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Von den 3D-Rohdaten zur interaktiven Live-Karte

Auf der neuen Website der Schweizer Jungfraubahnen bringen interaktive 3D-Panoramakarten neuen Durchblick durch die lokalen Bergbahn-, Wander-, Ski- und Radrouten – und erhöhen so ganz nebenbei die Ticket-Conversion. Die Züricher Digitalagentur heimoto hat’s entwickelt.

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Die Entwicklung der Live-Karten für die Website www.jungfrau.ch basiert auf einem ausgeklügelten System. Die Entwickler der Züricher Digitalagentur heimoto haben dafür aus dem 3D-Modell Karten extrahiert.

Exemplarisch zeigen wir die Karten der drei Skigebiete Grindelwald-Wengen, Grindelwald-First und Mürren-Schilthorn (1). Über eine API (2) zu Drittanbietern wie Meteo Schweiz, dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, erhält die Website zur Laufzeit aktuelle Informationen. Sie offenbaren den jeweiligen Status der Piste, der Bahn- oder Seilbahn-Anlage, zum Wetter, zur Schneehöhe et cetera. der Die Nomenklatur der API und der Aufbau der Middleware war ausschlaggebend für die Benennung der Layer in Sketch (3). In der SVG-Karte wird schließlich jeder Elementzustand (4) aus der API gesteuert.

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Mehr zum Thema »Live-Karten« erfahren Sie in PAGE 01.2018 im PAGE-Shop.

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Highlights der London International Awards 2017

Wer wissen will, was in Werbung und Design derzeit State of the Art ist, sollte sich die Ergebnisse der London International Awards anschauen.

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Sauna-Ei für die Stadt Kiruna von den Stockholmer Künstlern Mats Bigert und Lars Bergström sowie der Agentur Futurniture.

Wettbewerbe spiegeln den Zeitgeist wider, und so hatten die LIA diesmal drei neue Kategorien: Health & Wellness, Pharmaceuticals und Social Influencers. Aus dem derzeit boomenden Gesundheitsmarkt gab es nicht nur viele Einreichungen, sondern auch zahlreiche Preise. In der Kategorie Health & Wellness sogar zwei Grand LIAs! Einer ging an die SickKids Foundation, für die cossette eine herzergreifende Kampagne entwickelte, die den großen Mut schwerkranker Kinder zeigt. Und einen für »The Immunity Charm« von McCann Health India, die afghanische Traditionen geschickt nutzte, um Vorbehalte gegenüber Impfungen zu überwinden.

»Der Bereich Pharmaceuticals ist eine echte Herausforderung«, so Jurymitglied Mirko Kaminski, CEO von achtung! in Hamburg. »Der Markt ist in allen Ländern scharf reguliert. Vieles darf man nicht versprechen, zeigen oder tun. Deshalb greifen Unternehmen immer öfter zum Mittel der Kreativität. Mit Originalität durchbricht man Regeln und Regularien und schafft Aufmerksamkeit.«

Alle prämierten Arbeiten und Finalisten lassen sich hier anschauen.

Wir stellten Mirko Kaminski,  bei den LIA Jurymitglied in der Kategorie Pharmaceuticals drei Fragen:

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Viele der Arbeiten setzten das manchmal dröge, manchmal auch traurige Thema Krankheit mit bunten Animationen und viel Humor um. Ist das eine adäquate Herangehensweise?

Jeder von uns – auch Ärzte, Apotheker, Krankenhauspersonal – lebt und arbeitet im News- und Info-Smog. Um damit klarzukommen, schafft sich jeder seinen persönlichen Filter und lässt nur noch das durch, was besonders, überraschend und individuell relevant ist. Und da muss man auch in Bezug auf Krankheiten, Behandlungsmittel etc. Wege finden, diesen Filter zu durchbrechen. Mit noch nie Gesehenem, mit Amüsantem, mit Berührendem. Kreativität ist hier so gefragt wie noch nie.

Nicht mal auf der Shortlist fand sich ein einziger deutscher Beitrag. Gibt es in Deutschland keine gelungene Pharma-Kommunikation?

Vielleicht hängt Deutschland gegenüber Südamerika, Australien und den USA noch etwas hinterher. Das Gros der deutschen Pharma-Kommunikation eignet sich wirkungsvoll als Mittel gegen Schlafstörungen: Einfallslos, artig, langweilig, einschläfernd. Aber: Es gibt auch schöne deutsche Kampagnen. Die sollten dann aber auch eingereicht werden.

Welches war ganz persönlich Ihre Lieblingsarbeit in dieser Kategorie?

Ich liebe „The Hearing Teast in Disguise“ von CHE Proximity aus Sydney für den Hörgerätehersteller Cochlea. Erstmals wird ein Film zum Mittel der Erst-Selbstdiagnose – ohne dass der Zuschauer zunächst weiß, dass es sich um einen Hörtest handelt. Der Kurzfilm, eine Lovestory hat zwei verschiedene Enden. Hört der Zuschauer schlecht, interpretiert er das Filmende anders als mit gutem Hörvermögen. Der Film hat dem Anbieter jede Menge Aufmerksamkeit beschert, aber eben vor allem für Nachfrage gesorgt. Grandios.

Film »Did Love last?« von CHE Proximity aus Sydney für den Hörgerätehersteller Cochlea

 

Und diese vier Filme haben uns besonders gut gefallen:

»Spanish Lessons« von Alma DDB Miami für Netflix


Cossette aus Toronto für die Sick Kids Foundation


McCann Health India mit »The Immunity Charm«


McCann New York mit »Fearless Girl«

Was ist eigentlich Kommunikationsdesign?

Kommunikationsdesigner formulieren oder komponieren Botschaften mittels medialer Codes so, dass diese ihre gewünschte Wirkung entfalten. Was das Berufsfeld ausmacht …

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Kommunikationsdesign bei PAGE Connect

Was ist eigentlich Kommunikationsdesign? Selbst vielen erfahrenen Kommunikationsdesignern fällt es nicht ganz leicht, die Frage nach ihrer beruflichen Tätigkeit kurz und präzise zu beantworten. Zu vielschichtig ist das Berufsfeld. Zu dominant sind die weit verbreiteten, häufig klischeehaften Vorstellungen von der Arbeit eines Designers. Unter einem Mode-, Automobil- oder Produktdesigner kann man sich noch etwas vorstellen. Aber unter Kommunikationsdesign?

In der Praxis haben sich zwei Strategien zur Beantwortung der Eingangsfrage bewährt. Die erste nimmt das breite Tätigkeitsfeld des Kommunikationsdesigners in den Blick und die zweite erklärt den Beruf von seinen historischen Wurzeln her.

Kommunikationsdesigner gestalten Alltagskultur

Zunächst also eine Annäherung über das Tätigkeitsfeld. Befindet man sich in einem besiedelten Gebiet, einer Ortschaft, einer Stadt oder auch einem Innenraum, braucht man sich meist nur umzusehen, um eine Vielzahl von Belegen für das Wirken von Kommunikationsdesignern zu entdecken. Werbeplakate, öffentliche Beschilderungen, Anzeigen oder das Fernsehen gehören dabei noch zu den offensichtlicheren Medien. Dazu umgeben wir uns täglich mit Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und Verpackungen. In aller Regel müssen wir nur bis zum Etikett unseres T-Shirts schauen, um auf die erste Wort- oder Bildmarke zu stoßen, einen Blick auf das Ziffernblatt unserer Armbanduhr (sofern wir noch eine besitzen) werfen, um ein Beispiel für Informationsdesign vor Augen zu haben oder unser Smartphone aktivieren, um in eine von Kommunikationsdesignern gestaltete digitale Medienwelt einzutauchen.

Es gibt nicht den Kommunikations- designer, sondern eine Vielzahl von Spezialisten, die den Anforderungen eines bestimmten Fachgebiets gerecht werden, ohne dabei im Idealfall den Blick fürs große Ganze zu verlieren

Die Erstellung all dieser und vieler weiterer Kommunikationsmedien wäre ohne den Einsatz professioneller Gestalter heute undenkbar. Man kann also durchaus sagen, dass Kommunikationsdesigner einen wesentlichen Einfluss auf die Gestalt unserer Alltagskultur haben. Dabei verfolgen sie stets das Ziel, bestimmte Inhalte oder Botschaften mit den zu deren Vermittlung geeigneten Medien an eine Personengruppe heranzutragen, für die diese Informationen relevant sind.

Sie müssen dazu nicht nur die Inhalte kennen, erarbeiten und gegebenenfalls strukturieren sowie über die medialen Kommunikationskanäle Bescheid wissen, sondern sollten auch in der Lage sein, den für das jeweilige Publikum richtigen Ton zu treffen. Kein einfaches Unterfangen, wenn man sich die Menge an Informationen und die Vielfalt der Medien vergegenwärtigt, die heute täglich auf uns einwirken.

Da liegt es nahe, sich auf ein bestimmtes Tätigkeitsfeld zu spezialisieren. Folglich gibt es nicht den Kommunikationsdesigner, sondern eine Vielzahl von Spezialisten, die den Anforderungen eines bestimmten Fachgebiets gerecht werden, ohne dabei im Idealfall den Blick fürs große Ganze zu verlieren. Kommunikationsdesign ist also ein Oberbegriff für diverse Disziplinen – sei es Editorial Design, Branding, Corporate Design, Identity Design, Packaging Design, Informationsdesign, Type Design, Interaction Design, Motion Design, UX Design und so weiter.

Kennzeichnend für alle Disziplinen des Kommunikationsdesigns ist eine besondere Kompetenz für die Gestaltung visueller Kommunikation, nicht nur in 2D (Print oder Screen), sondern auch zunehmend als Bewegtbild in Kombination mit Sound oder raumgreifend (Interior, Messe, Installation, …) sowie interaktiv (Interface Design, Internet der Dinge, …).

