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Was ist eigentlich Design Direction?

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Design Direction ist Management von Pro­jek­ten und Prozessen bei gleichzeitigem tiefem Verständnis für kreative Arbeitsweisen. Was man sonst noch wissen sollte …

Design Direction, Kochan & Partner, PAGE Connect

Jeden Tag profitiert jeder von gutem De­sign, ohne dass dieser Tatsache besonders viel Beachtung geschenkt würde. Nie war die Nachfrage nach Design größer. Nie war Design notwendiger als heute. Und nie gab es mehr Designer. Die digitalen Ka­näle, ob sta­tio­när oder mobil, haben die ana­logen nicht er­­setzt, sondern vielmehr das Spielfeld von Design enorm erweitert. Jetzt kommt es mehr als je zuvor darauf an, die Bezugsgruppen über intelligente Verknüpfungen zu er­rei­chen. In ihrer Funktion als Übersetzer ana­lysieren Designer und stellen kritische Fra­gen, um Botschaften zielführend zu trans­portieren. Ganz gleich, ob es sich dabei um kleine und mittelständische Unternehmen oder Global Player handelt. Denn Produkte, Dienstleistungen und Ideen, die sich durch gute Gestaltung von der Masse abheben, setzen sich langfristig am Markt durch.

Design schafft Aufmerksamkeit

Die Aufgabe des Designers besteht darin, den Kern einer Botschaft visuell zu übersetzen und abstraktes Wissen informativ, spannend und leicht konsumierbar auf­zubereiten. Dafür benötigen Designer ein gu­tes Gespür für die Bedürfnisse der Nutzer, deren An­for­derungen die Gestaltung bedienen muss. Ana­lyse- und Kon­­zept­stär­ke ist die Voraussetzung für überzeugende Ergebnisse und mindestens eben­so entscheidend wie das handwerkliche Können, das traditionell mehr Gewicht hatte.

Design Director wird man nicht über Nacht. Berufs- und Lebenserfahrung sind für diese Position unbedingt notwendig.

Kommt beides zusammen, sorgt Design für Aufmerksamkeit. Und die ist angesichts der heutigen Marktsituationen drin­gend nö­­tig – denn die rein technischen Unterschiede der Produkte schwinden zunehmend oder sind für Verbraucher kaum noch erkennbar. Die Lösung für dieses Problem liegt in einem einzigartigen Pro­dukt- oder Markengesicht, das Unterschie­de gegenüber den Wettbewerbern erkenn­bar macht, gepaart mit einer einzigartigen und nutzwertigen User Experience. Denn nur mit dem, was sich deutlich vom Rest unterscheidet, beschäftigen wir uns inten­siver, nur das bleibt im Gedächtnis – also dort, wo letztlich über Erfolg oder Miss­er­folg ei­ner Marke entschieden wird.

Gutes Design vermittelt dem Verbraucher, dass er es mit einem durchdachten Produkt oder Service zu tun hat – oder mit einem vertrauenswürdigen Unternehmen. Es schafft nicht nur eine schöne, ästhetisch ansprechende Form, sondern macht auch die Funktion eines Angebots oder einer Marke nachvollziehbar und schafft damit allein schon einen Mehrwert. Zusätzlich entsteht durch designgetriebene Kommu­­­nikation eine stärkere emotionale Bin­­dung an ein Produkt oder eine Marke. Design schafft also Bedeutung und im besten Fall Verlangen. Eine Vernachlässigung der Gestaltung – beim Produkt ebenso wie in der Kommunikation – wird durch Nichtbeachtung des Produkts, der Marke oder des Unternehmens abgestraft.

Der Wert von Design muss sich letztlich an denselben Maßstäben messen lassen wie der Erfolg von Unternehmen, also Pro­fitabilität, Innovation und Nachhaltigkeit. Je früher Designer in die Entwicklung miteinbezogen werden, desto zielführender können sie gestalten und entscheidend zum Unternehmenserfolg beitragen. Dafür müssen sie systemische Zusammenhänge und Technologien verstehen und für sich nutzen beziehungsweise frühzeitig deren Grenzen erkennen. Voraussetzung für all das – und ebenso wichtig wie das schöpferische Talent – ist eine natürliche Neugier.


Der Designprozess:

Design Direction, Kochan & Partner, PAGE Connect

Für eine größere Darstellung klicken Sie auf die Grafik.

Der Arbeitsprozess von Designern verläuft in mehreren Schritten, die ineinander übergehen und auch mal in Schleifen wiederholt werden. Der Nutzer des zu gestaltenden Produkts oder Services steht dabei immer im Mittelpunkt. Die gesamte Entwicklung baut darauf auf, ihn zu verstehen und Ideen und erste Lösungen gemeinsam mit ihm zu testen. Der Design Director behält in diesem Prozess den Überblick und leitet alle internen und externen Beteiligten an.


Design braucht Direction

Zeitgenössisches Design fordert von seinen Akteuren, dass sie (Kom­muni­ka­tions-)Pro­bleme der Auftraggeber erkennen und analysieren, um aus den daraus gewonne­nen Ergebnissen die richtigen Lösungs­ideen zu entwickeln. Diese gilt es zu prä­sen­­tieren und nach kritischer Betrachtung wei­­terzuent­wi­ckeln, um sie gemeinsam mit anderen zu einem ­er­­folgreichen Abschluss zu bringen. Dies sind die Voraussetzun­gen für jeden eigenständigen, verantwortlich und kritisch den­kenden Gestalter, der sich im beruflichen Alltag zu behaupten weiß.

Zugleich hat Gestaltung immer weniger mit der Lösung von Einzelaufgaben zu tun. Kommunikationskonzepte und Produktentwicklung, etwa Printerzeugnisse, Illustrationen, Webdesign, Messebau oder Produktgestaltung, werden zunehmend als zusammenhängende Aufgaben begriffen. Daran sind neben Designern auch viele an­dere Fachkompetenzen beteiligt. Design hat daher mehr mit intelligenter, kreativer Teamarbeit zu tun als mit Einzelkämpfertum. Das gilt insbesondere für Aufgaben aus dem Bereich Markenführung. Um eine konzeptionell starke und überzeugende Corporate Identity samt all ihren Kom­po­nenten wie Corporate Design und Corporate Language, aber auch interner und externer Kommunikation zu gestalten, benö­tigt man einen ebenso ganzheitlichen wie analytischen Blick auf ein Unternehmen und seinen Markt.

Deshalb arbei­ten viele Design-, Bran­ding- und Digital­agen­turen nicht mehr in ­li­nearen Prozessen, sondern agil und in interdisziplinären Teams. Das jedoch er­fordert neue Prozesse und Kompetenzen. So braucht es einen Design Director, der den Überblick über ein Projekt behält, der Teams zusammenstellt, Aufgaben verteilt und die Kommunikation gegenüber dem Kunden und externen Dienstleistern steu­ert. Da­bei handelt es sich um eine Schnittstellenposition, deren Inhaber Einblick in sämtliche Ge­werke hat – von der Datenbankverwaltung bis hinein in »klassische« Pro­duk­tionstechniken wie Buchbin­derei oder Druck­veredelung.

Ein Design Director weiß, welche Kompetenzen es für ein Projekt braucht und welche Mitarbeiter oder Dienstleister hierfür die beste Wahl sind – und er weiß, wie er den Kunden aktiv einbindet.

Ein Design Director weiß, welche Kom­petenzen es für ein Projekt braucht und wel­che Mitarbeiter oder Dienstleister hierfür die beste Wahl sind – und er weiß, wie er den Kunden aktiv einbindet. Denn die Zei­ten, in denen Auftraggeber sich nach dem Briefing komplett raushielten, sind vorbei. Sie kommunizieren auf Augenhö­he mit den Kreativen, bringen ihr eigenes Know-how mit ein und sind selbstverständlicher Teil des Co-Creation-Prozesses.

In heterogenen Teams zu arbeiten erfordert ein ständiges Überprüfen, ob die Marsch­richtung noch stimmt und ob das bestmögliche Ergebnis erreicht wird. Auch dies liegt im Aufgabengebiet des Design Directors, der offen auf alle Fragestellungen eingeht und flexibel auf Anforderungen ­reagiert, die sich innerhalb eines Projekts verändern können. Dabei sorgt er ­dafür, dass alle Beteiligten auf demselben Wissensstand sind. Hierfür muss er kommunikativ sein und teamorientiert denken. Im Grunde ist Design Direction Projekt- und Prozessmanagement – bei gleichzeiti­gem tiefem Verständnis für kreative Ar­beits­weisen. Dabei führt der Design Direc­tor weniger, als dass er vernetzt – und sorgt da­für, dass das Team die beste Lö­sung für einen Kunden entwickelt und umsetzt.

Eine der Kernkompetenzen von Desi­gn­ern ist und bleibt Empathie, also die Fähigkeit, sich in Menschen einzufühlen. Nur wenn die Wünsche und Bedürfnisse sowohl der Konsumenten und Nutzer als auch der Auftraggeber erfüllt werden, ist ein Design­projekt erfolgreich. Dabei ist es mitunter auch wichtig, Probleme erst ausfindig zu machen, zu analysieren und dann entspre­chende Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Gutes Design entdeckt auch zukünftige Herausforderungen, von denen die Menschen bisher nur latent ahnen, dass sie sie haben werden – und sich dann umso mehr freuen, dass es eine (weitere) Lösung gibt.

Gestalterpersönlichkeiten sind gefragt

Eine zeitgemäße Designausbildung geht daher weit über die traditionelle kunstgewerbliche Lehre einer Zeichen-, Mal- und Modellierschule hinaus und schließt alle methodischen, technischen und gestalteri­schen Kompetenzen ein, die die Absol­ven­­ten in der Berufspraxis benötigen – ebenso wie die Fähigkeit zum kritischen Denken und zur ganzheitlichen Betrachtung von Problemstellungen. Dazu gehören die Grundlagen der Gestaltungslehre genauso wie die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten – und Grenzen – auszutesten. An der Münster School of Design, dem Fachbereich Design der Fachhochschule Münster, setzen die Lehrenden daher auf ein offenes Konzept nach dem Motto »Learning by Doing«. Dies basiert auf der Überzeugung, dass die eigene Kreativität am besten in der praktischen gestalterischen Arbeit erkannt und geformt werden kann.

Der Design Director führt weniger, als dass er vernetzt – und er sorgt dafür, dass das Team gemeinsam die beste Lösung für einen Kunden entwickelt und umsetzt.

Dabei sollten sich experimentelle und realitätsnahe Projekte die Waage halten. Denn während freies Herumspinnen und Ausprobieren ungemein wichtig für die Entwicklung einer kreativen Persönlichkeit sind, darf die Anbindung und Vorbereitung auf die spätere Berufswelt im Studium nicht zu kurz kommen. Hierbei helfen praxis­orientierte Fragestellungen und Projekte – beispielsweise in Kooperation mit anderen Hochschulen oder externen Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft.

An solchen Projekten lässt sich zudem hervorragend das interdisziplinäre Arbeiten erpro­ben, das die Absolventen später im Beruf erwartet, etwa wenn Studenten aus den Studiengängen Kommunikations- und Pro­­duktdesign gemeinsam an einem Ausstellungskonzept arbeiten. Mit einem derartigen Hintergrundwissen, gerne vertieft in einem Masterstudium, können ver­­antwortlich handelnde Gestalterpersönlichkeiten heranwachsen, die sich – eine gewisse Berufserfahrung vorausgesetzt – einen Posten als Design Director erarbeiten können. Denn Design Director wird man nicht über Nacht. Berufs- und Le­bens­erfahrung sind für diese Position unbedingt notwendig.

Das bedeutet allerdings nicht, dass man als Design Director irgendwann ausgelernt hat. Neue Tech­nologien und Kanä­le, neue Tools, Methoden und Kun­­den­an­fragen sor­gen dafür, dass die Herausforderungen nie ausgehen. Um sie in lösbare Projekte zu übersetzen, brauchen Unterneh­men und Agenturen breit aufgestellte, gut ver­netz­te und kom­munikationsstarke De­si­­gner, die neu­gierig und offen auf Pro­b­lem­stel­lun­gen zugehen und Teams mit­rei­ßen.


Alle weiteren PAGE-Connect Artikel zum Thema Design Director bei Kochan & Partner finden Sie hier.

Zum Download des PAGE Connect eDossiers »Das macht ein Design Director bei Kochan & Partner« geht’s hier.

