponierten Rekorder.

 

Yeti Yasmin tyrannisiert Yuppies beim Yoga unter Yuccapalmen mit Yin- und Yang-Symbolen.

 

 

Patrick and Traci Concepción: alphabet akrobaten. absolut anspruchsvolle & außergewöhnlich alliterationsreiche alphabetabenteuer
Mit Illustrationen von Dawid Ryski
Übersetzung Cyra Pfennings
Format 17 × 24 cm
Hardcover, 64 Seiten
14,90 Euro
ISBN: 978-3-89955-743-5

Link zur Bestellung

 

»Es ist längst an der Zeit, Stereotypen im Design und in der Werbung über Bord zu werfen«

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Gemeinsam mit Ladies, Wine & Design Hamburg stellen wir regelmäßig interessante kreative Frauen aus der Stadt vor. Diesmal teilt die Illustratorin und Zeichnerin Barbara Lüdde ihre Gedanken zum Thema Gleichberechtigung in der Kreativbranche.

Barbara Lüdde: Illustratorin und Zeichnerin aus Hamburg

Foto: © Hasibe Lesmann

Barbara Lüdde hat vor Kurzem ihr Masterstudium an der HAW Hamburg abgeschlossen. Sie arbeitet als Zeichnerin und Illustratorin in Hamburg, am häufigsten mit schwarzer Tusche auf Papier. In ihren eigenwilligen Werken spiegelt sich eine starke Prägung von Subkulturen wie der DIY-Punkszene wider. Barbara zeichnet so fantasievoll und detailreich, dass man ihre Bilder ewig betrachten könnte und immer wieder Neues darin findet. Wir sprachen mit Barbara über ihren außergewöhnlichen Stil – und darüber, wie sie als Freelancerin die Kreativbranche erlebt.


Wie verlief dein Werdegang bisher?


Barbara Lüdde: Bisher bin ich den akademischen Weg gegangen und das auch ausgesprochen ausgiebig. Bereits 2006 habe ich an der Braunschweiger Kunsthochschule mit dem Studium der visuellen Kommunikation begonnen und erst zwölf Jahre später mit dem Master in Illustration abgeschlossen. Natürlich liegen dazwischen sehr viele Stationen, die für meine Entwicklung enorm wichtig waren. Manchmal bereute ich es, so viel Zeit an Unis verbracht zu haben, aber andererseits hätte ich ansonsten wahrscheinlich niemals diese spezifische Zeichentechnik entwickelt – was wirklich schade wäre.

Wie war es für dich, als Freelancerin durchzustarten? Wieso hast du dich dazu entschlossen?

Die Frage würde ich ganz gern in zehn Jahren beantworten, haha. Es ist aufregend schön und beängstigend zugleich. Ich sehe für meinen Stil und meine Arbeitsweise nur diese eine Option, nämlich freischaffende Arbeit zwischen der Bildenden Kunst und der Illustration/Design. Es ist mir sehr wichtig, meinen eigenen Weg gehen zu können, und darin bin ich auch ziemlich straight.

Barbara Lüdde Illustratorin

Aus Barbara Lüddes Portfolio: »Wolf Down«

Hast du schon mal eine Situation im Job erlebt, in der du benachteiligt wurdest, weil du eine Frau bist?

Es ist natürlich schwer, das immer so klar am Geschlecht und/oder den gesellschaftlichen Strukturen festzumachen. Aber es gibt viele Fälle, in denen Cis-Männer bevorzugt werden – sei es nur aus Kumpelei und Gewohnheit oder Bequemlichkeit und dem Nicht-Zutrauen gleicher Fähig- und Fertigkeiten bei Frauen.


Woran liegt es deiner Meinung nach, dass es in der Kreativbranche so wenige Frauen in Führungspositionen gibt?