Die historischen Wurzeln

Damit ein fachunkundiger Personenkreis den Begriff des Kommunikationsdesigns einigermaßen korrekt einordnen kann, ist, wie gesagt, eine zweite Strategie Erfolg versprechend: der Verweis auf die historischen Wurzeln. Schon allein ein Blick in die Vergangenheit und die jeweils üblichen Berufsbezeichnungen ist erhellend: Kommunikationsdesigner, Grafikdesigner, Grafiker, Werbegrafiker, Gebrauchsgrafiker, …

Kommunikationsdesigner kommen also von der grafischen Gestaltung her. Und auch heute ist das in aller Regel immer noch ihre Heimat. Denn selbst User Interface Designer platzieren grafische Elemente (Text, Bild, grafische Formen und Strukturen) auf einer Fläche (Layout) oder im Raum. Sie wählen Schriften, Farben und Formen nach semantischen und/oder ästhetischen Gesichtspunkten aus und entscheiden sich für Bild- und Zeichensprachen.

»Design is thinking made visible«

Spätestens jetzt kann man sich eine Vorstellung von der Tätigkeit des Kommunikationsdesigners machen. Wir haben es mit Gestaltungsprofis zu tun, die Botschaften mittels visueller Codes so formulieren oder komponieren, dass diese ihre gewünschte Wirkung entfalten. Oder mit den Worten der Designlegende Saul Bass: »Design is thinking made visible.« Das Ergebnis kann informieren, überzeugen, verführen, unterhalten, aufklären, warnen, kennzeichnen, personalisieren, ordnen, strukturieren, Orientierung stiften oder einfach nur schön sein.

Auftragskünstler, Problemlöser und Autorendesigner

Die Frage nach dem Unterschied zwischen Kunst und Design wird viel diskutiert. Exemplarisch sei hier nur auf Joseph Beuys verwiesen, der bemerkte: »Ob Werbung Kunst ist, hängt davon ab, wofür sie wirbt.« Einig ist man sich heute darüber, dass die Grenzen fließend sind und Kommunikationsdesign eine künstlerisch-gestalterische Disziplin ist. Zudem haben Kommunikationsdesigner durchaus verschiedene Ansichten zu ihrem beruflichen Selbstverständnis. Während sich die einen als kreative Problemlöser verstehen und eine der Aufgabenstellung entsprechende visuelle Sprache entwickeln, also hinter der Aufgabe zurücktreten, werden »Autorendesigner« aufgrund ihrer eigenen, charakteristischen Handschrift nachgefragt, die sie zudem in selbst initiierten Projekten zur Anwendung bringen.

Als Kreativdienstleister umfasst ihr Aufgabenspektrum nicht nur ausführende, sondern zunehmend beratende Tätigkeiten

Unabhängig davon arbeitet die überwiegende Mehrheit der Kommunikationsdesigner auch heute noch für Auftraggeber aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Politik et cetera. Als Kreativdienstleister umfasst ihr Aufgabenspektrum nicht nur ausführende, sondern zunehmend beratende Tätigkeiten. Die Expertise von Design Consultants ist beispielsweise gefragt, wenn in Unternehmen strategische Weichenstellungen von großer Tragweite anstehen, die kommunikativ begleitet werden müssen. Aus dem »Auftragskünstler« des frühen 20. Jahrhunderts ging eine Kommunikationsbranche hervor, die heute viele verschiedene Berufsperspektiven bietet.

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Was muss ein Kommunikationsdesigner können?

Der deutsche Gestalter Kurt Weidemann hat seine Antrittsvorlesung an der Stuttgarter Kunstakademie 1964 überschrieben mit »Wahrnehmen – Ideen finden – Gestalt geben«. Damit umreißt er die Kompetenzen eines Kommunikationsdesigners sehr treffend. Um als medialer »Spurenleger« erfolgreich zu sein, muss man sich erst einmal als »Spurenleser« beweisen – also seine Umwelt, insbesondere alle Aspekte der zwischenmenschlichen Kommunikation, genauestens in den Blick nehmen. Eine gesunde Portion Neugier ist hierbei sehr hilfreich.

Aus dem dabei zu Tage geförderten Fundus schöpft jeder Gestalter seine Ideen. Die Schwierigkeit besteht »nur« darin, die richtige Idee für eine Kommunikationsaufgabe zu erkennen. Mit der Hoffnung auf eine göttliche Eingebung kommt man da selten weiter. Darum hilft man mit Kreativprozessen der Intuition auf die Sprünge, entweder alleine oder im Austausch mit Kunden und Kollegen (Stichwort »Design Thinking«). Entgegen der weit verbreiteten Annahme ist Ideenfindung heute also meist ein Teamsport.

Entgegen der weit verbreiteten Annahme ist Ideenfindung heute meist ein Teamsport

Um einer Idee Gestalt zu verleihen, sollte man außerdem über ein breites gestalterisches Vokabular verfügen und die dazugehörigen grammatischen Regeln kennen – auch um diese bewusst brechen zu können. Technisches Know-how in Form von Softwarekenntnissen (InDesign, Photoshop, Illustrator et cetera) ist heute unumgänglich. Dementsprechend findet ein Großteil der Gestaltungstätigkeit heute am Rechner statt – in der Rolle des Art Directors auch gelegentlich im Fotostudio, »auf Location« oder in der Postproduktion. Hierfür sind gute Produktionskenntnisse notwendig.

Zwei Aspekte möchte ich Kurt Weidemanns Liste allerdings noch hinzufügen: die Medien- und die Vermittlungskompetenz. Wer heute sein Publikum erreichen will, muss medienübergreifend denken. Print, TV, Web, Mobile, soziale Netzwerke, User Experience, Virtual Reality et cetera greifen Hand in Hand. Neue Medienkanäle entstehen, alte ändern ihre Funktion oder verlieren ihre Bedeutung. Kommunikationsdesigner müssen deshalb die Spielräume der medialen Klaviatur kennen.

Und schließlich hängt der Erfolg eines Designprojekts zu einem sehr großen Teil davon ab, inwieweit es Gestaltern gelingt, ihre Ideen zu vermitteln – zunächst untereinander, dann einem Auftraggeber gegenüber und nicht zuletzt im Zusammenspiel mit Produktionspartnern. Stets geht es um Dialog und Austausch, mit Verständnis, Überzeugungskraft und Leidenschaft. Wer sich da hinter seinem Rechner verkriecht, hat in diesem Beruf nur begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten.

Ausbildung und Berufseinstieg

Der Weg zum Kommunikationsdesigner führt normalerweise über ein sieben- oder achtsemestriges Bachelorstudium und gegebenenfalls ein drei- oder viersemestriges Masterstudium. Es lohnt sich, einen Blick auf die Lehrinhalte und die Liste der Lehrenden an einer Hochschule zu werfen, um die Profile der verschiedenen Studienangebote vergleichen zu können. Das Zulassungsverfahren besteht in der Regel aus einer Mappensichtung und einer Eignungsprüfung. Nähere Informationen erhalten Bewerber im Netz sowie über Studien- und Mappenberatungsangebote.

Alternativ dazu oder als Vorbereitung für ein Designstudium kann eine zwei- bis dreijährige Ausbildung zum Mediengestalter durchaus sinnvoll sein. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Vermittlung medientechnischer Grundlagen. Erste Berufserfahrungen sammeln Nachwuchsdesigner üblicherweise in Praktika, die als Teil des Studiums oder im Anschluss daran absolviert werden.

Groß, klein, vernetzt, international – und zunehmend digital

So vielfältig wie die Disziplinen sind auch die Beschäftigungsmodelle im Kommunikationsdesign. Manche ziehen es vor, als Selbstständiger alleine oder in einer Studiogemeinschaft zu arbeiten, andere fühlen sich als Freelancer oder Angestellte in großen Netzwerkagenturen wohl, in denen an einem Standort einige Hundert Mitarbeiter zusammenwirken. Dazwischen gibt es Design- und Werbeagenturen in allen möglichen Größen und Ausprägungen. Neben der Agenturwelt bieten sich aber auch noch viele Positionen in anderen Bereichen der Medienwelt (etwa Verlagswesen, Film und Fernsehen) sowie in unternehmenseigenen Kommunikationsabteilungen als In-house Designer an.

Designer sind die perfekte Besetzung für die Rolle der »Nonkonformisten im Dienste der Gesellschaft«

Die Zukunft der Branche sieht vernetzt, international und zunehmend digital aus. Für die nachwachsende Generation von Designern ist das durchaus eine interessante Konstellation, denn innovationsgetriebene »kleine und wendige Schiffe« werden in einer globalisierten Welt die Nase vorn haben. Mit guten Ideen kann man heute deutlich schneller etwas bewegen als noch vor 20 Jahren – egal wo auf der Welt man sich gerade befindet. Gerade weil echte oder vermeintliche Sachzwänge unser Handeln bestimmen, werden Querdenker und kreative Geister mehr denn je gebraucht. Und Designer sind die perfekte Besetzung für die Rolle der »Nonkonformisten im Dienste der Gesellschaft«.


Der Autor

Stefan Bufler ist Professor für Kommunikationsdesign und Corporate Branding an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg und leitet dort die Fachwerkstatt Identity Design.


Weitere PAGE-Connect-Artikel zum Thema Kommunikationsdesign bei hw.design lesen Sie hier.

[3278]KommunikationsDesignCCChw17

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Schriftkatalog von Benoît Bodhuin

Inspiration für Buchstabenfans bietet der 12-seitige Schriftkatalog des französischen Designers Benoît Bodhuin.