[1240] DesignDirectionCCCKP17

 

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Unklare Positionierung

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… ist ein Fehler, den sich Creative Professionals sparen können. Teil 3 der Serie zum Thema »Fehler vermeiden« …

Vermeidbare Fehler in kreativen Berufen

Frischgebackene Grafikdesigner gestalten schon mal das Logo für den DaWanda-Shop der Freundin, dann eine Website für den Fußballverein im eigenen Stadtteil oder das Corporate Design für das Start-up eines Kommilitonen von früher . . . So ein Designbauchladen ist zu Anfang schon okay, aber irgendwann realisiert man, dass man sich spezialisieren und ein klares, für potenzielle Auftraggeber erkennbares Profil entwickeln muss. Hier zwei Anregungen als Entscheidungshilfe, mehr dazu gibt’s hier.
Eigene Vorlieben finden. Was man gerne macht, macht man zumeist auch gut. Welches der letzten Projekte ging Ihnen leicht von der Hand? Hat Sie das Thema interessiert, die Technik, das Team oder die Arbeitsweise? Wenn Sie sich beim Logodesign schwertun, aber die Konzeption einer Website sie begeistert, wissen Sie doch, wo es langgeht.
Machen, was der Markt hergibt. Bevor Sie sich in irgendeine Richtung spezialisieren, sollten Sie den Markt sondieren. Nach was besteht Nachfrage? Und wo? Wenn der potenzielle Kunde nicht in Deutschland sitzt, dann vielleicht am anderen Ende der Welt. Die Illustratorin Carolin Löbbert verkauft ihre Arbeiten in Japan.

Mehr Fehler, die sich Kreative sparen können:

Peinliche Ordner

Manchmal ist man genervt von einem Kunden, weil dieser dauernd Zwischenstände oder neue Entwürfe sehen will. Schnell hat man dann dem Projektordner einen lustigen Namen verpasst wie »Tausendste Variante für unseren Freund Jan«. Bei der nächsten Präsentation kann es allerdings peinlich werden, wenn man den Ordner aufrufen muss. Jeder kann den Namen über den Beamer lesen – und man wünscht sich an einen anderen Ort.

Briefing nicht hinterfragt

Manchmal arbeiten agile Teams drauflos und vergessen, dass die von ihnen entwickelten Personas auf Annahmen basieren. Damit man als UX Designer nicht am Schreibtisch erfundene Userbedürfnisse erfüllt, muss man diese erst einmal verifizieren, indem man Prototypen baut und diese real mit der Zielgruppe testet. Erst dann sollte man in die tatsächliche Entwicklung gehen. Die Vorgaben der Kollegen sollten UX Designer nicht einfach so hinnehmen (ebenso wenig wie die des Kunden). Würden Briefings häufiger kritisch hinterfragt, würden nicht rund 25 Prozent aller Apps laut Statista nur einmal geöffnet und dann nie wieder.

 

 

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Die besten Packaging Designs

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Ein Best-of an den schönsten und interessantesten Verpackungsdesigns der letzten Zeit – darunter dieses Twin Peaks Bier von David Lynch höchstpersönlich …

Twin Peaks Bier © David Lynch | Mikkeller | Illustration: Ben Kopp und Keith Shore

Ob Form, Material oder grafisches Design der Verpackung: Regelmäßig stellen wir inspirierende, nachhaltige und innovative Packaging Designs vor wie beispielsweise dieses oben im Bild zu sehende Bierdosen-Design von David Lynch höchstpersönlich, der dafür eng mit den beiden Illustratoren Ben Kopp und Keith Shore sowie der Mikkeller Brauerei zusammenarbeitete.

Die Kollaboration entstand für das »Festival of Disruption«, ein von Lynch kuratiertes Event, das Mitte Oktober in Los Angeles stattgefunden hat. Die Bierdosen sind eine Art Hommage an seine populäre Serie der 1990er Jahre »Twin Peaks« und basieren auf drei Szenerien, die man als Twin Peaks Fan sofort wie­der­er­ken­nt.

Den Hintergrund ziert eine aufregende, aber minimalistisch gehaltene, Textur, vorne ist je eines der Motive zu sehen, Typografisches findet man in diesem Design ganz dezent an der Seite, damit die Illustrationen im Vordergrund stehen. Und so heißen die Craft Beer Sorten auch angemessen Log Lady Lager, Damn Good Coffee Stout und Red Room Ale.

Des Weiteren leuchten bei den von PAGE ausgewählten Verpackungsdesigns auch schon mal digital gedruckte Flaschenlabels für Wein in bunten Farben, wird Obstler malerisch in Szene gesetzt oder Tierfutter als ganzes Legespiel konzipiert. Die Geschichte der Prohibition wird mit dem Surrealismus kombiniert oder ein Buchladen in Schweden lässt die Macht der Worte für sich sprechen und noch vieles mehr.

Im Trend sind verspielte Illustrationen, typografische Designs und nachhaltige Packagings – vor allem im Food-Segment möchten Plastikverpackungen ersetzt werden.

Einige Verpackungen sind durch Kunst, Geschichte sowie Literatur inspiriert und nehmen Bezug darauf. In der Galerie gibt es ein kunterbuntes Best-of an Verpackungen zu sehen, die die PAGE-Redaktion überzeugt hat:

Packaging, Garbergs_Project

Dieser Beitrag wird regelmäßig mit neuen Verpackungsdesigns aktualisiert. (Erstveröffentlichung PAGE online: 15.09.2017)

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ADC Festival 2018: Fütter Deine Kreativität

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Die Kampagne von Heimat für das ADC Festival ist diesmal gut gelaunt – und spielt mit dem Thema Essen.

ADC Festival & Wettbewerb 2018 (Kampagne: Heimat)

Die Kampagne für das ADC Festival 2018 stammt von der Agentur Heimat, ist gut gelaunt illustriert und spielt mit dem Thema Essen – natürlich in Verbindung mit Kreativität: Zu sehen sind Wachsmalstifte im Pommes-Tütchen, eine große Schüssel Kabelsalat, Tastatur-Buchstaben-Suppe oder ein Stück Fleisch mit Play-Button. Das Motto stammt erstmals nicht vom ADC Deutschland selbst, sondern ebenfalls von Heimat: »Fütter Deine Kreativität« soll ausdrücken, dass der Kongress seine kreativen Besucher mit vielen frischen Ideen verpflegt.

ADC Festival 2018, Kampagne von Heimat

Dafür sorgen nächstes Jahr unter anderem die Vorträge von Pascal Finette, Experte für künstliche Intelligenz; Jeppe Aaen, als Creative Director von Hello Monday u. a. für Google und Greenpeace tätig; und Innovationsberater Karel Golta. Dieses Jahr verlängert der ADC Expo und Kongress auf zwei Haupttage, 18. und 19. April 2018. Insgesamt wird es etwa 15 bis 20 Vorträge geben. Außerdem einige neue Formate, beispielsweise eine Freelancer-Plattform. Für Studenten gibt es wieder Speed Recruiting und Mappenchecks.

Kreative werden zudem im Rahmen der Kampagne mit dem zweiten Spruch »Die Welt ist hungrig nach deinen Ideen« aufgerufen, ihre Arbeiten für den ADC Wettbewerb einzureichen. Die Teilnahme ist ab sofort hier bis zum 16. Januar 2018 möglich (Early-Bird-Frist: 25. November 2018). Arbeiten aus dem Januar 2018 können bis zum 13. Februar 2018 eingereicht werden. Teilnahmeschluss für den Junior-Wettbewerb ist der 5. Dezember 2017.

Neu dieses Jahr: Einige Digital-Kategorien, darunter Social Media und Digitale Kommunikation. Außerdem sind im PR-Bereich Brand Communication und Public Affairs ergänzt worden, im Branded Content/Entertainment kommen Unterkategorien wie Event Live Experience hinzu.

ADC Junior Wettbewerb

Ein paar Fakten zum Ablauf: Das ADC Festival findet auch 2018 wieder in Hamburg statt. Am 16. und 17. April tagt die Jury im Volksparkstadion, Kongress und Expo sind am 18. und 19. April, wie im vergangenen Jahr auf Kampnagel. Die Junior-Preisverleihung sowie ein Junior Get-Together sind für den 18. April geplant und am 19. April steigt nach der Preisverleihung die ADC-Party. Die Ausstellung der Einreichungen, die am 18. April mit einer Vernissage eröffnet wird, läuft bis 29. April im Hamburger Museum der Arbeit.

ADC Festival 2018

Die Tickets sind ab sofort zum vergünstigten »Crazy Bird«-Preis (Festival: 700€, Kongress: 420€. Kongresspreis für Studenten: 50€) hier erhältlich.

 

Stylisches Experiment: Mirko Borsche gestaltet Tunica Magazin

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Das Bureau Borsche gestaltete die aktuelle Ausgabe des New Yorker Kulturmagazins Tunica – und das Entstandene ist ein Erlebnis.

Das New Yorker Magazin Tunica engagiert für jede Ausgabe einen anderen Gestalter.

Nach dem Folch Studio aus Barcelona, dem Londoner Designstudio Julia oder dem Studio Lin aus New York City, wurde das Münchner Bureau Borsche gefragt – und legte eine Gestaltung vor, die irgendwo in den 1980er-Jahren beginnt und in der Zukunft endet.

Mit einer eigens entwickelten kalligrafischen Schrift, die gleichzeitig Corporate Design sein soll und ein wirkliches Statement ist, mit abstrakten Initialen, grafischen Elementen, die sich einfach über die Seiten schieben, hat Mirko Borsche die Freiheit, die sich dadurch ergibt, lediglich eine Ausgabe eines Magazins zu gestalten, voll ausgenutzt.

Begleitet von knallbunten cheesy Modestrecken und dann wieder ganz in Schwarzweiß, kann man sich gar nicht satt sehen an diesem mitreißenden Experiment, das gleich sechs verschiedene Cover hat.

Ebenfalls besprochen wird Tunica in der aktuellen PAGE 12.2017.

Die wichtigsten Kreativ-Wettbewerbe 2017 – alle Termine und Fristen auf einen Blick

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Einreichungsfristen und Veranstalter – die Kreativ-Awards von A bis Z …

Wettbewerbe_Icon_gross

ADC Wettbewerb, Annual Multimedia, Berliner Type, Corporate Design Preis, Cyber Lions, Design Lions, DDC Wettbewerb Gute Gestaltung, Die schönsten deutschen Bücher, Die 100 besten Plakate, iF communication design award, red dot award: communication design, TDC Competitions und viele mehr …

Alle Angaben ohne Gewähr

 


100 beste Plakate

Der Wettbewerb wird seit dem Jahrgang 2001 vom Verein 100 Beste Plakate ausgerichtet. Teilnahmeberechtigt sind Plakatgestalter (Grafik-Designer, Grafik-Büros, Studenten, Werbe- und Kommunikations-Agenturen), Druckereien und Auftraggeber (Kunden) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kategorien:
1. Plakate als Werbemittel für Wirtschaft, Kultur und Soziales, Auftragsarbeiten mit Aushang im halböffentlichen bzw. öffentlichen Raum
2. Plakate als Eigenwerbung, als Autorengrafik oder als Experiment
3. Plakate Studierender, realisiert mit schulischer Begleitung

Einsendeschluss: 23. Januar 2017

Teilnahmegebühr: zwischen 50 € (für 1 Plakat bzw. eine Plakatserie) und 200 € (ab 10 Einheiten). Studierende (und Mitglieder des 100 Beste Plakate e. V.) erhalten einen Rabatt von 50%

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.100-beste-plakate.de


ADC Award

Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e. V. sucht die besten Kreativarbeiten, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz erschienen sind.

Kategorien: Printmedien, Audiovisuelle Medien, Digitale Medien, Dialogmarketing/Promotion/Media, Branded Content/PR, Räumliche Inszenierung/Event, Design, Editorial, Craft, Ganzheitliche Kommunikation, Next Level, Data Driven Creativity

Einsendeschluss:
Für Arbeiten und Kampagnen aus 2016:  17. Januar 2017
Für Arbeiten aus Januar 2017: 14. Februar 2017

Teilnahmegebühr: zwischen 190 Euro und 920 Euro pro Einreichung

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.adc.de


ADC Junior Wettbewerb 2018

Der ADC zum 34. Mal die besten jungen Kreativen im deutschsprachigen Raum.

Kategorien: Kommunikationsdesign, Audiovisuelle Kommunikation, Craft, Editorial, Experimentelles Gestalten, Digitale Medien

Einsendeschluss: 5. Dezember 2017

Teilnahmegebühren:
Gebühren für Semester-/Abschlussarbeiten:
1. Teilnehmer: 85,00 EUR
Gruppenarbeit: 170,00 EUR

Gebühren für Praxisarbeiten:
1. Teilnehmer: 130,00 EUR
Gruppenarbeit: 260,00 EUR

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

http://www.adc.de/junior-wettbewerb/


Amadeu Antonio Preis

Der Amadeu Antonio Preis für kreatives Engagement für Menschenrechte würdigt Projekte, die sich gezielt mit künstlerischen Mitteln mit den Themen Rassismus, Menschenrechten und Diversität auseinandersetzen.