Meiner Meinung nach liegt das klar an den patriarchalen Strukturen, in welchen wir seit Jahrhunderten in Europa leben. Die damit einhergehenden Machtverhältnisse bewirken dieses Defizit. Auch spielt die Sozialisierung – welche uns Frauen ständig vermittelt uns weniger stark, leistungsfähig und befähigt zu fühlen – eine Rolle. Aber wir befinden uns schon seit einiger Zeit in einem Prozess der Umwälzung. Und ich glaube fest daran, dass sich dieses Ungleichgewicht langsam zum Positiven ändert, also zu mehr Gleichberechtigung.

Das Klischee von Frauen, die sich gegenseitig als Konkurrenz wahrnehmen, ist nicht mehr so allgegenwärtig.

Welche Frauen haben deinen beruflichen Werdegang positiv beeinflusst und was hast du von ihnen gelernt?


Die erste Frau, die ich hier nennen möchte, ist Anke Feuchtenberger. Sie und ihre Lehre haben mich überzeugt, zum Studieren nach Hamburg zu gehen. Ihre Zeichnungen haben eine besondere Kraft, die mir auch in meinen Arbeiten enorm wichtig ist. Von meiner Mutter habe ich gelernt, mich durchzubeißen und für meine Ziele zu kämpfen. Aber es gibt auch ein paar Menschen, die sich nicht als Cis-Frauen empfinden und mich absolut beeinflusst und für wichtige Themen – wie die ständige Diskriminierung von queeren Personen – sensibilisiert haben. Ich finde, es ist längst an der Zeit, im Design und in der Werbung Stereotypen über Bord zu werfen und die Diversität der Menschheit zu feiern. Zum Glück gibt es viele Menschen, die das erkannt haben und bereits danach agieren.

Die Galerie zeigt einige Arbeiten von Barbara Lüdde:

Illustration Barbara Lüdde Illustratorin Hamburg Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Illustratorin Barbara Lüdde Hamburg Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin Barbara Lüdde Illustratorin

Wie erlebst du den Zusammenhalt unter weiblichen Kreativen?

Auch da hat sich viel getan. Das Klischee von Frauen, die sich gegenseitig als Konkurrenz wahrnehmen, ist nicht mehr so allgegenwärtig. Viele haben erkannt, dass Solidarität eine Waffe ist und man sie – auch gewaltfrei – einsetzen kann um Muster aufzubrechen.

Die Frage sollte lauten: Was können Männer noch tun, damit Frauen beruflich weiterkommen?

Was hältst du von Frauennetzwerken wie Ladies Wine & Design?


Frauennetzwerke finde ich absolut toll und unterstützenswert. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass dabei zu selten an Menschen gedacht wird, die sich weder als »Er« noch als »Sie« wahrnehmen. Ich finde es wichtig, diese Personen miteinzubeziehen, da sie gleichermaßen von den patriarchalen Strukturen betroffen sind.

Was könnten Frauen sonst noch tun, um beruflich weiterzukommen?

Ich finde, die Frage sollte lauten: Was können Männer noch tun, damit Frauen beruflich weiterkommen? Am Ende sind es ja nicht nur die Frauen, die davon profitieren, wenn wir ein Gleichgewicht herstellen. Zudem finde ich die Entwicklung dahingehend, dass Frauen nun noch perfekter funktionieren müssen, problematisch. Sie sollen »schön sein«, Karriere machen und perfekte Mütter sein. Selbstoptimierungswahn nervt, geht aber wohl an den wenigsten spurlos vorbei. Dafür sind wir in Europa zu gut »sozial vernetzt« und damit beschäftigt, uns zu vergleichen.

Konzertplakate für Shutters & Tissue Magazine

Was würdest du Nachwuchsillustratorinnen diesbezüglich empfehlen?

Zu versuchen, den eigenen Weg zu finden, der einem entspricht, und sich an Menschen zu halten, mit denen man sich gut versteht. Als Illustrator_in zu arbeiten, bedeutet jede Menge Arbeit. Umso schöner, diese Zeit mit Freunden verbringen zu können. Ich denke, ohne ein gutes Netzwerk ist dieser Job wirklich schwer zu bewerkstelligen.