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In Schwarzweiß und im Großformat (380 mal 560 Millimeter), gedruckt auf dem Papier Olin Bulk Ivory präsentiert Benoît Bodhuin aus Nantes seine Schriften. Die meisten der dort vorgestellten Typen kann man bei ihm kaufen, Ausnahmen bilden Scripture, die für eine Ausstellung entstand, Kiblind für ein Magazin, ABD Regular im Auftrag eines Architekten sowie Grotesk Remix, die er einst für das Design seiner Webseite verwendete.

Für 10 Euro plus Versand kann man den Katalog direkt bei Benoît Bodhuin bestellen.

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Wahr oder falsch: Diese kinetische Skulptur erkundet das Dazwischen

Die Digitalkünstler von onformative haben mit »true/false« ein hypnotisierendes Kunstwerk geschaffen.

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Ja oder nein, wahr oder falsch, schwarz oder weiß? Für manche Dinge gibt es nur ein Entweder-oder. Das Kunstwerk »true/false« des Berliner Studios für Digital Art und Design onformative erkundet, was zwischen diesen Zuständen liegt und macht den Wechsel greifbar.

Die kinetische Skulptur besteht aus Neonröhren, die von schwarzen Metallzylindern mit Aussparungen umgeben sind. Je nachdem, wie die Zylinder sich drehen, ergeben sich unzählige Lichtmuster. Dabei müssen sie immer zusammenspielen, um von einem Algorithmus vorgegebene Muster erzeugen zu können.

 

Wie Sisyphos arbeitet die kinetische Skulptur ohne Unterlass immer neue Befehle ab. Dabei erzeugt sie ein mechanisches Klackern, dessen Rhythmus den Betrachter quasi hypnotisiert. So schön haptisch visualisiert wurde ein einfacher Algorithmus bestimmt noch nie!

2018 soll »true/false« auf verschiedenen Kunstfestivals zu sehen sein.

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Porträt der Woche: María Luque

PAGE gefällt …: Illustrationen von María Luque aus Buenos Aires, die vor allem in Coffee Shops zeichnet und in wunderbaren Farben und in Räumen, die sich der Welt öffnen, von Tagen ohne Internet erzählt, von Erlebnissen im Museum und von Künstlern wie Matisse oder Basquiat.

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Name María Luque

Location Buenos Aires, Argentinien

Web  http://cargocollective.com/marialuque

Start Ich zeichne seit ich klein bin, sogar so lange ich mich erinnern kann und habe nie damit aufgehört. Ich glaube, dass es eine Verbindung zwischen dem gibt, wie ich als Kind gezeichnet habe und wie ich es heute tue, zumindest was die grundsätzliche Einstellung dazu angeht. Ich habe es geliebt, mit meinen Freunden zusammen zu zeichnen und tue das heute auch manchmal noch. Und ich mag es, wie damals einfach los zu zeichnen ohne irgendetwas zu erwarten, einfach das zu zeichnen, was einem gerade in den Sinn kommt.

Ich bin das zur Kunsthochschule gegangen und habe dort ein paar Jahre studiert und viel gelernt, aber bin am Ende dann doch ausgestiegen.  Stattdessen habe ich Workshops von Künstlern besucht, deren Arbeit mich interessiert hat und habe Residences angenommen, um etwas dazu zu lernen außerhalb akademischer Zusammenhänge. Ich lerne immer noch jeden Tag etwas dazu, speziell von Freunden und Kollegen.

Stil Ich bin nicht zu gut in Schlagwörtern, es mag es einfach, zu zeichnen.

Lieblingsmotive Ich mag es, Innenräume zu zeichnen, Schlafzimmer oder Museen zum Beispiel. Genauso wie Coffee Shops, vielleicht weil ich sie als Studio nutze. Ich mag es, dort den Gesprächen anderer zu lauschen und durch das Fenster die Leute auf der Straße zu beobachten. Da ich die meiste Zeit des Tages alleine bin, denke ich, dass zumindest andere Menschen anzuschauen, eine gute Gesellschaft ist.

Technik Normalerweise benutze ich farbige Stifte, Marker, Wasserfarben und Gouache. Ich nutze viele verschiedene Materialien, aber ich wechsele nie das Medium, was bei mir Papier ist. Ich kann mich für verschiedene Techniken begeistern. Eine Lieblingsfarbe habe ich nicht, aber es gibt ein paar, die ich viel benutze, vor allem Rot und gelb. Ich merke das daran, weil es immer die ersten sind, die zu Ende gehen.

Inspiration Die Dinge, die mich inspirieren sind meist diejenigen, die mir selbst widerfahren. Schließlich bin ich der Mensch den ich am besten kenne. Außerdem achte ich immer darauf, was meinen Freunden passiert oder auf der Straße vor sich geht.
Zudem gibt es viele Künstler, zu denen ich mich hingezogen fühle, wie Matisse, Marina Abramović oder David Hockney, aber ich mag auch folkloristische Kunst und Art Brut Künstler wie Bill Traylor oder Lee Godie. Und ich genieße die Kunst von Freunden wie Powerpaola, Sofía Álvarez Watson, Amadeo Gonzales und vielen anderen.

Kunden Lenny Letter, Le Monde diplomatique, Oxfam, Isetan, CeliaB, Monoblock, u.a.

Agent Ich habe bisher keinen, aber bin auf der Suche.

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Name María Luque

Location Buenos Aires, Argentina

Web adress http://cargocollective.com/marialuque

Start I’ve been drawing since I was little, ever since I can remember. I think I really never stopped doing it. I think there is a connection between how I used to draw when I was little and the way I do now, at least in the attitude. I used to love drawing with my friends and it’s something I still do nowadays. I like returning to the attitude of drawing without expecting anything, drawing whatever you come up with in that moment.
I went to art school, studied there for a few years and I learned a lot, but in the end I dropped out. I started to attend workshops by artists I was interested in and to go to residences in order to educate myself outside academic institutions. I’m still learning everyday, especially from my friends and colleagues.

Style I’m not really good with tags, I just like to draw.

Favourite motifs I like drawing interior places, like bedrooms or museums. I also enjoy drawing coffee shops, maybe because I use them as a studio. I like listening to other people’s conversations, and watching people on the street through the window. I’m alone most of the day, so I guess that at least watching other people is a good company.

Technique The materials I generally use are color pencils, markers, watercolor and gouache. I use a lot of different materials, but I never change the medium, which is paper. I grow fond of different techniques. I don’t have a favorite color, but there are some colors I use a lot, especially red and yellow. I realize this because they’re the ones I run out of first.

Inspiration The things that inspire me the most are the ones that happened to me because I’m the person I know best. I’m also on the lookout for whatever happens to my friends or situations I spot on the street.
There are a lot of artists I feel affinity with, such as Matisse, Marina Abramović or David Hockney but I also like folk art and outsider artists like Bill Traylor or Lee Godie. I also enjoy a lot the work of my friends Powerpaola, Sofía Álvarez Watson, Amadeo Gonzales and many others.

Clients Lenny Letter, Le Monde diplomatique, Oxfam, Isetan, CeliaB, Monoblock, among others.

Agent I don’t have one yet, but I’m searching.

Wie man den ADC boykottiert und gleichzeitig Eigenwerbung macht

Das hat Blood Actvertising mit einem Facebook-Video gezeigt. Was ADC-Präsident Stephan Vogel dazu sagt …

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Die Hamburger Werbeagentur Blood Actvertising reicht grundsätzlich nicht bei Awards ein. Jetzt haben sie ihre Abneigung gegen den Award-Zirkus mit einem Video untermauert – und greifen damit direkt den ADC an.

In dem Video, das sie auf Facebook teilten, rechnen die Kreativen vor, was es kostet würde, ihre kreativsten Arbeiten bei dem Wettbewerb einzureichen und kommen auf stolze 9.910 Euro. Die könne man besser investieren, dachten sie sich – und zwar mit der App ShareTheMeal, die den Welthunger bekämpft.

Der Film ist im Look der diesjährigen ADC-Kampagne von Heimat gehalten und spielt auch mit deren Slogan. Heißt es beim ADC »Fütter deine Kreativität«, sagt Blood: »Deine Kreativität füttert«.

Die Agentur nutzt den Film aber nicht nur zum Aufruf, um andere Kreative dazu zu bewegen mitzumachen. Sie nutzt den Film auch, um ihre Arbeiten zu präsentieren. Und das nimmt gute 30 Sekunden des 2-minütigen Clips ein. Das ganze ist also auch clevere Eigenwerbung.

Wir haben nachgefragt, was der ADC davon hält. Präsident Stephan Vogel äußert sich so:

Das ist ein rundum gelungener Agentur-PR-Case

»Blood hat es geschafft, aus dem diesjährigen Motto sowohl einen  Aufruf zum ADC Boykott als auch einen Spendenaufruf für die Hungernden der Welt abzuleiten. Und das nicht ohne eine komplette Agentur-Selbstdarstellung in die Mitte dieses kommunikativen Vorweihnachts-Sandwich zu packen. Das ist ein rundum gelungener Agentur-PR-Case. Und den kann Blood dann gern für das Festival 2019 einreichen, und zwar in PR, Branded Content und Dialog.

 

Übrigens: Der ADC ist ein eingetragener Verein, hat keine monetären sondern rein ideelle Zwecke. Wer beim ADC einreicht, hilft, den Wert von Kreativität in diesem Land der Ingenieure zu unterstreichen – und das ist übrigens auch eine Form von dringend notwendiger Entwicklungshilfe.«

Und was halten Sie von der Blood-Aktion?