Kategorien: Literatur, Musik, Film, Theater, Design und Bildende Kunst

Einsendeschluss: 16. Mai 2017

Teilnahmegebühren: keine Angaben

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.amadeu-antonio-preis.de


Anfachen Award

Der Plakat-Wettbewerb soll jährlich zu wechselnden Themen ausgeschrieben werden. Dieses Jahr steht der Wettbewerb unter dem Motto »Toleranz«.

Kategorien: Plakatgestaltung

Einsendeschluss: 7. November 2017

Teilnahmegebühren: kostenfrei

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.anfachenaward.de


animago AWARD

Seit 1997 zeichnet der internationale Wettbewerb die besten Produktionen im Themen-Spektrum 3D Animation & Still, Visualisierung und Visual Effects aus.

Kategorien:
Bestes Still – DIGITAL PRODUCTION-Leserpreis
Beste Postproduktion
Bester Trailer/Opener
Bester Kurzfilm
Beste Werbeproduktion
Bester Charakter
Beste Visualisierung
Beste Nachwuchs-Produktion
Sonderpreis der Jury

Einsendeschluss: 31. Mai 2017

Teilnahmegebühr: kostenfrei

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.animago.com


Hamburg Animation Award

Prämiert werden die besten Animationen und Animationsfilme aller Techniken (2D, 3D, Flash, Puppentrick, etc.).

Kategorien:  Animationen (Kurzfilme, Werbefilme und Games) aller Techniken: 2D, 3D, Flash, Puppentrick, etc.

Einsendeschluss: 24. April 2017

Teilnahmegebühr: kostenfrei

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.hamburg-animation-award.de


Annual Multimedia

Der unabhängige Award prämiert herausragende multimediale Projekte.

Kategorien: Website, Microsite, Banner / Interactive Ad, Shop, Web-TV / -Video, Web- / Crossmediale Kampagne, Integrierte Kommunikation, Social Media, E-Mail-Marketing, Intranet, Content Marketing, Mobile App, Tool, Terminal / Installation, Event / Game und Digitale Sonderformate

Einsendeschluss:
+++ Anmeldeschluss: verlängert bis 11. September 2017 +++

Teilnahmegebühr: Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos.

Kosten bei Auszeichnung: Bei Prämierung eines Projektes entstehen Kosten: 1.850,- Euro zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer. Werden mehrere Beiträge ausgezeichnet, reduziert sich der Preis für jede weitere Prämierung auf 1.090,- Euro (zzgl. USt.)
Für Studierende sind die Teilnahme am Wettbewerb und die Präsentation im Jahrbuch kostenlos.

www.annual-multimedia.de


Berliner Type Award

Der internationale Druckschriften-Wettbewerb BERLINER TYPE sichtet und dokumentiert den aktuellen Leistungsstand der Druckwerke und Drucksachen in den deutschspachigen Ländern. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf allen Kerndisziplinen (von der Planung bis zur Verarbeitung), die bei der Realisation einer Drucksache (Magazin, Buch, Bericht, Plakat…) zusammenwirken.

Kategorien: Imagebroschüren, Produktbroschüren, Prospekte, Jubiläumsschriften, Dokumentationen, Bücher, Jahrbücher, Kataloge (Produktkatalog, Ausstellungskatalog; Reisekatalog, Versandhauskatalog), Berichte (Geschäftsbericht, Sozialbericht, Umweltbericht), Magazine, Zeitschriften und Zeitungen (für Kunden, für Mitarbeiter , für Mitglieder von Verbänden/Vereinen), Verkaufsfolder (Detail Aids, Sales Folder), Gebrauchsanweisungen / Arbeitshilfen, Direct Marketing (Einladungen, Glückwunschkarten, Mailings), Kalender (Wandkalender, Taschenkalender, Tagebücher), Geschäftsausstattungen, Plakate, Poster, Sonderformate, Hochschularbeiten

Einsendeschluss:
Early Bird: 24. März 2017
Last Call: 7. April 2017
Drifters: 15. Mai 2017

Teilnahmegebühr:
EARLY-BIRD-Tarif: 260,- Euro
Mehrfacheinreichungen: Ab der vierten Einreichung reduzieren sich die Teilnahmegebühren auf 220,- Euro
LAST-CALL-Tarif: 340,- Euro
Für Einreichungen von Diplomanden, Studenten und Young Professionals im 1. Jahr, die sich an der NACHWUCHS TYPE beteiligen, wird eine Schutzgebühr von 267,75 Euro inkl. MwSt erhoben.

Kosten bei Auszeichnung: Alle nominierten Arbeiten werden in einer repräsentativen Buchveröffentlichung vorgestellt. Der Druckkostenanteil des Einreichers beträgt 550 Euro je publizierter Seite bei Selbstaufbau des zu gestaltenden Bildteils. Die Nominierten werden auf 2 Seiten 4c veröffentlicht. Im Falle einer Nominierung fallen damit zusätzlich zu den Teilnahmegebühren 1.100 Euro für die Darstellung und Publikation im »Jahrbuch BERLINER TYPE« an.

Es fallen keine weiteren Kosten für alle nomierten Nachwuchs-Arbeiten bei der Publikation im Jahrbuch 2014 an. Bitte bei »Kontaktdaten« unter Mitgliedschaft »Student« auswählen.

www.berliner-type.de


Best of Business Award

Zum BoB einreichen können alle Werbe- und Kommunikationsmittel im Bereich der B2B-Kommunikation einegreicht werden, die in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, in deutscher oder englischer Sprache eingesetzt wurden. Einsendungen aus dem Bereich der Konsumgüter- und Endverbraucherwerbung sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Kategorien:
1. Print (Anzeigen, Beilagen, Plakate) – Einreichungsgebühr 390 € / Serien ab 2 – max. 5 zusammenhängende Exponate 490 €
2. Corporate Publishing – Einreichungsgebühr 390 €
(Unternehmensbroschüren, Geschäftsberichte, Kundenzeitschriften, Mitarbeiterzeitungen)
3. Credentials (Eigendarstellung von Agenturen und Dienstleistern) – Einreichungsgebühr 390 €
4. Dialogmarketing und Verkaufsförderung (max. 5 Kommunikationsmittel im Zusammenhang) – Einreichungsgebühr 490 €
5. Crossmediale Kommunikationskampagnen / Integrierte Kommunikationskampagnen – Einreichungsgebühr 490 €
(Kampagnen, die das Ziel verfolgen über eine Anstoßkette verschiedener Medien (von Print über Web oder Event bis Social Media – min. 3 max 5 Kommunikationsmittel im Zusammenhang – eine Reaktion oder einen Kontakt zu erzeugen.)
6. Live Communication und Messen – als Einreichungsfilm oder selbst erklärende Präsentation – Einreichungsgebühr 390 €
7. NEU: Film – Einreichungsgebühr 390 €
8. Digital Corporate (Websites, Unternehmensfilme) – Einreichungsgebühr 390 €
9. Digital Communication (Banner, Social Media, Mobile) – Einreichungsgebühr 390 €
10. Public Relations – als Einreichungsfilm oder selbst erklärende Präsentation – Einreichungsgebühr 390 €
11. Employer Branding – Einreichungsgebühr 390 € (Mitarbeitergewinnung und –bindung, Performance und Talent Management)

Einsendeschluss: 20. Januar 2017

Teilnahmegebühr: siehe Kategorien

Kosten bei Auszeichnung: Der Kostenanteil des Einsenders beträgt für die Shortlist (2/1 Seite 4c) 950,- Euro und für Preisträger (4/1 Seite 4c) 1.450,- Euro zzgl. der 19% MwSt. In Abstimmung mit der Redaktion können zusätzliche Seiten belegt werden. Die Kosten je publizierter Seite betragen 600,- Euro zzgl. 19% MwSt.  Schaltungen aus Österreich und der Schweiz sind nicht mehrwertsteuerpflichtig.

www.bobaward.de


BCP – Best of Corporate Publishing

Der BCP ist mit über 600 eingereichten Publikationen der größte CP-Wettbewerb in Europa. Seit 2003 zeichnet das Forum Corporate Publishing (FCP) gemeinsam mit den führenden Branchenmagazinen acquisa, Horizont, w&v und der Schweizer Werbewoche die besten Unternehmenspublikationen aus dem deutschsprachigen Raum mit dem BCP Best of Corporate Publishing Award aus.

Kategorien: B2B, B2C, Mitarbeitermedien , Digital Media, Specials & Annuals, Best Crossmedia Solution, CP-Excellence, CP-Impact | Sonderpreise Green Publishing, Druck & Innovation,  Internationale Kommunikation, Cover des Jahres

Einsendeschluss: 24. Februar 2017

Teilnahmekosten:
1 bis 3 Einreichungen: 240 €* pro Einreichung
4 bis 10 Einreichungen: 215 €* pro Einreichung
mehr als 10 Einreichungen: 200 €* pro Einreichung
* alle Preise gelten zzgl. Mehrwertsteuer

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.bcp-award.com


BFF-Förderpreis

Der »Neue BFF-Förderpreis« bietet 15 ausgewählten Teilnehmern die Chance, im Rahmen eines neu entwickelten Workshop- und Mentorenprogramms ein anwendungsbezogenes Fotokonzept zu erarbeiten und umzusetzen. Gesucht werden dafür wegweisende Fotokonzepte zu Themen, die die Welt bewegen. Bewerben können sich Studierende ab dem 4. Fachsemester der Fächer Fotografie, Foto-Design, Kommunikationsdesign und Visuelle Kommunikation.

Einsendeschluss: 15. November 2017

Teilnahmegebühr: keine Angabe

Kosten bei Auszeichnung: keine Angabe

http://www.foerderpreis.bff.de/


Die schönsten deutschen Bücher

Prämiert werden Bücher, die im Handel erhältlich sind und in einer Auflage von mindestens 500 Exemplaren veröffentlicht wurden.

Kategorien: Allgemeine Literatur, Wissenschaftliche Bücher, Schulbücher, Lehrbücher, Ratgeber, Sachbücher, Kunstbücher, Fotobücher, Ausstellungskataloge, Kinderbücher, Jugendbücher

Einsendeschluss: 31. März 2017

Teilnahmegebühr: pro Titel werden 50 Euro zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer erhoben

Kosten bei Auszeichnung: Die Präsentation im Internet, im zweisprachigen Katalog »Die schönsten deutschen Bücher«, in den Ausstellungen auf der Buchmesse Frankfurt am Main und der Buchmesse Leipzig sind verbindlich. Für die Publikation im Katalog (mit Abbildung, bibliografischen Angaben, Begründung) wird pro prämiertem Buch ein Katalogkostenbeitrag von 100 Euro zzgl. Mehrwert steuer erhoben.

www.stiftung-buchkunst.de


Bundespreis Ecodesign

Unter dem Motto »Grüne Innovation kommt weiter« loben das Bundesumweltministerium (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) den Wettbewerb zum dritten Mal aus. Gesucht werden Produkte, Dienstleistungen und Konzepte, die durch ihre ökologische und gestalterische Qualität überzeugen und einen umweltbewussten Konsum fördern.

Kategorien: Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs

Einsendeschluss: 10. April 2017

Teilnahmegebühr: nur für die Kategorien Produkt, Service und Konzept
250,00 Euro netto für Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten
500,00 Euro netto für Unternehmen mit 50 bis 200 Beschäftigten
750,00 Euro netto für Unternehmen mit über 200 Beschäftigten

Kosten bei Auszeichnung: es fallen keine weiteren Gebühren an.

www.bundespreis-ecodesign.de


Corporate Design Preis

Internationaler Design Preis

Kategorien: B2B Corporate Design Projekte, B2C Corporate Design Projekte, Hochschularbeiten

Einsendeschluss:
Early-Bird: 17. Februar 2017
Last Call: 04. März 2017
Drifters: 31. März 2017

Teilnahmegebühr:
Alle, bis zum 28. Februar 2015 um 24:00 Uhr ihre Projekte online eingereicht haben, werden belohnt mit dem Early-Bird-Discount. Sie sparen gegenüber den regulären Last-Call-Gebühren Euro 100,00.
Für alle Einreicher, die Ihre Arbeiten zwischen dem 1. März 2015 und Samstag, dem 28. März 2015 um 24:00 Uhr angemeldet haben, beträgt die Teilnahmegebühr Euro 380,00 zzgl. 19 % Mehrwertsteuer.
Die Drifter-Teilnahmegebühren betragen Euro 450,00 zzgl. 19 % Mehrwertsteuer für alle Einreichungen zwischen dem 29. März und dem 18. April 2015 um 22:00 Uhr.