Deine Arbeit: Wie würdest du deinen Stil beschreiben?


In meinen Arbeiten steht das Individuum häufig im Vordergrund. Ebenso, wie die Gesellschaft auf einzelne Personen einwirkt. Ich bin stark beeinflusst von diversen sub- und gegenkulturellen Strömungen. Meine Zeichnungen sind eigenwillig, nonkonform, gesellschaftskritisch, hintergründig, detailreich und kraftvoll. Sie befinden sich in einer unklaren Schwebe zwischen dem vermeintlich »Hässlichen« und »Schönen«. Es ist mir wichtig, Bilder zu erzeugen, welche nicht in der ständigen Bilderflut untergehen.

Für welche Branchen arbeitest du hauptsächlich?

Angewandte Arbeiten fertige ich häufig für den Musik- und Editorialbereich. Zusätzlich bekomme ich Anfragen aus der Gastronomiebranche, z. B. für das Illustrieren von Etiketten. Freie Zeichnungen fertige ich hauptsächlich für Gruppen- und Einzelaustellungen in Galerien. Häufig bekomme ich aber auch Aufträge von Privatpersonen, die sich eine Originalzeichnung wünschen. Zudem bin ich – an der Seite von Judit Vetter –Herausgeberin des Sammelbands »Our Piece Of Punk – Ein queer_feministischer Blick auf den Kuchen«, welcher im März 2018 im Ventil Verlag veröffentlicht wurde.

Machst du auch freie Projekte?


Auf jeden Fall! Ich finde freie Projekte unglaublich wichtig. Man kann aus ihnen neue Kreativität schöpfen und sich sozusagen den Kopf frei pusten. Manchmal kommen auch gerade aufgrund von diesen Arbeiten neue Aufträge rein. Ich habe es auch schon öfter erlebt, dass freie Zeichnungen von mir im Nachhinein eine neue Verwendung finden. Quasi eine Art von Rekontextualisierung … Ich liebe Rekontextualisierung und ich liebe freie Projekte!


Ladies, Wine & Design

ist ein internationales Frauennetzwerk, das von der Designerin Jessica Walsh ins Leben gerufen wurde (hier unser Interview mit ihr zum Thema Feminismus). Mittlerweile gibt es über 180 sogenannte Chapters in Städten auf der ganzen Welt – in Hamburg seit 2018. Die Gründerinnen Karolin Berndt und Anissa Carrington veranstalten regelmäßige Events zum Austauschen und Voneinander-Lernen. Auf dem Laufenden bleibt man über ihre Website oder ihre Facebook-Seite. Auf der Website haben die beiden außerdem eine Liste mit Kreativ-Ladies aus Hamburg angelegt, die stetig erweitert wird. Wir stellen in unserer Porträt-Reihe einige davon en detail vor.

Folge 1: Beate und Martha von Studio morgen

Weitere Netzwerke für Gestalterinnen haben wir hier gesammelt.

Mit Schrift feiern: Pentagram für The Old Vic

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Zum 200. Jubiläum des Londoner Theaters The Old Vic lässt die New Yorker Designagentur Pentagram Buchstaben sprechen.

2016 hat die New Yorker Designagentur Pentagram bereits das neue Erscheinungsbild des The Old Vic Theaters in London entwickelt. Nach dem Abschied von Kevin Spacey, der von 2004 bis 2015 dessen künstlerischer Leiter war.

Damals orientierte sich Pentagram an den zeitlosen Schriften der viktorianischen Gebäude in der Nachbarschaft des ältesten Theaters Englands und verabschiedete sich zudem von dessen ursprünglichem Namen Royal National Theatre. Schließlich nennt es jeder sowieso nur das Old Vic.

In leuchtenden Buchstaben und versehen mit einer 200 zum Jubiläum überzieht die Schrift Plakate, Flyer und Anzeigen – und das wirkt so zeitlos schlicht wie gleichzeitig modern.