Kein Risikoaufschlag bei Druckveredelungen …

… ist laut Stefan Hauser, Managing Partner der Marken- und Designagentur hauser lacour in Frankfurt am Main, ein Fehler, den sich Creative Professionals sparen können. Teil 8 der Serie zum Thema »Fehler vermeiden« …

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Stefan Hauser, Managing Partner der Marken- und Designagentur hauser lacour in Frankfurt am Main, www.hauserlacour.de

Wie gehen Sie damit um, wenn ein Druckauftrag so richtig schiefgeht?
Stefan Hauser: Zum Glück passiert das immer weniger, je mehr Erfahrung man hat. Zudem hatten die Flops bisher auch nicht das Ausmaß, dass sie ein Versicherungsfall geworden wären. Aber immerhin, einmal mussten wir mit unserer Lieblingsdruckerei vor Gericht ziehen. Es ging um eine sechsseitige Bro­­schüre für den Messeauftritt eines Immobilien­entwicklers. Ein anspruchsvolles Projekt. Wir standen unter Zeitdruck, deshalb wurden die Broschüren di­rekt zum Kunden geliefert. Dieser bemängelte die Qualität, ließ die Palette einfach stehen und fuhr kon­sequent ohne Broschüre auf die Messe nach Mün­­chen. Das war ein ziemlich starkes Stück. Ich musste mich um den Abtransport kümmern, und da­nach kam die Diskussion mit dem Drucker.

Was war geschehen?
Wir hatten für die gewählte Veredelung ein teures Muster erstellen lassen. Die Prägung hatte ein Ras­ter, sodass man mit dem Fingernagel wie über eine Harfe fahren konnte. Leider wurde die Prägung in der Produktion aber nicht tief genug, es gab sichtbare und vor allem fühlbare Differenzen. Das hatte die Druckerei nicht hinbekommen. Die wollte natür­lich nicht glauben, dass der Kunde so unzufrieden war, dass er die ganze Palette hatte stehen lassen.


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Design, Kreativbranche, Projektmanagement
Alle Statements zum Thema »Fehler vermeiden« lesen Sie in der Titelstory in PAGE 10.2017:


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Oder gleich Mini-Abo bestellen und stets auf dem Laufenden sein!

 


Ist es nicht einfacher, wenn der Kunde den Drucker beauftragt?
In den meisten Fällen erwarten die Kunden von der Agentur, dass diese den Druckauftrag abwickelt. Das Risiko soll­te von demjenigen getragen werden, der sich am besten auskennt. Wir sind die Experten und wissen Bescheid über Materialien und potenzielle Fehler. Andere Kunden, etwa aus der Kosmetikbran­che, die ja viele Verpackungen herstellen, koordinieren den Druckauftrag lieber selbst, weil sie gute Kon­di­tionen bei der Druckerei bekommen.

Was sind die häufigsten Fehler?
Da gibt es viele. Textliche Fehler können immer passieren, auch nach der Freigabe, wenn der Grafiker noch schnell etwas optimiert. Die meisten aber entstehen bei der Veredelung, wie in unserem Fall. Mit Veredelungen sind meist hohe Kosten verbunden, weil der Prozess einfach anspruchsvoll ist. Oft orien­tiert man sich an Vorbildern, die man zeigen kann. Manchmal verhält sich im Druckprozess das Papier dann aber doch anders und der Drucker realisiert, dass er nicht so fest prägen kann, wie es eigentlich erforderlich wäre. Oder die Glanzfolie zur Veredelung haftet nicht so gut. Bei zu viel Druck franst sie an den Rändern aus. Dennoch muss die Prägung tief genug sein, damit man sie spürt.

Wie kann man so etwas vermeiden?
Gute Vorbereitung, sauber arbeiten, sich viel Zeit für die Planung und die Auseinandersetzung mit dem Material nehmen. Unbedingt ein Muster herstellen und neben der Druckmaschine stehen, damit dort nichts schiefläuft. Lassen Sie sich die Zeit bezahlen, und denken Sie an einen Risikoaufschlag! Mit der Zeit baut man sich vor allem in puncto Material so viel Know-how auf, dass immer weniger schiefläuft.

[1813]

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Krisenmanagement für Gestalter

Job versemmelt? Daten weg? Idee geklaut? Wir stellen mögliche Auswege vor …

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Krisenmanagement

Das PAGE eDossier »Krisenmanagement für Gestalter« stellt 10 Katastrophen vor – und natürlich auch 10 Auswege.

Urheberrechtsverletzung, Strafe für Markenrechtsverletzungen, Kreativitätsloch, Burn-out, Datenverlust, Agentur gründen und wieder auflösen – das Gestalterleben hält viele Stolperfallen bereit. Das PAGE eDossier »Krisenmanagement für Gestalter« greift zehn verschiedene Fälle auf und bietet Lösungsansätze.

Konkrete Fälle aus dem Alltag von Grafikdesignern, Medienkünstlern und Kreativdirektoren werden vorgestellt, Coaches und Berater geben Tipps zu Rechtsangelegenheiten, Zeitmanagement und Konfliktlösung.

Erik Spiekermann blickt in einem Exklusiv-Interview auf über 40 Jahre im Designgeschäft zurück und berichtet von den kleinen und großen Krisen eines bewegten Gestalterlebens.

Das PAGE eDossier »Krisenmanagement für Gestalter« gibt es im PAGE Shop:

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Kreative Berufe: Jobprofile und Gehälter

UX Designer, Kommunikationsdesigner, Grafikdesigner, Verpackungsdesigner, Mediengestalter oder doch lieber Art Director?

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Kreative-Berufe-01

UX Designer, Visual Designer, Kommunikationsdesigner, Grafikdesigner, Verpackungsdesigner, Producer, Editorial Designer oder doch lieber Art Director? PAGE zeigt verschiedene Jobprofile aus der Kreativbranche im Überblick. Lesen Sie Informationen zu Gehältern – und Interviews mit Experten aus der Kreativbranche.

 

Service Designer

Was ist das eigentlich genau und wie arbeiten Service Designer?


Motion Designer

Traditionelles Grafikdesign und klassische audiovisuelle Disziplinen mit moderner digitaler Technologie verknüpfen …


Corporate Designer

Wie das genau mit der Identität von Marken funktioniert …


Content Strategyst

Content Marketing war in 2016 das Buzzword …


Interaction Designer

Zukunft gestalten? So sieht das Berufsfeld im Interaction Design aus.

Mediengestalter

Designstudium oder Berufsausbildung? Alles zum Beruf des Mediengestalters …


Kommunikationsdesigner in einer Designagentur

Wichtig sind Abstraktions-, Einfühlungs- und Durchhaltevermögen …


Kommunikationsdesigner in der Werbeagentur

Gefordert sind Stärken in der Marken- und Kampagnenentwicklung …


Wissensmanager

Grundsätzlich geht es dabei darum, Wissen in Organisationen zu steuern und zu lenken.


Transmedia Storyteller

Sich packende Geschichten ausdenken und diese über diverse Medien verteilen: Das macht ein Transmedia Storyteller …


Producer/Postproduktioner

An der Schnittstelle von 3D-Animation, Bewegtbildern und Konzeptentwicklungen – ein Producer steht immer in regem Kontakt zum Kunden.


Structural Designer

Verpackungsdesigner kreieren für einen äußerst komplexen Bereich. Meist haben sie Industriedesign- oder auch Kommunikationsdesign studiert.


Creative Technologist

Techniker mit Visionen, die an der Schnittstelle zum Design arbeiten – was ein Creative Technologist eigentlich genau macht …


Piktogrammdesigner

Hier sind assoziatives Denken und vor allem Präzision gefragt. So entstehen kleine Zeichen mit großer Wirkung …


Editorial Designer

Was muss ein guter Editorial Designer können? Kirs­tin Weppner verrät uns mehr über ihren Beruf und ihren Werdegang.


Art Director

Als Art Director muss heute mehr können als nur klassische Werbung. Shahira Youssef, Senior Art Director bei Jung von Matt/365 in Hamburg gewährt uns Einblicke in ihren Arbeitsalltag.


Art Buyer

Art Buyer agieren an der Schnittstelle zwischen Fotografen, Illustratoren und Kunden. Kaufmännisches Know-how und ein ausgeprägtes kreatives Urteilsvermögen sind unabdingbar.


Scrum Master

Scrum Master steuern die agile Softwareentwicklung auf Basis von Scrum. Dazu müssen sie Moderator, Coach und Mentor in Personalunion sein. Welche Ausbildung und Skills ein Scrum Master benötigt, erläutert Ihnen Michael Börner von Edenspiekermann.


Managing Designer

Management- und Beratungskompetenz wird im Designbereich immer wichtiger. Wir sprachen mit Claudia Tietge, Teamleiterin User Experience Design bei Phoenix Design in Stuttgart, über die Aufgaben an der Schnittstelle zum Kunden.


Visual Designer

Visual Designer sind in digitalen Medien ebenso zu Hause wie in der Printgestaltung, denn heute sind medienübergreifende Kommunikationskonzepte gefragt.


UX Designer

Für kaum einen Beruf im interaktiven Umfeld gibt es mehr Bezeichnungen. Trotzdem: Ob UX Designer, Information Architect oder Online-Konzepter – sie alle konzipieren interaktive Anwendungen.


Infografiker

Infografik boomt – kaum ein Medium, das nicht auf die Visualisierung von Zahlen setzt. Gute Aussichten für Informations­designer, vorausgesetzt, sie fühlen sich in Print- und digitalen Medien zu Hause.


Verpackungsdesigner

Verpackungsdesigner geben Produkten ein Gesicht. Dabei gilt es es auch viele praktisch-technische Aspekte zu beachten. Wir sprachen mit Ann Kalkschmidt, Verpackungsdesignerin bei Peter Schmidt Group in Hamburg, über ihren vielseitigen Beruf.


Sound Designer

In einer digitalen Welt wird der Beruf des Sound Designers immer wichtiger. Rainer Hirt ist Kommunikationsdesigner und Mitbegründer von audity. Wir haben mit ihm über seinen Beruf gesprochen.