Kosten bei Auszeichnung: Für die nominierten Arbeiten (Shortlist) ist wiederum eine Buchveröffentlichung geplant. Der Kostenanteil des Einreichers beträgt 550 Euro je publizierter Seite bei Selbstaufbau des zu gestaltenden Bildteils. Alle Nominierten werden auf 2 Seiten 4c veröffentlicht. Im Falle einer Nominierung fallen damit 1.100 Euro für die Darstellung und Publikation im Jahrbuch »CORPORATE DESIGN PREIS« an. Eine Buchung von Mehrumfang ist auf Wunsch möglich.

www.corporate-design-preis.eu


CREA Credential Award

Wettbewerb für Agentureigendarstellungen

Kategorien: Agenturwebsites, Credentials, Dialog/Social Media, Customized Action, Klassische Kommunikation, New Business Strategien/Konzept

Einsendeschluss: Januar 2017

Teilnahmegebühr: 590,- Euro zzgl. der gesetzlichen MwSt. pro Einreichung und Kategorie.
Newcomer Agenturen profitieren von einem Rabatt in Höhe von 50 % auf die Einreichungsgebühr.

Kosten bei Auszeichnung: Für den Fall einer Shortlist-Platzierung sichert der Einreicher pro Platzierung die Zahlung eines Produktionskostenzuschusses für eine Sonderveröffentlichung in Höhe von 650,00 Euro zzgl. gesetzlicher MwSt. zu. Diese Abrechnung erfolgt direkt durch den Verlag J&S Dialog-Medien GmbH (Fischer`s Archiv). Da die Leistungserbringung (Jurierung) in Deutschland erfolgt, sind auch die Teilnahmebeiträge aus der Schweiz und Österreich mehrwertsteuerpflichtig.

www.credentialaward.com


cresta awards

Internationaler Advertising Award

Kategorien: TV/Cinema/Online Film, Press, Outdoor, Radio, Ambient Media, Interactive, Direct Marketing, Integrated Campaigns, Promotions & Incentives, Design, Crafts

Einsendeschluss: 10. März 2017

Teilnahmegebühr:
Einteilig: $375
Kampagne (Serie von ads) $195 pro ad.
Integrierte Kampagne $65

Kosten bei Auszeichnung: Es entstehen keine zusätzlichen Kosten bei Auszeichnungen.

www.cresta-awards.com


D&AD Awards

Die »Yellow Pencils« werden für Arbeiten aus den Bereichen Design, Werbung und Kommunikation vergeben.

Kategorien: Art Direction, Book Design, Branding, Digital Advertising, Digital Design, Direct, Film, Advertising Crafts, Graphic Design, Illustration, Integrated & Earned Media, Magazine & Newspaper Design, Mobile Marketing, Music Videos, Outdoor Advertising, Packaging Design, Photography, Press Advertising, Product Design, Radio Advertising, Spatial Design, TV & Cinema Advertising, TV & Cinema Communications, Typography, Writing for Advertising, Writing for Design

Einsendeschluss: 15. Februar 2017

Teilnahmegebühr: 335-415 Euro pro Einzeleinreichung, 625 Euro pro Kampagneneinreichung

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.dandad.org


DDC Wettbewerb / Gute Gestaltung

Die Wettbewerbe des DDC behandeln alle eingesandten Arbeiten neutral und fair. Nur die besten Einsendungen gewinnen. Der Standard umfasst: Anonymität, Chancengleichheit, interdisziplinäre Jury, unübertroffene Fairness, ausgewogener Medaillen-Spiegel und absolute Transparenz.

Kategorien: Produkt, Architektur & Raum, Identität, Digital Media, Markenkommunikation, Excellent Arts, Geschäftsberichte, Unternehmenskommunikation, Zukunft, Bewegtbild

Einsendeschluss & Teilnahmegebühr: bis 13. Oktober 2017
Früheinreicher bis 31. August 2017: 295 € (zuzügl. 19 % MwSt.)
Normaltarif bis 29. September 2017: 345 € (zuzügl. 19 % MwSt.)
Späteinreicher bis 13. Oktober 2017: 395 € (zuzügl. 19 % MwSt.)
Tarif »Studenten« von 14. Juni 2017 bis 29. September 2017: 75 € (zuzügl. 19 % MwSt.)
Rücksendegebühr immer: 42,02 € (zuzügl. 19 % MwSt.)

Kosten bei Auszeichnung: Gewinner-Paket 295 € (zuzüglich MwSt.) für Veröffentlichung in der DDC Gewinnergalerie, Urkunden, Preisverleihung mit Ausstellung, Gewinner-Signet

+++ Hinweis: Die Gewinner-Pauschale wurde deutlich reduziert. Im Falle einer Auszeichnung mit einer Medaille zahlt der Gewinner zukünftig nur 295 € (zuzüglich MwSt.) gegenüber vorher 1.150 €. Studenten erhalten das Gewinner-Paket wie früher kostenlos. +++

www.ddc.de


Designpreis Brandenburg

Der Designpreis Brandenburg würdigt herausragende Arbeiten, Projekte und Konzepte aus dem Designbereich.

Kategorien:  Produktdesign, Kommunikationsdesign, Lichtdesign, Nachwuchsdesign

Einsendeschluss: 31. Mai 2017

Teilnahmegebühr: keine Angaben

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.designpreis-brandenburg.de


DIE KLAPPE 2017

Der wichtigste Wettbewerb für Werbefilme

Kategorien: TV-Formate, Kinoformate, Special Media, Digitale Formate, Promi Spots, Craft, International, Nachwuchs

Einsendeschluss: 10. März 2017

Teilnahmegebühr:
Pro Wettbewerbsbeitrag: 400 Euro zzgl. 19 % MwSt. Für Mitglieder des Kommunikationsverbandes: 350 Euro zzgl. 19 % MwSt. pro Beitrag.
Einreichungen zum Nachwuchswettbewerb sind kostenlos.
Die Beiträge aus der Schweiz und Österreich sind NICHT mehrwertsteuerpflichtig.

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

http://www.dieklappe.de


DMY Award – International Design Festival Berlin

Die besten Arbeiten aus den Bereichen Exhibitor, New Talent und Education werden durch eine hochkarätig besetzte Jury mit den DMY Awards ausgezeichnet.

Kategorien: Exhibitor, New Talent und Education

Einsendeschluss: der Award wird 2017 ausgesetzt

Teilnahmegebühr: keine Angaben

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

https://dmyberlin.com


Deutscher Digital Award

Der »Deutsche Digital Award« löst den DMMA OnlineStar ab, der 2013 zum letzten Mal verliehen wurde.

Kategorien:

Einsendeschluss: 24. Februar 2017

Teilnahmegebühr:
Early Bird: 290 Euro zzgl. MwSt
Regulär: 320 Euro zzgl. MwSt

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.deutscherdigitalaward.de


Deutscher Fotobuchpreis

Prämiert werden die besonderen Leistungen von Fotografen, Verfassern und Herausgebern, die eine fotografische Aufgabenstellung besonders gut gelöst, bzw. präsentiert haben. Teilnehmen können neben Verlagen auch Fotografen und Fotodesigner.

Kategorien: Fotobildbände, Fotogeschichte / Fototheorie, Fotolehrbücher

Einsendeschluss: Bis auf Weiteres ist die Verleihung des Deutschen Fotobuchpreises ausgesetzt. Eine Ausschreibung für den Fotobuchpreis 2017 gibt es daher nicht.

Teilnahmegebühr:
1 Titel: 50 EUR
2 bis 5 Titel: 100 EUR
6 bis 10 Titel: 150 EUR
mehr als 10 Titel: 200 EUR
Preise jeweils zzgl. gesetzlicher MwSt. von 19 Prozent.

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.deutscher-fotobuchpreis.de


Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks für Design-Studierende

»Mein Studium, meine Familie – und ich«: Mit seinem aktuellen Plakatwettbewerb für Design-Studierende fragt das Deutsche Studentenwerk nach dem Familienbild. Wie sieht es für die Studierenden heute aus, wie stark sind sie von ihren Familien geprägt, und welche Rolle spielt die Familie für sie im Studium? Der Wettbewerb wird zum beginnenden Wintersemester 2017/2018 an allen Design-Hochschulen bundesweit ausgeschrieben. Teilnehmen können Studierende der Fächer Grafik-Design, Kommunikationsdesign und Visuelle Kommunikation.

Kategorien: –

Einsendeschluss: 4. Dezember 2017

Teilnahmegebühr: –

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.studentenwerke.de


Deutscher Werbefilmpreis

Die Deutsche Werbefilmakademie (DWA) verleiht die begehrten »Hatto«-Trophäen an die filmisch und handwerklich besten deutschen Produktionen.

Kategorien: Bester Werbefilm, Beste Regie, Bestes Skript, Beste Kamera, Bester Schnitt, Beste Visuelle Effekte/Animation, Bestes Art Department, Beste Komposition/Sounddesign sowie in der neuen Kategorie »Best of Digital Content«.

Einsendeschluss: 13. Januar 2017

Teilnahmegebühr: kostenlose Einreichungen

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.deutscher-werbefilmpreis.de/de/


Die schönsten Deutschen Bücher

Eine von der Stiftung berufene, unabhängige Fachjury prüft die Bücher des aktuellen Jahrgangs nach Konzeption, Gestaltung, Satz, Druck, Bild und Einband und vergibt die 25 Auszeichnungen. Der Wettbewerb richtet sich an Verlage, Buchgestalter/innen und die produzierenden Betriebe.

Kategorien:
1. Allgemeine Literatur
2. Fachbücher, Wissenschaftliche Bücher, Sachbücher, Schulbücher
3. Ratgeber
4. Kunstbücher, Fotobücher, Ausstellungskataloge
5. Kinderbücher, Jugendbücher

Einsendeschluss: 31. März 2017

Teilnahmegebühr: EUR 50,- pro Einreichung

Kosten bei Auszeichnung: EUR 100,- Katalogkostenbeitrag; 10 kostenlose Exemplare für die Ausstellungskollektionen

www.stiftung-buchkunst.de


Econ Awards Unternehmenskommunikation

Der Econ Award Unternehmenskommunikation ist ein Projekt des Econ Forums im Econ Verlag. In Kooperation mit dem HANDELSBLATT werden mit dem Econ Award herausragende Beispiele der Unternehmenskommunikation ausgezeichnet. Preisträger und Nominierte werden im Jahrbuch der Unternehmenskommunikation porträtiert – einer aufwendig produzierten und großformatigen Publikation.

Kategorien: Corporate Reporting, Corporate Publishing, Corporate Communications, Film, Digitale Medien

Einsendefrist:
Early-Bird: 24. März 2017
Regulär: 28. April 2017

Teilnahmegebühr: Die Anmeldung zum Wettbewerb ist kostenlos.

Kosten bei Auszeichnung: 3.200 Euro pro veröffentlichtem Wettbewerbsbeitrag. Für öffentliche Bildungseinrichtungen (Trägerschaften ausgenommen) beträgt die Gebühr 1.980 Euro.

Rabatte: Werden von den Wettbewerbsbeiträgen eines Teilnehmers mehrere in die Shortlist aufgenommen und im Jahrbuch abgedruckt, erhält der Teilnehmer einen Rabatt auf den Netto-Gesamtbetrag gemäß folgender Staffelung:
2 Beiträge: 5 %
3-5 Beiträge: 10 %
6 und mehr Beiträge: 15 %

Early Bird: Teilnehmer, die Ihre Arbeiten bis zum 25. März einreichen, sichern sich einen Rabatt von 10%, der dann bei Nominierung/Aufnahme ins Jahrbuch von den dafür anfallenden Kosten abgezogen wird.

www.econ-awards.de


European Design Awards

Die European Design Awards küren jährlich die besten Arbeiten aus Grafikdesign, Illustration und Digitalmedia in Europa.

Kategorien: Special Prizes, Identity, Publications, Digital, Packaging, Illustrations, Self-Promotion, Various

Einsendeschluss: 17. Februar 2017

Teilnahmegebühr:
1 Einreichung: 140 Euro
5 oder mehr Einreichungen: 112 Euro pro Arbeit
Studententarif, Kategorie »Schulprojekt«: 40 Euro

Kosten bei Auszeichnung: keine Extra-Kosten für Gewinner

www.europeandesign.org


Epica Awards

Internationaler Kreativ-Award

Kategorien: Consumer Products & Services, Business-to-Business, Medical, Direct Marketing, Radio, Media, Branded Content, PR, Promotions, Photography, Graphic Design, Packaging, Interactive, Integrated Campaigns

Einsendeschluss: +++ verlängert bis 13. Oktober 2017 +++

Teilnahmegebühren:
200 Euro Startgeld
Kategorien 1-47: 280 Euro pro Einreichung
Multi-media Integrated Campaigns (Kategorie 48): 500 Euro

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.epica-awards.com


Eurobest Advertising Festival

Jährlicher Wettbewerb für Advertising und Creative Communications

Kategorien: Film / Radio / Promo & Activation / Print / PR / Outdoor / Mobile / Media / Interactive /  Direct / Integrated / Film Craft, Print-& Outdoor Craft / Design

Einsendeschluss: noch kein Termin für 2017

Teilnahmegebühr: zwischen 299 Euro und 429 Euro

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.eurobest.com


EACA euro effie awards

Europaweiter Advertising-Wettbewerb

Kategorien: FMCG, Consumer Goods, General healthcare & OTC products, Pharmaceutical, Automotive, Corporate, Retail, IT / Telco, Services, Leisure & Entertainment, Most effective use of social media marketing, Best demonstration of innovation in magazine or newspaper advertising, Product/Service Launch, Brand Re-vitalisation, Best demonstration of Integrated Effectiveness, Small Budget, Long-term Effectiveness

Einsendeschluss: 7. April 2017

Teilnahmegebühr: € 965.00 für EACA Mitglieder and € 1.495 für Nicht-Mitglieder

Kosten bei Auszeichnung: keine weiteren Kosten

www.euro-effie.com


Eyes & Ears New Talents

Wettbewerb für Absolventen, Studenten und Auszubildende im Bereich der audiovisuellen Medien. Die Gewinner können ihre Projekte bei der Eyes & Ears Conference vorstellen und wichtige Kontakte für das Berufsleben knüpfen.