Spektakulär ist die Fassadengestaltung: In meterhohen Buchstaben hat Pentagram den Namen auf die legendäre Theater-Fassade angebracht, einmal hoch über den Eingang und dann die gesamte Wand zur Straße entlang.

Wie Kolle Rebbe für Audible Hör-Welten sichtbar macht

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»Ich bin, was ich höre«: Die Hamburger Agentur Kolle Rebbe entwickelt Kampagne für Audible samt toller CGI-Animationen.

Wie die Hamburger Agentur Kolle Rebbe verkündet, hatte erst kürzlich eine Studie des University College London (UCL) anhand von physiologischen Messungen wie Herzschlag oder Körpertemperatur herausgefunden, dass Hörbücher emotional mehr berühren als Filme.

Und wie diese dabei die Fantasie der 16 Millionen Deutschen beflügeln, die Hörbücher, Hörspiele und Podcasts nutzen, zeigt jetzt die neue Kampagne für den Hörbuch-Anbieter Audible.

Sie macht sichtbar, wie das Hören neue Welten eröffnet und in sie hineinführt, die Fantasie auf Hochtouren bringt und das Kopfkino starten lässt.

Mit Hilfe von CGI-Animationen von Glassworks Barcelona und Mimic Productions, verwandelt eine Controllerin sich in »ein Experiment außer Kontrolle«, eine ältere Dame in eine Mafiabraut, ein Pendler wird zum Cyborg und eine »Tusse im Bus« zu dem »Wissen, das die Welt nach vorne bringt«.

Das ist visuell aufregend und in perfektem Tempo vom Regie-Duo Dwein inszeniert.

Das sind die Nominierungen für den GiebichenStein Designpreis 2018

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Die Ausstellung findet vom 18. bis 31. Oktober statt.

Das diesjährige Plakatmotiv zum GiebichenStein Designpreis | Gestaltung: Han Le

Der siebte GiebichenStein Designpreis hat kürzlich seine Nominierungen bekannt gegeben. 20 Arbeiten aus vier Kategorien dürfen sich freuen.

Mit dabei sind beispielsweise Ju Hyun Hwang  mit der Arbeit »Trostfrauen« (nominiert in der Kategorie »Beste Kommunikation«), Valentina Schuster mit »Fragile Demokratie? Eine Wahlkampagne.« (nominiert in der Kategorie »Beste Kommunikation«), beide im Bereich Kommunikationsdesign, Joseph Thanhäuser mit »Neuzeitliche Strategien für den Einzelhandel« (nominiert in der Kategorie »Beste Kommunikation«) im Bereich Editorial Design und Joseph Thanhäuser mit »Spekulationen zur anarcho-kapitalistischen Stadt« (nominiert in der Kategorie »Beste Idee/bestes Konzept«) oder Pauline Menendez mit »Every third woman keeps falling down the stairs« (nominiert in der Kategorie »Engagiertestes Anliegen«), beide ebenso im Bereich Editorial Design.

Übrigens gab es in diesem Jahr die meisten Einreichungen. Die kostenfreie Ausstellung, die die nominierten Projekte und Arbeiten zeigt, geht vom 18. bis 31. Oktober 2018 und ist in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt zu sehen. Jeweils ein Preis wird dann vergeben – das sind die Kategorien:

Beste Idee/Bestes Konzept
Beste Kommunikation
Engagiertestes Anliegen
Interessantestes Experiment 
(zuzüglich von drei Sonderpreisen: GRASSI Nachwuchspreis, Ausstellung im Stadtmuseum Halle, Preis der Kunststiftung Sachsen-Anhalt)

Die Gewinner der 5 GiebichenSteine werden mit je 500 Euro Preisgeld ausgezeichnet.

Das sind alle Nominierten auf einen Blick:

Zum Thema:

Das sind die Sieger der GiebichenStein Designpreise 2016

 

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