Texter

Viele von ihnen gelangen auf den merkwürdigsten Wegen zu ihrem Job: Texter. Die Ausbildung ist nicht geschützt und im Unterschied zu den kaufmännischen und gestalterischen Berufen der Kommunikations­branche bis heute nicht akademisch geregelt – trotz vereinzelter univer­sitärer Angebote. Aber es gibt einige Ausbildungsstätten für Texter.

 


Gehälter

Gehaltsvergleiche und Gehaltstabellen für Angestellte und Freelancer in der Werbe-, Design- und Digitalbranche finden Sie in unserem PAGE eDossier »Gehälter und Honorare in der Kreativbranche«.

 


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Aktuelle Jobangebote in Medien, Gestaltung und Kommunikation sowie fähige Talente finden Sie im PAGE Stellenmarkt!


 

Autorin Angelika Eckert sprach mit Designerdock und führenden Agenturen aus der Szene.
 

UX Designer, Visual Designer, Grafikdesigner? Nicht nur in traditionellen Unternehmen, auch in Digitalagenturen und Start-ups herrscht derzeit noch Verwirrung, wenn es um neue Berufsbezeichnungen geht. Hilft das Mediendesign Studium oder eine Grafikdesigner Ausbildung? Qualifizierungsstrategien, Skills und Gehälter.

 


Neuere Berufe

Könnten Sie aus der Hüfte sagen, was die Aufgabe eines Scrum Product Owners ist? Was prädestiniert jemanden dazu, sich Data Scientist oder Technology Evan­gelist zu nen­nen? Eine Ausbildung dafür gibt es jedenfalls nicht. Und was macht ein UX Designer? Was unterscheidet ihn vom Visual Designer – oder Halt, ist das nicht einfach nur ein neuer Name für den altbekannten ­Grafikdesigner?

Ob der vielen neuen Berufsbezeichnungen schütteln Personalverantwortliche in eher traditionell geprägten Unternehmen bisweilen ungläubig den Kopf. Selbst in Di­­gi­talagenturen und Start-ups ist man sich nicht immer einig, wel­ches ­Tä­tigkeitspro­fil und vor allem welche Ausbildung sich hinter manch eigenwilliger Berufsbezeichnung ver­birgt.

»Auch wenn die Titel sich manchmal konstruiert anhören, die Jobprofile dahinter gibt es meist schon länger. Irgendwann haben sich Berufsbezeichnungen wie Ser­vice Designer etabliert. Da hätte es keinen Sinn, eine Jobanzeige für einen Design Thinker zu kreieren, auch wenn ich meine, dass der Beruf eher so heißen sollte«, stellt ­Elfrun Otterbach, Director People and Talent bei Edenspiekermann, fest. Aus diesem Grund geht Designerdock bei Anfragen von Unternehmen auch mehr nach den gewünschten Skills und den Problemen, die es zu lösen gilt, als nach der Jobbezeichnung. Lesen Sie dazu das Interview mit Indra Sarkar, Designerdock Berlin.


Keine klaren Ausbildungswege

Wie auch immer, geregelte Ausbildungswege führen jedenfalls in den seltensten Fällen in einen dieser exo­tischen Berufe. Das ist speziell für den Nachwuchs verwirrend. Welche Ausbildung soll man nach dem Abitur wählen, wenn man UX Designer wer­den will? Erst mal ein Designstudium beginnen und sich nach­her spezialisieren, in der Hoffnung, während des Studiums eine konkretere Vorstellung von den un­ter­schiedlichen Ausprägungen des Designberufs zu erhalten? Das ist sicher sinnvoll, denn bisher gibt es kaum eigene Bildungsgänge zum Konzepter, wie UX Designer auch genannt werden.

Die Möglichkeit, im anerkannten Ausbildungsberuf Me­dien­­ge­stal­ter Digital und Print inhouse neue Fachkräfte heranzuziehen, nut­zen Digitalagenturen kaum – eher sind Prak­tika oder Trainee-Programme die Regel. Einen neuen Vorstoß zur Nachwuchspflege unternimmt gerade die frisch gestartete JvM-Academy mit der zweijährigen Ausbildung zum Kreativ-Konzepter.

Die beste Quelle in puncto neuer Berufsbilder und der entsprechen­den Anforderungsprofile sind nach wie vor Jobportale wie StepStone, Mons­ter und Co. Aus ihnen geht meist ziemlich klar hervor, was die Arbeitgeber an Vorbildung erwarten (auch wenn die Vorstellung vom Wunschkandidaten nicht selten un­realistisch sein mag). So sollte ein Data Scientist beispielsweise ein Informatik- oder Mathematikstudium absolviert haben und Statistik beherrschen. Lesen Sie, wie der Alltag eines UX Designers, Scrum Masters, eines Vi­sual Designers, eines Verpa­ckungs­­­­designers und Infografikers aussieht.


Der Nachwuchs will wieder in die Agentur

In den vergangenen Jahren gehörte die Kreativbranche nicht gerade zu den Wunschzielen von Berufsanfängern, doch die Lage scheint sich wieder entspannt zu haben. »AKQA in Berlin kann sich über den Mangel an Bewerbern nicht beklagen. Dar­aus schließe ich, dass der Nachwuchs sehr wohl ­interessiert ist, in einer Digitalagentur zu arbeiten«, erklärt Julia von Winterfeldt, General Manager von AKQA in Berlin. Das kann Elfrun Otterbach bestä­tigen: »Zurzeit bekommen wir auch viele Anfragen aus südeuropäischen Ländern. Diese Bewerber sind meist sehr gut ausgebildet, manchmal hapert es aber an den Sprachkenntnissen.«

Egal ob als Texter, Art Director, Konzepter, Coder oder Berater – Werbe- und Digitalagenturen suchen junge Talente, die alle Kommunikationska­näle beherrschen und sich unbefangen in ihnen bewegen. »Der Markt ist nicht gerade überschwemmt mit guten Kandidaten, die meisten Studierenden den­ken immer noch, dass man in Digitalagenturen rund um die Uhr arbeitet. Aus diesem Grund versuchen wir mit unserer Hochschularbeit, dem Nachwuchs Ingomar ­Faecks, Geschäftsführer und Vice President Kontinentaleuropa der Sapient GmbH.

Je mehr die Grenzen zwischen klassischer und digitaler Werbung verschwimmen, desto besser dürften die Chan­cen für alle Agen­tu­ren stehen, Berufseinsteiger für sich zu ge­winnen, denn derzeit ist der Zulauf bei Digi­tal­agenturen auf jeden Fall größer als der bei klassi­schen Wer­be­agenturen. Allerdings kann auch diese Beobachtung re­gional vari­ieren. »In Frankfurt haben wir vor ­al­lem in den klassischen Werbe­disziplinen kein Prob­lem mit Nach­wuchs, dafür ist das Angebot an Mitarbeitern im digitalen Umfeld geringer«, sagt Marie Isabel Zeh, HR Manager Recruiting bei Leo Burnett.


Feste Mitarbeiter gesucht!

Im Frühjahrsmonitor 2014 des Ge­samtverbands Kommunika­tions­a­genturen GWA e.V. gaben 69 Pro­zent der befragten Agenturen an, sie hät­ten in diesem Jahr mehr fest an­ge­stellte Mitarbeiter als im Jahr zuvor. Immerhin ein Wachstum um 18 Prozentpunkte. Diesen deutli­chen Trend bestätigt auch Indra Sar­kar von Designerdock. Ein nicht unwesentlicher Grund für das Mehr an Festanstellungen dürfte der sein, dass immer mehr Agenturen agil arbeiten, was die ständige Präsenz der Mitarbeiter voraussetzt (siehe PAGE 06.14, Seite 24 ff.).

»Wichtige Funktionen möchten Un­ternehmen mit fest angestellten Mitarbeitern besetzen, schon al­lein um eine stabile Firmenkultur zu ­leben, die wiederum Anreiz für neue Bewerber sein kann und das Unternehmen nach außen darstellt«, so Wolf Ingomar Faecks. Freelancer setzen die Agen­turen vor allem im Bereich Development ein, um Spitzen abzudecken. Auch für die Konzeption holen sich Agenturen Freelancer ins Haus. »Selbst Junior-Konzepter haben schon volle Auftragsbücher, wenn sie sich clever anstellen«, sagt der Hamburger UX Architect Stefan Bodeit.


War for Talents

Was Technik-, Strategie- und Management-Talente mit digitalem Hintergrund angeht, müssen die Agen­turen allerdings inzwischen mit traditionellen Arbeitgebern wie Otto, Tchibo oder der Deutschen Bank ebenso konkurrieren wie mit Digitalunternehmen wie Google, XING, Im­monet oder eBay oder den vielen Start-ups.

 

»Wir suchen bei Edenspiekermann zurzeit drin­gend einen weiteren Scrum Mas­ter«, sagt Michael Börner, Account Director bei Edenspiekermann in Ber­lin. Ein kompliziertes Unter­fan­gen, denn ­Scrum Master sind tra­di­­tionell im Umfeld der Softwareent­wicklung verhaftet und haben Agen­­turen als Arbeitgeber bis jetzt kaum auf dem Radar. Doch können Agenturen in dem viel beschworenen »War for ­Talents« ein ­kreativeres Ar­beits­um­­feld, flache Hie­rar­chi­en, in­ter­na­tio­nale Netzwerke sowie ab­wechs­­lungs­rei­­che und span­nen­de Projekte ins Feld führen.