Kategorien: TV/Film/Media-Design, Audio Design & Komposition, Interactive Design, Promotion & Branding

Einsendeschluss: verlängert bis 17. Februar 2017

Teilnahmegebühr: kostenlos

Kosten bei Auszeichnung: keine

www.eeofe.org


Förderpreis für junge Buchgestaltung

Der »Förderpreis für junge Buchgestaltung« möchte außergewöhnliche, neue Ideen zu gedruckten Büchern oder hybriden Buchformen – und damit Entwicklungen im Medium Buchgestaltung – aufspüren und Buchimpulse für morgen sowie Qualitätskonzepte von heute sichtbar machen. Hier steht nicht die technische Perfektion, sondern die Idee im Vordergrund. Studentische Arbeiten sind herzlich willkommen!

Kategorien: ohne Kategorienbezug

Einsendeschluss: 31. März 2017

Kosten: EUR 50,- pro Einreichung

Kosten bei Auszeichnung: 3 Exemplare für die Ausstellungen

www.stiftung-buchkunst.de


German Design Award

Der German Design Award ist der internationale Premiumpreis des Rat für Formgebung und zählt zu den anerkanntesten Designwettbewerben weltweit. Er zeichnet alljährlich herausragende Leistungen im Produkt- und Kommunikationsdesign aus.

Kategorien: Kategorien in der Sparte Excellent Communications Design: Architecture, Interior Architecture, Retail Architecture, Fair and Exhibition, Event, Urban Space and Infrastructure, Audio Visual, Interactive User Experience, Online Publications, Web, Apps, Integrated Campaigns and Advertising, Packaging, Corporate Identity, Brand Identity, Books and Calendars, Editorial, Official Documents, Signage and Wayfinding, Posters, Cards and Photography , Typography

Einsendeschluss: für die Teilnahme muss eine Nominierungsanfrage gestellt werden

Teilnahmegebühr: 
230 EUR (Frühbucherpreis: 180 EUR) Teilnahmegebühren zzgl. Organisationspauschale für die Jurysitzung

Kosten bei Auszeichnung: Servicegebühren für Gewinner ab 2.080 EUR netto

www.german-design-award.com


guteplakate.de

Der Kulturplakat-Wettbewerb »guteplakate.de« wurde von ARTEFAKT Kulturkonzepte in Kooperation mit Ströer Out-of-Home Media ausgeschrieben und verfolgt das Ziel, kreative und öffentlichkeits-wirksame Plakate, die im Stadtraum für kulturelle Veranstaltungen aller Genres werben, auszuzeichnen.

Kategorien:

Einsendeschluss: Der Wettbewerb fand 2012 zum dritten und vorerst letzten Mal statt und pausiert seitdem.

Teilnahmegebühr: kostenfrei

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.guteplakate.de


GWA Profi Award

Der GWA Profi ist der Markenpreis für B2B-Kommunikation an professionelle Entscheider. Ziel des Awards ist die Auszeichnung umfassender, kreativer und langfristig angelegter B2B-Markenkommunikation und deren Präsentation vor der Öffentlichkeit.

Kategorien: Corporate Brand, Product- oder Service-Brand, Employer Brand

Einsendeschluss: 24. Mai 2017

Teilnahmegebühr:

Bei Einreichung des Cases zur On-time-Deadline, 24. Mai 2017, 18 Uhr fallen pro Case folgende Gebühren an:
GWA Mitglieder: 550,- Euro
Nicht GWA Mitglieder: 750,- Euro

Kosten bei Auszeichnung: Jeder Finalist verpflichtet sich zur Publikation seiner Arbeit im GWA B2B-Buch und der damit verbundenen Kostenübernahme von mindestens drei Seiten 490,– EUR pro Seite zzgl. Mwst. (siehe separate Ausschreibung zum Buch).

www.gwa.de


iF DESIGN AWARD – Disziplin Communication

Kategorien: Websites, Apps / Software, Film / Video, Corporate Identity / Branding, Magazines / Press / Publishing, Campaigns / Advertising, Annual Reports, Typography / Signage, Events

Einsendeschluss: 20. Oktober 2017

Teilnahmegebühr:
bis 29. Juni 2017: 250 Euro
bis 29. September: 375 Euro
bis 20. Oktober: 425 Euro

Kosten bei Auszeichnung: Winner Package 1.600 Euro

www.ifworlddesignguide.com


iF TALENT DESIGN AWARD 2017_01

Die einzelnen iF Nachwuchswettbewerbe wurden zu einem zusammen­gefasst – dem iF DESIGN TALENT AWARD (vorher: iF STUDENT DESIGN AWARD, HANSGROHE DESIGN PRIZE, HAIER DESIGN PRIZE). Ab sofort findet dieser Award zweimal in einem Jahr statt. Pro Halbjahr gibt es vier Schwerpunktthemen mit jeweils EUR 5.000 Preisgeld. Mitmachen dürfen Studierende und Absolventen sämtlicher Studiengänge der Fachrichtungen Design und Architektur.

Kategorien:
Bike-Centered City 2030 – Shifting the traffic ecosystem
Public Value: Help & Support – Helping people help themselves
HANSGROHE DESIGN PRIZE 2017 by iF-Future Living: Innovative Forms of Using Water in Tomorrow`s Kitchen
HAIER DESIGN PRIZE 2017 by iF Wonderful Home Life: Global We, Local Me

Einsendeschluss: 13. Januar 2017
 
Teilnahmegebühr: kostenlos

Kosten bei Auszeichnung: keine Kosten

ifworlddesignguide.com/if-design-talent-award-2017-01


iF TALENT DESIGN AWARD 2017_02

Die einzelnen iF Nachwuchswettbewerbe wurden zu einem zusammen­gefasst – dem iF DESIGN TALENT AWARD (vorher: iF STUDENT DESIGN AWARD, HANSGROHE DESIGN PRIZE, HAIER DESIGN PRIZE). Ab sofort findet dieser Award zweimal in einem Jahr statt (siehe oben). Pro Halbjahr gibt es vier Schwerpunktthemen mit jeweils EUR 5.000 Preisgeld. Mitmachen dürfen Studierende und Absolventen sämtlicher Studiengänge der Fachrichtungen Design und Architektur.

Kategorien:
Smart Homes, Connected Cities – Visions for Cities and Citizens
Public Value, Life & Humanity – Living Together
Micro Apartments – Maximizing Small Space
Future Healthcare – Using Technology to Keep Us Healthier

Einsendeschluss: 20. Juni 2017
 
Teilnahmegebühr: kostenlos

Kosten bei Auszeichnung: keine Kosten

http://ifworlddesignguide.com/if-design-talent-award-2017-02/


INA-Award

Jährlich gehen junge Talente der Veranstaltungsbranche und Marketingbranche in den Pitch um das beste Eventkonzept. Die besten drei Ideen werden mit dem INA ausgezeichnet.

Kategorien: Erstellung eines Eventkonzepts nach vorgegebenem Briefing. Die Aufgabe wird jährlich wechselnd von einer Agentur oder einem Unternehmen gestellt.

Einsendeschluss: 2. November 2017

Teilnahmegebühr: keine Angaben

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.ina-award.de


Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart

Das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) bietet Filmemachern, Produzenten und Verleihfirmen eine professionelle Plattform, ihre Filme und transmedialen Projekte sowohl einem breiten Publikum als auch Fachbesuchern zu zeigen.

Kategorien: Internationaler Wettbewerb (Kurzfilm-Wettbewerb), Young Animation (Internationaler Studentenfilm-Wettbewerb), Tricks for Kids – Kurzfilm und Serie (Internationaler Wettbewerb für animierte Kurzfilme und TV Serien für Kinder), AniMovie (Internationaler Langfilm-Wettbewerb)

Einsendeschluss:
Anmeldeschluss für spotlight ANIMATED COM: 17. Februar 2017
Anmeldeschluss für Animated Com Award International: 24. Februar 2017
Anmeldeschluss für den Deutschen Animationsdrehbuchpreis: 20. Februar 2017

Teilnahmegebühr: nicht bekannt

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.itfs.de


International Creative Media Award ICMA

Der Wettbewerb wurde 2010 gegründet und beschäftigte sich zunächst nur mit Corporate Medien. In den letzten Jahren wurde er auf vier Bereiche erweitert: Corporate Medien, Corporate Design, Bücher und Zeitschriften.

Kategorien: Corporate Medien, Corporate Design, Bücher und Zeitschriften

ICMA Student Award: Studentische Arbeiten sind in allen Kategorien willkommen, sie nehmen für die Hälfte der regulären Gebühr teil

Einsendeschluss: immer am 1. Oktober

Teilnahmegebühr: In der Logo-Kategorie beträgt die Teilnahme-Gebühr pro Logo 40 Euro, in der Buch-Kategorie 80 Euro und in allen anderen Kategorien 160 Euro

Kosten bei Auszeichnung: Keine weiteren Kosten

www.icma-award.com


Das Jahr der Werbung

Das JAHR DER WERBUNG veröffentlicht Werbung in der Vielzahl ihrer Erscheinungsformen. Detailliert und kommentiert. Der gleichnamige Wettbewerb sucht die Besten eines Jahrgangs und vergibt das Megaphon für herausragende Arbeiten.

Kategorien: Print, Film, Audio, Out of Home, Promotion, Direktmarketing, Digitale Medien

Einsendeschluss: voraussichtlich September 2017

Teilnahmegebühr: Die Anmeldung ist kostenfrei

Kosten bei Auszeichnung:
Kosten pro Wettbewerbsbeitrag
1 Seite 990 EUR
2 Seiten 1.800 EUR (pro Seite: 900 EUR)
3 Seiten 2.670 EUR (pro Seite: 890 EUR)
4 Seiten 3.560 EUR (pro Seite: 890 EUR)
5 Seiten 4.000 EUR (pro Seite: 800 EUR)
Alle Preise verstehen sich zuzüglich gültiger Mehrwertsteuer.

Rabatte
Werden mehrere Wettbewerbsbeiträge eines Teilnehmers in das Buch zum JAHR DER WERBUNG aufgenommen, erhält der Teilnehmer einen Rabatt auf den Netto-Gesamtbetrag gemäß folgender Staffelung:
2 bis 4 Beiträge: 5%
5 bis 7 Beiträge: 10%
ab 8 Beiträgen: 15%
Für Beiträge, die nicht ins JAHRBUCH DER WERBUNG aufgenommen worden sind, werden keine Gebühren erhoben.

www.jdw.de


Joseph Binder Award – Schwerpunkt Grafikdesign & Illustration

designaustria schreibt alle zwei Jahre den Joseph Binder Award mit Schwerpunkt Grafikdesign & Illustration aus. DesignerInnen und IllustratorInnen sowie Studierende aus aller Welt sind eingeladen, ihre Arbeiten einzureichen.
Die Einreichungen werden von einer internationalen Jury in dreizehn Kategorien begutachtet.

Kategorien: Corporate Design, Kommunikationsdesign, Informationsdesign, Editionsdesign, Schriftgestaltung, Plakatgestaltung, Verpackungsgestaltung, Buchillustration, Medienillustration, Werbeillustration, Storyboard, Illustration in anderen Anwendungen und Design Fiction.

Einsendeschluss: 30. April 2017

Teilnahmegebühr:
Ersteinreichung: 80 € (EarlyBird), 90 € (Regulär)
Jede weitere Einreichung: 50 € (EarlyBird), 60 € (Regulär)
Ermäßigung: 30% für Mitglieder von DA, AGD, BDG, Design Luxembourg, IO und SGD
50% für Studierende. Ermäßigungen sind nicht kombinierbar.
Alle Gebühren zzgl. 20% Umsatzsteuer.