»Bei Sapient gibt es verschiede­ne Kar­rie­re­möglichkeiten. Man kann sich fach­lich weiterbilden, in die Personal- und Ma­nage­­ment-Ver­­antwortung gehen oder sich über die Kunden zum Client Servi­ces Director entwickeln – und damit größe­re Marken, größere Kunden und größere Budgets betreuen«, ­sagt Wolf Ingomar Faecks. Bei Fork ­Unstable Media in Hamburg hat man die hohe Bedeutung von Auf­stiegs­chan­cen ebenfalls erkannt: »Auch bei vierzig Mitarbeitern muss ein Unternehmen Möglichkeiten bieten, sich durch zunehmende Personalverantwortung weiterzuentwickeln«, so Roman Hilmer.

In puncto Gehälter äußern sich fast alle Unternehmen eher zurück­haltend, kaum jemand will sich bei den beschäftigten Berufsgruppen auf eine bestimmte Einkommensspanne zwischen Junior und Senior festlegen. Daher haben wir Gehaltsübersichten aus verschiedenen Quellen zusammengetragen.

Auch AKQA-Geschäftsführerin Julia von Win­terfeldt wollte sich nicht konkret äußern, bringt es aber charmant auf den Punkt: »Man kann in jedem Segment gut verdienen, wenn man gut ist.«

 

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Designer, aufgepasst! So sieht der Berufsalltag wirklich aus

Viele Design-Berufseinsteiger haben falsche Vorstellungen vom kreativen Arbeitsalltag. Zeit für einen Realitätscheck!

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Ob Schüler, Auszubildende oder Studierende – jeder hat eine bestimmte Vorstellung von seinem Traumjob in der Kreativbranche. Aber stimmt dieses Bild mit der Realität überein? Je nachdem, wie praxisorientiert ein Studium ist (Azubis haben hier meist einen Vorteil), kann es beim ersten Job zu einem bösen Erwachen kommen. Das Alltagsgeschäft ist nicht so kreativ wie gedacht, die Strukturen eingefahrener als erwartet, die Deadlines kürzer als befürchtet und die Arbeitszeiten . . . nun ja. Besser also, man hat schon mal eine konkrete Idee davon, was einen erwartet – und wie man sich darauf vorbereiten kann.

Erfahrungen sammeln

Der Königsweg ist und bleibt ein Praktikum, am besten sechs Monate lang und während des Studiums. So bekommt man einen guten Eindruck von der Arbeitswelt und knüpft erste Kontakte. Als Praktikant ist man zwar nicht voll eingespannt, erlebt aber den Zeit- und Budgetdruck, unter dem Agenturen stehen, schon mal mit. »Konnte man im Studium ein Thema über ein ganzes Semester bearbeiten, bleiben in der Praxis manchmal nur wenige Wochen«, erklärt Julian Hrankov, seit Ende 2015 Designer bei MetaDesign in Berlin. »Im Berufsalltag muss man ein Gespür dafür entwickeln, was in welchem Zeitrahmen machbar ist, damit ein Projekt wirtschaftlich bleibt.«

»Im Berufsalltag muss man ein Gespür dafür entwickeln, was in welchem Zeitrahmen machbar ist, damit ein Projekt wirtschaftlich bleibt«

Leider ist die Zahl an Praktikumsstellen wegen des Mindestlohns extrem gesunken. Nur Pflichtpraktika sind davon ausgeschlossen, die aber nicht in jedem Bachelorstudium vorgesehen sind. Studierende müssen dafür eventuell ein Urlaubssemester einlegen oder andere Lösungen finden, wie Sonder-Vereinbarungen mit der Agentur. Eine exzellente Möglichkeit ist eine Werkstudentenstelle, bei der man neben dem Studium eine bestimmte Anzahl von Stunden in einer Agentur arbeitet. Dabei bekommt man meist einen noch besseren Einblick, da das Engagement längerfristig ist und man stärker in die Abläufe eingebunden wird.

An vielen Hochschulen gibt es auch Kooperationsprojekte mit Unternehmen, wie sie etwa Professor Stefan Wölwer an der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen regelmäßig mit Partnern wie Volkswagen und Fjord Design anbietet. Hier können Studenten ausprobieren, wie man sich realen beziehungsweise realistischen Problemen und Briefings nähert. Noch »echter« arbeitet Professor Wolfgang Sasse an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel mit seinen Masterstudenten. In seinem Projektbüro arbeiten sie an realen Anliegen aus Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft – auch für reale Kunden, die nach Absprache eine finanzielle Anerkennung für den Mehrwert zahlen. »In kleinen Teams spielen die Studierenden quasi Agentur und haben so die Möglichkeit, verschiedene Rollen zu testen und zu sehen, welche ihnen in die sem Gefüge am besten liegt«, erklärt Wolfgang Sasse.

Eine Ausbildung ist zwar wesentlich praxisorientierter als ein Studium, aber die Berufsschulen hinken der Realität teilweise hinterher. Statt Kundengespräche zu üben, füllen die angehenden Designer Lückentexte aus oder lernen Korrekturzeichen auswendig – wenig nützlich, meint Larina Lienenbecker, die gerade eine Ausbildung zur Mediengestalterin absolviert. Hier hilft der Austausch mit Mitschülern oder Kollegen beim ausbildenden Unternehmen. Das gilt auch für die Hard Skills: »Die Lehrer kennen sich zwar mit den Programmen aus, arbeiten aber nicht täglich damit und haben daher begrenzte Fähigkeiten. Einiges haben wir Schüler uns untereinander beigebracht, vor allem kleine Softwarekniffe«, berichtet Vanessa Janich, Mediengestalterin in einer Firma in Oldenburg.

Eigenititive ergreifen, Soft Skills trainieren, richtig vorbereiten – diese und mehr Tipps sowie zahlreiche Erfahrungsberichte lesen Sie in PAGE 01.2018. Hier geht’s zum Shop.

 

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PAGE EXTRA 2017: Ausbildung, Weiterbildung, Studium

Jobs in Design, Werbung und Medien: Hier stellen private und staatliche Hochschulen, Akademien und Seminaranbieter ihr Programm vor.

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Das Studien- und Workshopangebot in der Kreativbranche ist vielfältig, aber auch genauso unübersichtlich – das gilt gleichermaßen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Wer also Design studieren oder sich weiterbilden möchte, muss sich erst orientieren und eine Wahl treffen. Das PAGE EXTRA Booklet »Ausbildung, Weiterbildung, Studium in Design, Werbung und Medien«, indem sich Hochschulen, Akademien und Seminaranbieter vorstellen, hilft Ihnen dabei.

Die Digitalisierung brachte und bringt immer noch junge Disziplinen, wie beispielsweise Interaktions-, Crossmedia und Transformation Design hervor, die das Angebot der Bildungseinrichtungen natürlich beeinflussen.

Doch nicht nur das Angebot ist umfangreich, auch der Markt floriert, die Umsätze im Kreativsektor steigen – weswegen aktuell ein äußerst günstiger Zeitpunkt ist, seine eigenen Kreativ-Skills zu erweitern oder mit einem Designstudium durchzustarten. Die Zahl der Unternehmen und Beschäftigten steigt ebenso. Laut Studie des Ministeriums für Wirtschaft und Energie sind das 2,7 Prozent bei den Beschäftigten.

Bringen wir Licht ins Dunkel der Begriffe von Berufsbezeichnungen! Diese Hochschulen und Universitäten bieten Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung für Service Designer, Community Manager, Konzeptioner, UX Designer, Informationsarchitekten und Co.

In diesem Sinne: Wenn nicht jetzt, wann dann?! Das PAGE EXTRA Booklet »Ausbildung, Weiterbildung, Studium« gibt es hier:

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Typografisches Weihnachtsgeschenk

Eine gute Flasche Wein geht immer als Geschenk. Noch viel mehr mit den weihnachtlichen Typo-Etiketten von Typewine.

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»I’m dreaming of a wine christmas« ist dort zu lesen oder auch »Merry drunk I’m christmas«. Die Hamburger Kreativen Michael Kijac und Niko Baumgartl hatten schon im Frühjahr mit ihren Typo-Etiketten »Typewine« für Aufsehen gesorgt, jetzt schieben die beiden eine Weihnachts-Edition nach.

Vier Motive gibt es, zwei in Silber, zwei in Gold jeweils mit einer Grußkarte dabei. Einzeln kosten die Weihnachtswünsche 3,90 Euro, alle vier zusammen 14 Euro. Bestellen kann man sie direkt bei Typewine.

 

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Mit diesem Tool findet man die besten Fotografen auf Instagram

Die neue Plattform CherryDeck gibt Auftraggebern die Möglichkeit, über Instagram Fotografen zu entdecken. Sie können anhand umfangreicher Kriterien suchen – und erhalten visuelle Ergebnisse.

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Mit CherryDeck Fotografen auf Instagram entdecken

Screenshot CherryDeck

Wer einen Fotografen für ein Projekt sucht, sei es ein professionelles Shooting oder ein privates Event wie eine Hochzeit, kann häufig mit den Google-Suchergebnissen nicht viel anfangen: Wieso muss man sich erst mal durch Textlisten klicken, wenn visuelle Suchergebnisse doch so viel schneller und deutlicher zeigen würden, was den jeweiligen Fotografen und dessen Stil ausmacht? Das Hamburger Start-up CherryDeck, das seit vier Wochen live ist, hat eine Möglichkeit entwickelt, Fotografen auf Instagram gezielter zu suchen – mit vielen Filteroptionen und visuellen Ergebnissen. Im Interview erzählt Philipp Baumgaertel, CEO von CherryDeck, wie die Plattform funktioniert.

Wie ist die Idee zu CherryDeck entstanden?