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.designaustria.at


Kids Design Award

Jährlich wiederkehrender Designwettbewerb im Rahmen der Messe »Kind und Jugend« für Studenten der Studienrichtung Gestaltung / Design sowie Gestalter und Nachwuchsdesigner aus aller Welt, deren Abschluss nicht länger als 5 Jahre zurück liegt.

Kategorien: Kindermöbel und Kinderzimmerausstattung, Digitalisierung im Kinderzimmer, Kinderspielzeug, Kindersicherheit Indoor & Outdoor, Kinderwagen und Zubehör, Autokindersitze und Zubehör, Gesundheit & Pflege, Essen & Trinken

Anmeldeschluss: 29. Mai 2017

Teilnahmegebühr: kostenfrei

Kosten bei Auszeichnung: kostenfrei

www.kindundjugend.de


LIA Awards

London International Advertising Awards

Kategorien: Billboard, Branded Entertainment, Design, Digital, Integration, Music Video, Non-Traditional, Package Design, Poster, Print, Radio & Audio, The NEW, TV/Cinema/Online Film, TV/Cinema/Online Film – Music & Sound, TV/Cinema/Online Film – Production & Post-Production

Einsendeschluss: 9. Juni 2017

Teilnahmegebühr: $465 U.S. – $1000 U.S.

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.liaawards.com


The Lovie Awards

»Lovie«, benannt zu Ehren von Ada Lovelace, steht für herausragende Errungenschaften im Bereich der Computer-Technologie. Ziel der Lovie Awards ist es den einzigartigen und resonanten Charakter der Europäischen Internetszene anzuerkennen – von Europas besten Web und kreativen Netzwerken über Inhaltsherausgeber bis hin zu kulturellen und politischen Organisationen und privaten Bloggern.

Kategorien: Websites, Online Advertising, Internet Video, Apps und Social

Einsendeschluss: 21. April 2017

Teilnahmegebühr: 100 bis 375 Euro

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.lovieawards.eu


Ludwigswelten – Wettbewerb für Szenografie im öffentlichen Raum

Gesucht wird ein kreatives, szenografisches Konzept zur Bespielung des öffentlichen Raums. 2017 wird dieser Wettbewerb zum ersten Mal am Beispiel der Ludwigsburger Weststadt ausgerufen. Studierende und deren außergewöhnliche Hochschulprojekte sind zur Bewerbung aufgerufen. Beide Preise »Raumpioniere« (Stadt Ludwigsburg und Ludwigsburg Museum) und »Ludwigswelten« werden am 24. November im Rahmen des Raumwelten Kongresses in Ludwigsburg vergeben. Die Realisierung der Siegerprojekte soll bis zum Stadtjubiläum im Sommer 2018 abgeschlossen werden.

Kategorien: Szenografie im öffentlichen Raum

Einsendeschluss: 1. November 2017

Teilnahmegebühr: keine Angabe

Kosten bei Auszeichnung: keine Angabe

www.raum-welten.com/ludwigswelten


mb21 – Der Deutsche Multimediapreis Kreativwettbewerb für alle bis 25 Jahre

Egal ob Medienkünstlerinnen oder Computerenthusiasten, Tüftlerinnen oder Frickler, Studenten oder Amateure: Bei mb21 können alle ihre digitalen, netzbasierten, interaktiven und crossmedialen Projekte und Produktionen einreichen, präsentieren und natürlich tolle Preise gewinnen.

Kategorien: Damit alle Einreichungen eine faire Chance auf einen Gewinn haben, werden die Hauptpreise in verschiedenen Alterskategorien vergeben: Vorschule (bis einschließlich 6 Jahre), Grundschule (7 – 10 Jahre), weiterführende Schule (11 – 15 und 16 – 20 Jahre), Ausbildung und Studium (21 – 25 Jahre), Sonderthema »Zweite Heimat«

Einsendeschluss: 6. August 2017

Teilnahmegebühr: Für teilnehmende Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gibt es keinerlei Kosten oder Teilnahmegebühren

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.mb21.de


MFG Award

Der Award wird seit 1992 durch den Bundesverband Druck und Medien (bvdm) veranstaltet. Wegen seiner nicht-kommerziellen Ausrichtung gilt der MfG-Award auch als einer der fairsten Designwettbewerbe, kleine wie große Unternehmen können sich eine Teilnahme leisten.

Kategorien: Raffinesse, Umweltbewusstsein, Vereinfachung, Emotion, Individualität, Debütanten

Einsendeschluss:  Der MfG-Award befindet sich gerade in einer Phase der Neuausrichtung, demnächst mehr Infos

Teilnahmegebühr: Profis: 50 bis 140 Euro, Nachwuchs: 25 Euro

Kosten bei Auszeichnung: Keine weiteren Kosten

www.mfg-award.de


MUVS Fotowettbewerb

Gesucht werden fotografische Arbeiten, die sich mit dem Thema ungewollte Schwangerschaft und/oder Schwangerschaftsabbruch auseinandersetzen.

Kategorien: Fotografie

Einsendeschluss: 31. März 2017

Teilnahmegebühr: Keine

Kosten bei Auszeichnung: Keine weiteren Kosten

www.abortion-pictures.info/wettbewerb/


Nachwuchspreis Neue Medien

Gesucht werden zukunftsweisende digitale Produkte und Services, die stringent, innovativ und relevant sind. Teilnahme nur für Bewerber unter 30 Jahren.

Kategorien: Konzepte, Strategien und Kampagnen

Einsendeschluss: der Wettbewerb wird voraussichtlich erst wieder 2018 stattfinden

Teilnahmegebühr: kostenlos

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.nachwuchspreis-neue-medien.de


New(s)comers Best Award – ZGM

Der Nachwuchs-Kreativwettbewerb der Zeitungen, veranstaltet von der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. Mitmachen können (Junior)-Texter und Art Direktoren mit bis zu drei Jahren Berufspraxis sowie Kreativ-Studenten an einer Fachhochschule bzw. Universität.

Kategorien: Das Thema in diesem Jahr lautet »Der besondere Moment: Die Zeitungen.«. Die Aufgabe an die Nachwuchskreativen ist, mit diesem Claim eine starke Anzeige zu entwickeln, die den besonderen Moment des Zeitungslesens zum Ausdruck bringt und die Kraft des Mediums zeigt

Einsendeschluss: 2. Februar 2017

Teilnahmegebühr: pro Motiv 59,50 Euro für Agenturen und Freiberufler (für Studierende 23,80 Euro pro Motiv). Für Schulen, Universitäten und Akademien fallen je Standort einmalig 59,50 Euro Gebühr inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer an.

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

awards.die-zeitungen.de/newscomers-best/


new media award

Die Magie des Digitalen –  Die kreativsten Digitalkampagnen des Jahres werden mit dem new media award ausgezeichnet.

Kategorien: Best Use of Creative Technology, Best Branded Experience, Best Online-Video, Best Integrated Campaigns, Best Effective Communication, Young Lions Cyber Pre-Competition

Einsendeschluss: 20. Januar 2017

Teilnahmegebühr: kostenlos

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.newmediaaward.de


:output award

:output ist der größte internationale Wettbewerb für Studierende aus allen Bereichen der Gestaltung und Architektur.

Kategorien: Graphic Design, Illustration, Photography, Architecture, Product, Design, Interactive, Conceptual

Einsendeschluss: noch kein Termin für 2017

Teilnahmegebühr: 30 Euro pro Projekt

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.open-output.org/award


Plakatwettbewerb zum Ehrengast der Frankfurter Buchmesse

Um schon im Vorfeld auch visuell auf den Ehrengast einzustimmen, veranstaltet die Frankfurter Buchmesse seit 2006 jährlich einen Plakatwettbewerb. Zur Teilnahme zugelassen sind alle Hochschulen Deutschlands. Eine Teilnahme einzelner Studenten ist nicht möglich.

Einsendeschluss: 5. Mai 2017

Teilnahmegebühr: kostenfrei

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

willkommen-ehrengast.de/teilnehmen/


PR-Bild Award

Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen können sich für den renommierten Branchenpreis bewerben.

Kategorien: Porträt, NGO-Foto, Social Media-Foto, Stories & Kampagnen,Lifestyle, Reisen

Einsendeschluss: 22. Juni 2017

Teilnahmegebühr: keine Angaben

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.pr-bild-award.de


Prix Ars Electronica

Der Prix Ars Electronica ist seit 1987 eine interdisziplinäre Plattform für alle, die den Computer als universelles Gestaltungsmedium in ihrer künstlerischen Arbeit an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft einsetzen.

Kategorien: Computer Animation / Film / VFX, Interactive Art, Digital Musics & Sound Art, Hybrid Art, Digital Communities, u19 – CREATE YOUR WORLD, [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant

Einsendeschluss: 3. März 2017

Teilnahmegebühr: kostenfrei

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.aec.at


Red Dot Design Award – Communication Design

Kategorien: Corporate Design & Identity, Brand Design & Identity, Advertising, Packaging Design, Publishing & Print Media, Annual Reports, Typography, Illustrations, Posters, Spatial Communication, Fair Stands, Retail Design, Online, Apps, Interface & User Experience Design, Film & Animation, Sound Design, Social Responsibility

Einsendeschluss:
Anmeldung Early Bird: 27. Februar – 02. April 2017
Anmeldung Regular: 03. April – 14. Mai 2017
Anmeldung Latecomer: 15. Mai – 09. Juni 2017

Teilnahmegebühr:
Early Bird: 195 EUR, netto
Regular: 245,00 EUR, netto
Latecomer: 315,00 EUR, netto
Teilnehmer am Red Dot: Junior Award erhalten 20 % Ermäßigung.

Kosten bei Auszeichnung:
Winner Package zwischen 1.645 EUR und 2.325 EUR, netto
Teilnehmer am Red Dot: Junior Award erhalten 40 % Ermäßigung

www.red-dot.de/cd


spotlight

spotlight ist ein einmal jährlich in Deutschland stattfindendes internationales Werbefilmfestival.

Kategorien: TV & Kino, Web & Mobile, Cases, Sonderpreis »Beste Internationale Adaption«

Einsendeschluss: verlängert bis 17. Februar 2017

Teilnahmegebühr:
Teilnahmegebühr pro Spot bzw. Beitrag in allen Kategorien:
EURO 200,00 (zzgl. 19% MwSt. = EURO 238,00)
Für jeden weiteren Spot bzw. Beitrag desselben Einreichers in derselben Kategorie:
EURO 150,00 (zzgl. 19% MwSt. = EURO 178,50)
Die Teilnahme am Wettbewerb spotlight STUDENTS ist kostenfrei (Studentennachweis erforderlich).

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.spotlight-festival.de


TDC

Wettbewerb des Type Directors Club

Kategorien: Communication Design, Typeface Design, Movie Title Design

Einsendeschluss: voraussichtlich Ende 2017

Teilnahmegebühr: nicht bekannt

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

www.tdc.org


UX Design Awards

Mit den UX Design Awards zeichnet das Internationale Design Zentrum Berlin herausragendes Design und überzeugende Nutzerorientierung elektronischer Produkte und digitaler Lösungen aus. Die Awards sind der erste Wettbewerb für User Experience in Europa, der sich explizit an Wirtschaft und Verbraucher richtet. Alle nominierten Produktlösungen werden in einer Sonderausstellung auf der IFA in Berlin präsentiert.

Kategorien: Produktlösungen und Konzepte

Einsendeschluss:  31. März 2017

Teilnahmegebühr: € 250,-

Kosten bei Auszeichnung:
Teilnahmekosten im Falle einer Nominierung
Nomination & Presentation Package: € 1.750

Kosten im Falle einer Auszeichnung
UX Design Award | Award Package: € 850
UX Design Award | Concept: € 850
UX Design Award Gold: € 1.250
UX Design Award: Public Choice | Public Choice Package: € 850

www.ux-design-awards.com


VIDEONALE

Die VIDEONALE lädt interessierte KünstlerInnen weltweit ein, Bewegtbildarbeiten zum Wettbewerb einzusenden.

Kategorien: Einkanal- und Mehrkanalvideo und Videoinstallation, Performance und Virtual Reality

Einsendeschluss: der Wettbewerb findet erst wieder 2018 statt

Teilnahmegebühr: nicht bekannt

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

http://videonale.org/


Visual Music Award

Der Visual Music Award (VMA) ist ein Kreativ-Wettbewerb für Visualisierungen von Musik und Ton. Auf Musik werden Bilder komponiert und als Gesamtwerk eingereicht – es entsteht Augenmusik – »man sieht die Musik und hört die Bilder«. Zum Visual Music Live Contest (VMLC) können »Live-Performances«, Raum- und Licht-Installationen, Apps und architektonische Skulpturen mit musikalischem Hintergrund eingereicht werden.

Kategorien: Visual Music, Musikvisualisierung, künstlerisches Musikvideo, audio-visuelle Live-Performances, Filmkunst, Sound-Installationen sowie verwandte Disziplinen.