Philipp Baumgaertel: Für meinen letzten Job bei einem Start-up für Fotokunst war ich ständig auf der Suche nach neuen Fotografen. Oft ganz klassisch bei Google, das war allerdings zeitaufwendig und oft wenig zielführend: Man stößt auf typische Ergebnislisten mit viel Text und klickt sich dann nach und nach durch die Websites der Fotografen, um sich einen Eindruck von deren Stil zu verschaffen. Auch bei Instagram habe ich gesucht. Da dort alles auf visuelle Inhalte ausgelegt ist, erkennt man sehr schnell, ob einem ein Fotograf gefällt oder nicht. Doch die Suchoptionen sind extrem eingeschränkt: Man kann nur nach Hashtags oder Nutzernamen filtern, sich aber nicht etwa alle Fotografen aus Hamburg oder Los Angeles anzeigen lassen. Mit CherryDeck haben wir eine Möglichkeit entwickelt, gezielt Fotografen auf Instagram zu finden: beispielsweise kann man bei uns nach Ort, Expertise und Schwerpunkt suchen. Als Ergebnis werden Fotos angezeigt, sodass man auf einen Blick mehrere Fotografen vergleichen kann und direkt sieht, wer am besten zum Vorhaben passt. Und natürlich profitieren auch die Fotografen. Viele sehen es als Chance, ihren Instagram-Account endlich für etwas Produktives zu nutzen, mit dem sie Geld verdienen können.

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Philipp Baumgaertel ist der CEO von CherryDeck in Hamburg.

Wie funktioniert CherryDeck genau und welche Rolle spielt Instagram dabei?
Fotografen können sich bei uns mit ihrem Instagram-Account anmelden und müssen nur einige Eckdaten angeben: Neben Stadt und Schwerpunkt gehören dazu etwa, ob sie ein eigenes Studio haben oder ob sie Bildbearbeitung anbieten. Automatisch werden neun ihrer Instagram-Fotos angezeigt, die aktuell am meisten Engagement erhalten. So können wir eine besonders aussagekräftige Auswahl zeigen. Die Fotos sind nicht bei CherryDeck gespeichert, sondern fließen über eine Instagram-Schnittstelle ein. Auch die Anzahl von Instagram-Followern zeigen wir an. So sehen Auftraggeber direkt, welcher Fotograf vielleicht sogar als (Micro-)Influencer zu mehr Reichweite beitragen kann, etwa indem er Making-of-Material von einem Shooting postet. Findet man bei CherryDeck einen passenden Fotografen, kann man ihn als Favorit speichern oder direkt kontaktieren. Oder man sieht sich auf dessen Instagram-Profil, zu dem wir verlinken, weitere Fotos an. CherryDeck ist derzeit übrigens komplett kostenlos für beide Seiten. Zukünftig wird es zusätzliche Premium-Angebote geben. Außerdem planen wir, demnächst weitere Branchen abzudecken, bei denen visuelle Ergebnisse wichtig sind – etwa bei der Suche nach Models, Designern, Künstlern, Hair- und Make-up-Artists. Je nach Bereich können wir uns vorstellen, Inhalte von anderen Plattformen als Instagram einzubinden, beispielsweise von dribbble.

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Instagram für Fotografen zur Akquise

Findet eine Vorauswahl statt oder kann jeder Fotograf bei CherryDeck mitmachen?
CherryDeck soll keine vorkuratierte Plattform sein, sondern eine gute Filtermöglichkeit für die größtmögliche Auswahl bieten. Jeder soll bei uns einen Fotografen finden können, der zu seinem Geschmack, Projekt und Budget passt. Um Spam oder inaktive Nutzer zu vermeiden, achten wir allerdings darauf, dass eine geringe Mindestanzahl an Followern und bereits hochgeladenen Fotos vorhanden ist. Momentan sind wir hauptsächlich auf der Suche nach Fotografen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, perspektivisch möchten wir aber auch andere Länder abdecken.

Blick ins Studio: B+D

In einer historischen Villa am Stadtwald arbeiten die Teams der Kölner Agenturgruppe B+D. Wir sehen uns um …

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Blick ins Studio: B+D Köln

Der Empfangsbereich von B+D.

In einer am Stadtwald gelegenen Villa in Köln-Lindenthal hat die Agenturgruppe B+D seit etwa dreißig Jahren ihren Hauptsitz. In dem um 1900 errichteten Gebäude mit Fachwerkelementen gibt es neben dem denkmalgeschützten Holztreppenhaus einige Erker, mit Schnitzereien verzierte Wandvertäfelungen sowie Deckenbalken und viele geschwungene Fenster und Türen – teilweise mit historischen Griffen.

All diese Elemente kommen gut zur Geltung, denn die Einrichtung der Büros ist recht schlicht und hauptsächlich weiß gehalten, mit vielen Hängelampen und Einbaumöbeln – ohne Schnickschnack, bunte Farben oder Bilder an den Wänden. Von den Meeting-Räumen gelangt man auf die großen Terrassen und blickt ins Grüne.

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Blick ins Studio: B+D Köln

Nach einem Brand im Jahr 2010 wurden die Räumlichkeiten komplett renoviert. Für den Einrichtungsstil ist Beatrice Tengelmann verantwortlich, die B+D 1983 mit Dierk Zimmermann als Promotionsagentur gründete, während beide noch studierten. Seitdem führen sie die B+D gemeinsam, mittlerweile als Full-Service-Agentur mit über 160 Mitarbeitern in den Bereichen Markenprofilierung und Absatzförderung, Digitale Kommunikation und E-Business, Sales und Promotions sowie Live-Kommunikation.

Alle Eindrücke aus der Villa, die direkt neben Konrad Adenauers früherem Dienstsitz liegt, zeigen wir in der Galerie. Eine Übersicht aller »Blick ins Studio«-Folgen gibt’s hier.

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Blick ins Studio: B+D Köln
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Blick ins Studio: B+D Köln
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Blick ins Studio: B+D Köln
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Blick ins Studio: B+D Köln
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Blick ins Studio: B+D Köln

 


Meister der Provokation, Oliviero Toscani, mit neuer Benetton-Kampagne

Ein Aidskranker auf dem Sterbebett, Nonne und Geistlicher, die sich küssen oder kopulierende Pferde: Oliviero Toscani hat mit seinen Benetton-Kampagnen für Furore gesorgt. Auch seine neue wirkt nur scheinbar zahm.

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In den Neunzigern hat man sich die Köpfe heiß geredet über die Kampagnen, die Oliviero Toscani für Benetton entwickelte und fotografierte.

Darf man mit einem Aidskranken auf dem Sterbebett, aufgenommen wie ein Heiligengemälde, Werbung für Strickwaren machen? Oder mit der blutverschmierten Kleidung eines gefallenen Soldaten? Und sollte man mit Nonne und Geistlichem, die sich küssen, provozieren?

»Abscheulich« nannte die katholische Kirche die Werbung. Näher gingen da schon die Bilder von drei chirurgisch entfernten Herzen, über denen Schwarz, Gelb, Weiß für die Ethnien stand oder die weißen und schwarzen Hände, die sich ineinanderlegten und immer wieder gab es kunterbunte Kinderscharen. United Colors of Benetton eben.

Jetzt ist der 65-jährige Toscani zu Benetton zurückgekommen. »Eigentlich aber war ich nie weg«, sagt Toscani selbst, denn er ist sehr eng mit Firmenpatriarch Luciano Bennetton befreundet, der selbst in das schwächelnde Unternehmen zurückkehrt. Die Marke wirke wie das einst kommunistische Polen, sagte der 82-jährige Benetton jüngst und man kann gespannt sein, wie das in die Jahre gekommene Erfolgsteam sich schlägt.

Bevor Toscani im Februar 2018 mit einer neuen Imagekampagne auf den Markt kommt, hat er jetzt zwei Motive gelauncht, die nur auf den ersten Blick harmlos aussehen.

In einer italienischen Grundschule hat Toscani 28 Kindern mit 13 verschiedenen Nationalitäten und von vier Kontinenten fotografiert. Und alle sind sie Italiener, sagt Toscani – und wirbt für Integration und gegen die nationalistischen Tendenzen, die sich nicht nur in Italien und vielen anderen Ländern Europas breit machen.

Entstanden ist die Kampagne gemeinsam mit dem Benetton-Forschungszentrum Fabrica, der hauseigenen Kreativschmiede mit Nachwuchs aus der ganzen Welt.

Kenzi Benabdallah, der im Sommer eine Creative Residency in der Fabrica hatte, berichtete für die PAGE von der fruchtbaren Zeit dort.

 

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Abbildungen: © Benetton

Schönste Kinderbücher

Wirklich zeitgemäß gestaltete Kinderbücher zu finden, ist nicht einfach. Wir haben hier die besten Links zu schönen Bilderbüchern für verschiedene Altersstufen zusammengestellt.

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© Simon Roussin, Der Bandit mit dem goldenen Colt, Susanna Rieder Verlag, München

Regelmäßig stellen wir auf PAGE Online die schönsten Kinderbücher zeitgemäßer Gestalter vor. Ob Bilderbücher für die ganz Kleinen, Kinder-Sachbücher für die etwas Größeren oder wunderschöne Comics, die Kinder schon selber lesen können – in diesem ständig aktualisierten Überblick über unsere Artikel zum Thema Kinderbuch werden Sie garantiert fündig. 

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Das perfekte Bilder-Lesebuch für Kinder und Jugendliche

»Ich so du so« ist ein tolles Kinderbuch, das mit Humor und Feingefühl um die Frage kreist, was eigentlich »normal« ist. Link zum Artikel


 

 

 

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Aufregend illustrierte Reise nach Afrika: Auf Safari!