Einsendeschluss:  10. April 2017

Teilnahmegebühr: kostenlos

Kosten bei Auszeichnung: es entstehen keine Kosten bei einer Auszeichnung

www.visual-music-award.de


Young Lions

Ziel der sechs Wettbewerbe ist jeweils die Nominierung eines Teams, das bei den internationalen Young Lions Competitions in Cannes vertreten wird. Eine hochkarätig besetzte Jury, bestehend aus Cannes Lions-Experten und Branchenvertretern, wird die Einreichungen online bewerten.

Kategorien: Film, Print, Design, Media, Cyber und PR

Einsendeschluss: 21. Februar 2017

Teilnahmegebühr: keine Angaben

Kosten bei Auszeichnung: keine Angaben

http://www.younglions.de/


 

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BDG-Podium #4: User Centered Design

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Das vierte BDG-Podium zur Zukunft des Designs.

Zunehmend greifen Nutzer in die Unternehmensidentität und die Entwicklung von Marken und Produkte ein und gestalten diese mit – was ist die Rolle des Designers in dieser neuen Welt, für was trägt er die Verantwortung und wer hat eigentlich die Urheberschaft an gemeinsam entwickelten Identitäten oder Produkten?

Auf dem vierten BDG-Podium zur Zukunft des Designs spricht Boris Kochan – selbst Inhaber einer Branding- und Design-Agentur – mit Heike Nehl von der Agentur Moniteurs aus Berlin und Lars Harmsen von Melville Brand Design aus München unter anderem über User Centered Design und über die Herausforderung, in multivariablen Systemen eine Richtung vorgeben zu wollen.

Eintritt 15 € | tgm-Mitglieder 6 € | Studierende 6 € | BDG-Designer frei | Abendkasse

Mehr Infos und Anmeldung hier.

Wie man einen erfolgreichen eigenen Shop eröffnet

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Viele träumen davon, einen eigenen Shop zu eröffnen … Doch wie macht man ihn zum Kundenmagneten?

Warenpräsentation auf alten Schreibtischen, die im Laden aufgestellt sind als wäre es ein Büro? Schaufenster als erleuchtete Bühnenbilder, die Einblicke in die Arbeit von Manufakturen geben? Ein Süßwarengeschäft als Mischung aus Küche, Laden und Seminarraum für Kurse übers Kochen mit Schokolade?

Wer heute in der analogen Shopping-Welt erfolgreich sein will, muss sich schon etwas einfallen lassen, um mit den praktischen Vorzügen des E-commerce konkurrieren zu können. Wie das aussehen kann, zeigt das Buch »The Creative Shopkeeper« mit vielen internationalen Beispielen, aufschlußreichen Texten über die verschiedenen Mittel der Shop-Gestaltung und jede Menge kurzer, prägnant formulierter Tipps. Das will man gleich selbst zum kreativen Ladenbesitzer werden …

Lucy Johnston: The Creative Shopkeeper. Stuttgart (avedition) 2017, 288 Seiten. 39 Euro. 978-3-89986-266-9

 

 

Pärlans Konfektyr, Stockholm: Handgemachte Karamelbonbons und -soßen in einem konsequent im Vintage-Style gestalteten Ambiente. Die Verkäuferinnen tragen Mode aus den 1930er Jahren

 

 

Libreria, London: Verwinkelte Regale, Leselampen, Spiegel, die Unendlichkeit suggieren, und eine fantasievolle Anordnung der Bücher nach Themen wie »Meer & Himmel«, »Zauberhaftes für Desillusionierte« und »Mütter, Madonnen und Huren«

 

 

Marie-Stella-Maris, Amsterdam: Naturkosmetik und Mineralwässer, verkauft vor einer Leuchtwand, wobei ein Teil der Erlöse in internationale Trinkwasserprojekte fließt

 

 

Local Heroes, Edinburgh: Pop-up-Shop in einem Container, mit Designsouvenirs von schottischen Designern

 

 

 

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Darauf sollten UX und UI Designer bei ihrer Portfolio-Website achten

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Was ist notwendig und welche absoluten No-Gos gibt es? Interface-Experte Martin Oberhäuser teilt seine Tipps im Interview.

Martin Oberhäuser UX & Interface Design

Martin Oberhäuser entwickelt mit seinem Hamburger Bureau Oberhaeuser Interfaces und Informationsgrafiken. Auf der Website des Büros werden ausgewählte Projekte mit vielen Details präsentiert, Interfaces immer auch in animierter Form. Im Interview berichtet Martin Oberhäuser, wie UI und UX Designer ihre Website so gestalten, dass sie bei potenziellen Kunden gut ankommt.

Wie seid ihr bei der Konzeption eurer Website vorgegangen?
Martin Oberhäuser: Die Arbeiten sollten im Vordergrund stehen, das war direkt klar. Wir entschieden uns für ein großes Headerbild, das regelmäßig ausgetauscht wird. Dieses stellt die Arbeit vor, die wir momentan als unsere beste oder interessanteste ansehen. Darauf folgt eine kurze Erklärung, wie wir Projekte angehen, bevor es mit der klassischen Aufbereitung des Portfolios weitergeht. Dort sind unsere Arbeiten in einem Grid angeordnet. Da Grids Standard für Portfolio-Seiten sind, war mir Abwechslung wichtig. Wir haben verschieden große Boxen verwendet und zudem zwischen den Projekten »Störerboxen« integriert, die zu Social-Media-Quellen oder zum Blog verlinken. Es ist ein repräsentatives Bild unserer Arbeit entstanden, das Lust auf mehr macht.

Worauf habt ihr besonders viel Wert gelegt? 
Die Preview-Bilder auf Portfolio-Seiten sollten ein großes Ganzes ergeben, damit sie nicht wild zusammengewürfelt wirken. Unsere Arbeiten sind aus diesem Grund alle auf dem gleichfarbigen grauen Hintergrund zu sehen. Wichtig war uns auch ein erkennbarer roter Faden, damit man direkt sieht, wofür wir stehen und wie wir arbeiten. Auf die Reihenfolge der vorgestellten Arbeiten ist ebenfalls zu achten. Wir zeigen zwischendurch auch mal eine Print-Informationsgrafik, selbst wenn sie etwas älter ist. So wird einfach erklärt, wo wir herkommen und wie wir Designprobleme angehen: diese Informationsdesign-Denkweise, die wir ins Digitale übertragen haben. Das hat auch schon Kunden überzeugt, mit uns zu sprechen. Weil es zeigt, dass wir nicht nur ein paar hübsche Interfaces basteln, sondern konzeptionell tief in Themen einsteigen, bevor wir diese optisch ansprechend aufbereiten.

Worauf sollten UX und Interface Designer bei der Gestaltung der eigenen Seite ansonsten achten? 
Ich sehe häufig, dass Designer auf ihren Websites nicht wirklich erkennen lassen, was sie machen und einfach alles ins Portfolio werfen. Dann fällt es schwer zu sagen: Wofür steht die Person? Wo liegen ihre Stärken? Ich würde daher immer empfehlen, stattdessen nur vier oder fünf sehr gute Arbeiten zu präsentieren, die eine klare Richtung erkennen lassen. Mir fällt außerdem auf, dass manchmal nicht genügend Zeit in die Aufbereitung der Projekte gesteckt wird. Gerade bei Interfaces ist es wichtig, das Ganze auch mal in Bewegung zu sehen. Wir bauen deswegen immer Animationen oder Videos ein. Das ist zeitintensiv, lohnt sich aber.

Gibt es auch absolute No-Gos bei der Website-Gestaltung? 
Banal, aber weitverbreitet: Seiten, die nicht mobil-optimiert sind. Das geht auf jeden Fall gar nicht mehr. Erstaunlicherweise sieht man immer noch Websites, die auf dem Smartphone nicht gut aussehen oder schlecht bedienbar sind. Dabei müsste doch langsam wirklich jeder wissen, dass mittlerweile viel mehr Traffic von mobilen Geräten kommt. Außerdem: Eine reduzierte Website ist zwar nicht schlecht, aber ein wenig Tiefe in der Projektdokumentation muss trotzdem sein. Sonst schauen sich Auftraggeber woanders um.

Wie ist das Feedback von (potenziellen) Auftraggebern auf eure Website?
Das Feedback ist generell positiv – wir hören oft, dass man gut versteht, wie wir vorgehen, sodass kaum Fragen offen bleiben. Das freut uns natürlich. Und in Bezug auf Akquise spielt die Website sogar eine größere Rolle, als ich anfangs angenommen hatte. Behance ist extrem wichtig für uns. Wir sind auf der Plattform sehr aktiv und haben inzwischen über 150.000 Follower. Die meisten Auftraggeber melden sich allerdings nicht direkt dort. Sie besuchen unsere Website und kontaktieren uns dann per E-Mail oder telefonisch. Zusätzlich ist eine professionelle Website also essenziell – auch weil Behance keine individuellen Gestaltungsmöglichkeiten bietet.


Gelungene Websites von UX/UI Designern haben wir hier auf einer Linkliste gesammelt.


In PAGE 12.2017 gehen wir detailliert darauf ein, worauf es für Interface und UX Designer bei der Gestaltung ihrer Portfolio-Websites ankommt. Mit vielen weiteren Tipps. Die Ausgabe ist ab sofort im Shop erhältlich

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Neue Foundry Fust & Friends

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Ohne klaren kommerziellen Zweck, einfach aus Spaß gründete eine Gruppe von Text-, Typografie- und Lettering-Liebhabern um den Designer und Autor Jan Middendorp die Foundry Fust & Friends. Sie wollen Artikel und Videos publizieren, Events veranstalten und natürlich Schriften herausbringen. Zwei gibt es schon, Teddy und Alarm – und die machen Lust auf mehr.

Vor etwa zwei Jahren entstand der Plan zu Fust & Friends, an dem neben Jan Middendorp auch der Buchgestalter, Dozent und Typograf Florian Hardwig sowie der Schriftgestalter Dan Reynolds aktiv beteiligt waren. Dann wurden Hardwig und Reynolds Väter und die Prioritäten verschoben sich. Noch immer aber sind sie Jan Middendorp wichtigste Berater.

Im September 2015 lud Jan Middendorp die koreanische Schriftgestalterin Minjoo Ham nach Berlin ein, sie hatte soeben ihr Masterstudium Type and Media in Den Haag absolviert und wollte gerne noch in Europa bleiben. Im Team entwickelten die beiden die Schrift Teddy. Jan Middendorp wünschte sich zur Schrift eine kleine Kollektion Icons und bat die Berliner Illustratorin Bea Davies, passende Zeichnungen zu machen – die Teddings-Kollektion.

Neben der Teddy gibt es bei Fust & Friends auch ein Schriftrevival: Alarm von Heinz König (Trennert, Hamburg-Altona, 1928), die Andreas Seidel intelligent digitalisierte. In Produktion ist noch eine weitere Schrift, die in Zusammenarbeit mit dem in Spanien lebenden Dänen Allan Daastrup entsteht, einem vielseitigen Kalligraf, Lettering- und Schriftgestalter. Und es gibt weitere Pläne für Fonts, die fast alle auf vergessenen Schriften und Alphabeten aus der Vergangenheit basieren, mit Mitwirkenden aus Italien, Brasilien, und den Niederlanden.

Neben Schiften gehören auch Workshops, Videos, Ausstellungen, und Publikationen zum Fust’schen Traum. Jan Middendorp möchte beispielsweise gerne seine große Sammlung an Plakaten und Schriftmustern zeigen – die momentan allerdings noch durch China touren.

Fust & Friends ist eine Herzensangelegenheit des gebürtigen Niederländers Jan Middendorp, der sich selbst als Type Writer, Page Maker und Eco Worrier bezeichnet. Dabei hochprofessionell, wie alles was der Wahl-Berliner anpackt.

Johannes Fust übrigens, den Namensgeber der Foundry, bezeichnet Jan Middendorp als the first Bad Guy in type history. Nicht nur, dass er Gutenbergs Bibelproduktion finanzierte, er verklagte ihn auch, als das Geld nicht schnell genug zurück kam. Er machte seinen Ziehsohn Peter Schöffer zu Gutenbergs Assistenten und führte später mit Schöffer die Druckwerkstatt weiter. Diese Ambiguität Johannes Fusts fand Jan Middendorp äußerst passend für sein Unternehmen: »one of the shakiest ventures in the shaky history of Berlin typography.«

 

 

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#helmethairstyle: Fahrradhelm-Frisur als lebenrettendes Fashion-Statement

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Um mehr junge Frauen dazu zu bewegen, einen Fahrradhelm zu tragen, setzt die Berliner Agentur Scholz & Friends für »Runter vom Gas« auf Humor – und einen neuen Hairstyle.

Obwohl ein Fahrradhelm Leben retten kann, tragen nur 7% der 17-30jährigen Frauen einen. Vor allem, weil das nicht gerade cool aussieht – wenn man ihn auf hat, aber vor allem oft auch, wenn man ihn abgenommen hat.