Wilde Tiere, exotische Gefilde und jede Menge Abenteuer: Der Berliner Illustrator Florian Bayer hat sein erstes Kinderbuch verlegt. Und was für eins! Link zum Artikel


 

 

 

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Kalender für Kinder 2018: »Nervöse Nagetiere«

Nachwuchsillustratorin Lihie Jacob hat auch für 2018 wieder einen witzigen Kinderkalender vorbereitet. Link zum Artikel


 

 

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Der Wilde Westen, wie man ihn noch nicht gesehen hat

In Simon Roussins toll illustriertem Buch hinterlässt »Der Bandit mit dem goldenen Colt« eine blutige Spur – und Melancholie. Ein wirklich ungewöhnliches Kinderbuch. Link zum Artikel


 

 

 

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Grandioses Kinderbuch über wilde Wölfe und ihre Jäger

Spannendes Buch für Kinder ab 7 Jahren: Wie die Jagd auf einen gefährlichen Wolf eine unglaubliche Wende nahm … Link zum Artikel


 

 

 

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Zauberhaftes Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren

Der Löwe ist los! Und begleitet fortan auf Schritt und Tritt Marta, die ihn selbst gezeichnet hat. Link zum Artikel


 

 

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Teekesselchen-Spiel als Kinderbuch

Das neue Kinderbuch von Mirja Winkelmann greift ein klassisches Ratespiel mit tollen Illustrationen auf. Link zum Artikel


 

 

 

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David Böhm und Ondřej Buddeus: Kopf im Kopf, erschienen im Karl Rauch Verlag

Das schlaueste und schönste Kinderbuch des Jahres

Finden wir zumindest, nachdem wir das Kinderbuch »Kopf im Kopf« von David Böhm gesehen haben. Link zum Artikel


 

 

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Das sind unsere Favoriten!
Jugendliteraturpreis 2016
Hier unsere gestalterischen Favoriten unter den Nominierungen für den auf der Frankfurter Buchmesse vergebenen Jugendliteraturpreis. Link zum Artikel

 

 

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Infografik für Kinder: »Das große Hamburg-Erklär-Buch«

Mit bunten infografischen Illustrationen von Jan Kruse lernen Kinder in diesem tollen Hamburg-Buch die Stadt kennen. Link zum Artikel


 

 

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Mein dreifarbiges Zauberlupenbuch
Da im Wald versteckt sich was! Wer findet es in diesem zauberhaften Bilderbuch? Link zum Artikel

 

 

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Berlin Bilderbuch

Berlin für Kinder samt Plattenbau und Currywurst

Ein Pocketbuch für Kleinkinder von Illustratorin Judith Drews. Link zum Artikel


 

 

 

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»Rasterwelt« – ein Ausmalbuch der besonderen Art

86 verschiedene Raster und Muster warten in »Rasterwelt« darauf,  von Kindern oder Erwachsenen mit Stift und Farbe zum Leben erweckt zu werden. Link zum Artikel


 

 

 

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Zauberhaftes Bilderbuch im Retro-Look
Erste Wörter lernen mit Vintage-Style-Illustrationen im neuen Bilderbuch von Anna Kövecses. Link zum Artikel


 

 

 

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Mit Kindern in der Natur kreativ sein und Spaß haben
Wie das geht, zeigen Judith Drews und ihre Tochter Lilli in ihrem Buch »Draussen« mit tollen Fotos und Illustrationen. Link zum Artikel


 

 

 

 

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Alle 2,5 Sekunden wird weltweit eins dieser Bücher verkauft
Character Design aus den Seventies: Die kultige britische Kinderbuchserie »Mr. Men« und »Little Miss« hat auch hierzulande jede Menge Fans. Link zum Artikel


 

 

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Jan van der Veken: Wie gross, wie weit wie schnell?

Infografische Illustrationen: Wie groß, wie weit, wie schnell?
Infografiken im Vintage-Look erklären in diesem wunderschönen Kinderbuch Erstaunliches aus der Welt der Zahlen. Link zum Artikel.


 

 

 

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Infografiken für Kinder: Der Weltraum
Das Universum und den Urknall erklärt mit witzigen Illustrationen im Infografik-Look. Link zum Artikel 


 

 

 

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Was ist das Bauhaus?

Was ist das Bauhaus?
Ein wunderschön illustriertes Bilderbuch beantwortet für Kinder 50 Fragen zum Dessauer Bauhaus. Link zum Artikel


 

 

 

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Bild: Ingrid und Edgar Darin, 1935

Illustrierte Märchen vom Winter
Viele einst berühmte Illustratoren lassen sich im  »Wintermärchenbuch« entdecken. Link zum Artikel


 

 

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Bild: Lovisa Burfitt aus »Die Geschichte von Madame Oiseau«

Bücher von den Kleinen Gestalten
Zeitgemäß und geschmackvoll illustrierte Kinderbücher oder Jugendbücher zu finden, ist gar nicht so leicht. Seit einiger Zeit gibt es dafür eine gute neue Adresse: den Gestalten Verlag aus Berlin.  Link zum Artikel


 

 

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Bild: Nicholas Blechman, Knesebeck Verlag 

Infografiken für Kinder
In leuchtend bunten Infografiken erklärt Nicholas Blechman – der sonst auch mal satirisch garstig sein kann – Kindern »Die Welt der Tiere«. Link zum Artikel


 

 

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Bild: Marc Boutavant, »Mouk – Helden der Pedale«

Schöne Comics für Kinder
Tolle Geschichten, tolle Bilder – der Reprodukt Verlag macht mit seinem Kinderprogramm Comics zu Leckerbissen für Groß und Klein. Link zum Artikel


 

Tag der offenen Tür im Achterhaus

Das Atelierhaus in Hamburg Bahrenfeld lädt ein

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Das Atelierhaus beherbergt viele freischaffende KünstlerInnen, DesignerInnen und IllustratorInnen wie zum Beispiel Anne Vagt, Katharina Gschwendtner (von ihr ist übrigens auch das Flyerdesign), Stephanie Wunderlich und viele mehr. Am Sonntag öffnen einige von ihnen ihre Türen und zeigen bei Kaffee und Kuchen neue und alte Arbeiten oder auch einfach nur ihren Raum und ihr Arbeitsumfeld.

Um 17 Uhr gibt es eine Führung durch die Räume der teilnehmenden Künstler.

Forward Festival 2018: Neues Design und erste Speaker

Auch im nächsten Jahr tourt das Festival für Kreativität, Design und Kommunikation wieder durch Wien, München und Zürich.

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Das Motto des Forward Festivals 2018 lautet »Construct – Deconstruct« – und genauso sieht auch die neue Identity aus, die wieder vom Designstudio Zwupp kommt (hier im PAGE-Porträt). Durch ein Zusammenspiel von Elementen der Wiener Werkstätte und zeitgenössische Grafik demonstriert das Design, dass es immer auch einen anderen Entwurf zu jedem fertigen Produkt gibt. Dieser blitzt quasi unter der finalen Version hervor und gemeinsam ergeben sie das de-konstruierte Erscheinungsbild.

 

Dieser Prozess des Schaffens und Verwerfens lässt sich auf der Website interaktiv erleben, verantwortlich hierfür war das Wiener Digital Branding Studio wild. Auch die Referenten sollen in ihren Vorträgen Einblicke in ihren Schaffensprozess geben und nie veröffentlichte Prototypen präsentieren.

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Auch für 2018 haben die Macher bereits einen bunten Reigen aus namhaften Kreativen aus aller Welt als Speaker gewinnen können. Mit dabei sind:

  • Paula Scher, Grafikdesignerin und Partnerin bei Pentagram in New York > Wien
  • Snøhetta, Architektur- und Designbüro aus Olso/New York > Wien, München, Zürich
  • Boogie, Fotograf aus New York > München, Zürich
  • Gavin Strange, Designer, Illustrator, Fotograf aus Bristol > Wien, Zürich
  • Ferry Gouw, Illustrator, Grafikdesigner, Art Director aus London > Wien
  • Matt Lambert, Regisseur aus Berlin > Wien
  • Stefanie Moshammer, Fotografin aus Wien > Wien

Das Rahmenprogramm aus Student Talks, Workshops, Challenges, Live Performances und Side Events soll nächstes Jahr weiter ausgebaut werden, kündigen die Gründer Othmar Handl und Lukas Kauer an.

Und das sind die Termine:

  • Wien: 26.-27. April, Gartenbaukino
  • München: 30.-31. Mai, Alte Kongresshalle
  • Zürch: 1.-2. Juni, NOERD

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Göteborg bekommt eine Lego-Brücke

Das Projekt »Let’s Color Gothenburg« verschönert die Stadt – und wirkt gegen Arbeitslosigkeit. Zum Beispiel mit Hängebrückenpfeilern im LEGO-Look.

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Lego Brücke Let's Color Gothenburg

Vorschau: So werden die Brückenpfeiler nächstes Jahr im Herbst aussehen. Virtual Recreation © Christo Guelov

Göteborg wird bunter! Im Rahmen des internationalen Wettbewerbs »Let’s Color Gothenburg« werden gerade in der ganzen Stadt Ideen umgesetzt, die für mehr Farbe sorgen. Eines der Projekte ist die Verzierung der Älvsborgsbron.

Seit September bemalen arbeitslose Jugendliche aus der Region die über 100 Meter hohen Pfeiler der Hängebrücke in LEGO-Optik. Bis nächsten Herbst werden sie dort und an anderen Orten der Stadt pinseln – und so das Malerhandwerk lernen. Die LEGO-Idee stammt von Christo Guelov, einem bulgarischen Konzeptkünstler, der zuletzt in Madrid Zebrastreifen zu bunten Kunstwerken umgestaltete.

Gleichzeitig werden elf weitere Gewinner-Ideen realisiert, hauptsächlich großformatige Fassadenmalereien, die die Wände der schwedischen Stadt verschönern sollen. Schließlich feiert Göteborg 2021 seinen 400. Geburtstag – und möchte sich bis dahin noch ein bisschen in Schale schmeißen.

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