Diesen Style, mit plattgedrücktem Haar und rotem Abdruck auf der Stirn erhoben Scholz & Friends jetzt gemeinsam mit den Modemagazinen Numéro Berlin und Indie zum neuen It-Look.

Wear it with Pride fordern sie in der neuen Verkehrssicherheitskampagne für »Runter vom Gas« auf, eine Initiative, die von Scholz & Friends bereits seit 2008 betreut wird und für viele emotionale Motive steht.

Um junge Frauen anzusprechen, setzt die Agentur jetzt aber auf Style, Augenzwinkern und ganzseitigen Anzeigen im Fashionstil, die speziell junge, urbane Frauen ansprechen sollen und von den Modemagazinen kostenlos abgedruckt werden.

»Die Kooperation mit führenden Modemagazinen macht die Botschaft „#helmethairstyle – Wear it with Pride!“ besonders glaubhaft«, sagt Michael Winterhagen von Scholz & Friends Berlin, »Wenn eine Verkehrssicherheitskampagne mir das sagt, ist das eine Sache. Wenn die Kampagne das zusammen mit der absoluten Kompetenz in Sachen Fashion und Lifestyle sagt, bekommt die Botschaft noch mehr Relevanz.«

 

 

Laut GWA-Umfrage sind Agenturmitarbeiter sehr zufrieden

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Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA hat eine Umfrage unter seinen Mitgliederagenturen durchgeführt und kommt zu überwiegend positiven Ergebnissen, was die Zufriedenheit angeht …

GWA Human Resources Management Studie 2017

Laut der »Human Resources Management Studie« des GWA beurteilen rund 38 Prozent der Teilnehmer ihre Work-Life-Balance mit sehr gut bis gut, knapp ein Drittel mit befriedigend und ein weiteres Drittel mit ausreichend bis sehr schlecht (siehe oben).

60 Prozent gaben an, dass ihre derzeitige Tätigkeit ihren aktuellen Wünschen und Vorstellungen sehr gut bis gut entspräche. Besonders Trainees, Praktikanten und Azubis zeigten sich in der Umfrage zufrieden mit ihrem Job. Der Anteil der zufriedenen Geschäftsführer ging gegenüber der Vergleichsstudie von 2014 dagegen zurück. Dazu muss allerdings gesagt werden, dass der Anteil der Chefs unter den Umfrage-Teilnehmern eher gering war.

Insgesamt nahmen 421 Mitarbeiter aus den GWA-Agenturen an der Online-Umfrage teil. Entsprechend vorsichtig muss man die Ergebnisse betrachten: Die teilnehmenden Agenturen waren begrenzt und wie bei jeder Online-Umfrage ließ sich nicht steuern, welche Mitarbeiter teilnehmen. Geschäftsführer werden ihre Zeit wohl weitaus weniger für Befragungen opfern, weshalb wahrscheinlich der Altersdurchschnitt mit 35,8 Jahren relativ niedrig ist.

Eine Tastatur für Kreative? Die Logitech Craft im Praxistest

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Die neue Logitech-Tastatur besitzt ein Drehrad, mit dem sich die Einstellungen in Photoshop, Illustrator, InDesign & Co direkt verändern lassen. Wir haben sie getestet.

Logitech hat mit Craft eine Tastatur speziell für Designer entwickelt. Sie hat nicht nur frei belegbare Tasten, sondern auch ein Drehrad, das Funktionen der Slider von Adobe InDesign, Photoshop, Illustrator und einiger anderer Apps übernehmen kann.

Im Test erwies sich die aus Metall und Kunststoff bestehende Tastatur als sehr stabil, der Tastenhub ist kurz, aber präzise. Craft lässt sich über Bluetooth oder alternativ mit dem mitgelieferten Dongle per Funk mit Mac- und Windows-Rechnern verbinden. Die Einrichtung mithilfe der Logitech-Software gelingt unter macOS und Windows ohne Probleme. Dabei lassen sich drei Computer und/oder Tablets gleichzeitig koppeln, das Zieldevice wählt man über je eine der drei Extratasten aus.

Links die Konfigurationssoftware (macOS und Windows), rechts das touchempfindliche Drehrad, das auch auf Fingertipp reagiert

Um das Drehrad in Kreativ-Apps zu nutzen, muss man zunächst die entsprechenden Plug-ins (ebenfalls über die Logitech-Software) installieren. Anschließend kann man zum Beispiel in Photoshop die Optionen des Pinsels steuern. Zu den einzelnen Parametern des Werkzeugs, wie Größe, Härte oder Deckkraft, wechselt man per Fingertipp auf das touchempfindliche Rad. Globale Änderungen in Photoshop (Helligkeit, Sättigung et cetera) werden als Einstellungsebene angelegt. Bei den Text-Werkzeugen lassen sich die Schriftgröße und weitere Optionen mit dem Rad schnell anpassen – auch in InDesign und Illustrator.

Mit dem Drehrad der Craft kann man zum Beispiel in Photoshop die Einstellungen für Helligkeit, Sättigung et cetera regulieren

Fazit: Im Prinzip kann Craft den Kreativworkflow deutlich beschleunigen. Allerdings: Tasten und auch das Drehrad lassen sich in der Tastatursoftware frei belegen – die von den Plug-ins abhängigen Funktionen in den Kreativ-Apps aber nicht. Für Rechtshänder ist die Tastatur mit dem Drehrad auf der linken Seite ein Gewinn. Wer mit links arbeitet, müsste aber umgreifen, was nicht praktikabel erscheint. Eine Variante für Linkshänder ist (bisher) jedoch nicht erhältlich.

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Tipps fürs Remote Working

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Wie auf unterschiedliche Standorte verteilte Teams miteinander und mit ihren Kunden erfolgreich zusammenarbeiten.

5 Tipps fürs Remote Working

1 Setzen Sie auf Kommunikation statt auf Software! Kollaborationstools – ob Trello, Jira oder Slack – sind en vogue, doch der Projekterfolg hängt nicht von diesen Hilfsmitteln ab. Remote Work fordert vor allem eine Investition in die Kommunika­tion. Es zählt nicht, in welcher Software ein Briefing geschrieben wird, sondern dass es klar und verständlich ist.

2 Kommunizieren Sie effizient! Wählen Sie die Adressaten mit Bedacht, damit Sie die Zeit und Aufmerksamkeit von Kollegen und Part­nern nicht unnötig beanspruchen. Nicht jede Information ist für jeden relevant und gehört in den großen Verteiler – nur damit alle »im Loop« sind.

3 Wählen Sie den richtigen Kanal! Für jeden Kommunikationsanlass gilt es, die richtige Plattform zu wählen. Synchrone Kommunikation – egal, ob per Telefon, Skype-Chat oder im Echtzeit-Messenger von Slack – eignet sich für kurze Nachrichten, nicht für längere Diskussionen. Gerade im Messenger wird es schnell unübersichtlich. Asynchrone Kanäle wie E-Mail dagegen eignen sich für ausführliche Inhalte wie Briefings oder Zielvorgaben, die man im Laufe des Prozesses wiederholt studiert.

4 Kommunizieren Sie präzise. Egal, welcher Kanal – formulieren Sie Ihr Anliegen knapp und genau. Senden Sie konkrete (An-)Forderungen, verbunden mit einer Deadline, integrieren sie unterstützendes Material wie Links oder Bilder. Da die Möglichkeit zur spontanen Nach-­
frage fehlt, erfordern asynchrone Kanäle wie E-Mail Empathie. Versuchen Sie, eventuelle Fragen zu antizipieren.

5 Sorgen Sie für sehr gute Erreichbarkeit und eine schnelle Reaktionszeit. Für Ihren Kunden ist es wichtig zu wissen, dass er sich auf Sie verlassen kann, auch wenn Sie und Ihr Team nicht gemeinsam an einem Ort arbeiten. Signalisieren Sie Ihre Aufmerksamkeit beispielsweise, indem Sie schnell antworten oder zumindest den Eingang seiner E-Mail bestätigen und einen Termin für Ihre Antwort nennen.

[2204]

Der ganze Weg ein Schild: Pentagram gestaltet Penn Station neu

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Die Kreativen von Pentagram New York haben sich selbst oft genug über das düstere Labyrinth der Penn Station geärgert – und die Metro-Station jetzt spektakulär umgestaltet.

Die Penn Station in New York ist ein Knotenpunkt. Mehr als 650.000 Menschen steigen hier tagtäglich um. Und fluchten. Über die düsteren Gänge, die schlechte Beschilderung, das unübersichtliche Labyrinth in dem man schnell die falsche Abbiegung nehmen konnte.

Unter ihnen sicherlich auch einige Kreative der New Yorker Designagentur Pentagram, die mit dem neuen Leitsystem für die Penn Station einen weiteren großen Auftrag bekam – und ihn gewohnt kühn meisterte.

Pentagram-Partner Michael Gericke und sein Team setzen bei der Neubeschilderung ganz auf Typografie und vor allem auch auf Größe.

Warum sich mit kleinen Schildern abgeben und die Leute dazu zwingen, stehen zu bleiben und nach ihnen Ausschau zu halten, wenn man meterlange Wände hat?

Diese Wände nutzen sie für riesige Typografie, die zu den verschiedenen Linien führt, zu Kartenhäusern, Taxen, Bussen und Ausgängen.

Manche der 50 Grafiken sind so lang wie ein Basketballfeld, andere schlängeln sich um die zahlreichen Säulen und alle sorgen dafür, das der Fluss der Menschen ganz entspannt weiterfließen kann.

Als »simpel, spielerisch, freundlich und mitreißend« beschreibt Michael Gericke das neue Leitsystem, das zudem in Blau und Gelb leuchtet und so die Sonne und den Himmel in die einst so düsteren Gänge holt.

Einzig schade, dass es bisher nur durch den West Concourse der Penn Station führt, denn der Umsteigebahnhof wird nach und nach umgebaut.


Trump, Putin und Jong-un als (un)bezwingbare Gebirge

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Erkennt ihr sie? Für Reporter ohne Grenzen zeigt die Agentur Jung von Matt/Spree die Konterfei von Trump, Putin und Jong-un als schroffe Gebirgsketten.

In der neuen Kampagne für die Initiative Reporter ohne Grenzen, die für Informationsfreiheit kämpft, macht die Agentur Jung von Matt/Spree die erschwerten Bedingungen von Journalisten zum Thema:

Ob in Putins Russland, im Jong-uns nordkoreanischer Diktatur oder Trumps Amerika, in dem dieser die Presse immer wieder beschimpft und von Fake News spricht, werden die Bedingungen für Journalisten immer beschwerlicher.

Diesen Umstand setzt die Agentur in drei eindrücklichen Motiven um, die schroffe Gebirgsketten zeigen, die den Konterfeis von Putin (o.), Trump (u.) und Jong-un (g.u.) nachempfunden sind und Journalisten als Extremkletterer zeigen, die sich an ihnen abarbeiten.

 

Porträt der Woche: Francesco Ciccolella

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PAGE gefällt …: Illustrationen von Francesco Ciccolella aus Wien, der so umwerfend pointiert von Clickbait,  von Populismus, Liebe oder Digital Detox erzählt, dass man gar nicht aufhören kann zu staunen.Illustration, Illustrator, Editorial, Vektorillustration

Name Francesco Ciccolella

Location Wien

Web http://francescociccolella.com
http://www.instagram.com/francescociccolella

Start Geboren

Stil Konzeptionell, pointiert, metaphorisch, humorvoll, poetisch, narrativ, reduziert

Lieblingsmotive Mensch

Technik Hirn, Stift, Papier, Papier, Papier, Tablet, Computer

Inspiration Galerien, Museen, Filme, Musik, Reisen, Menschen, Life itself

Kunden The Guardian, Die Zeit, Der Spiegel, The Financial Times, Monocle, Wired, Fast Company, Welt am Sonntag, Focus, The New York Times, Penguin Random House, Süddeutsche Zeitung Publishing, Google, IBM, etc.

Agent No

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Lost in Social Media

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… ist laut Daniel Ramirez Perez, freier Illustrator und Kreativdirektor in Berlin, ein Fehler, den sich Creative Professionals sparen können. Teil 4 der Serie zum Thema »Fehler vermeiden« …

Daniel Ramirez Perez ist freier Illustrator und Kreativdirektor in Berlin

»Am Anfang sollte man sich klarmachen, auf welcher Plattform man welche Zielgruppe erreichen will. Seiten wie Behance oder dribbble haben eher ein professionelles Publikum und sind toll, um der Branche das eigene Portfolio zu präsentieren und andere Designer zu entdecken. Auf Instagram und Pinterest tummelt sich dagegen ein vielseitigeres Publikum und die eigenen Inhalte müssen zwischen Mode und Lifestyle-Themen hervorstechen. Wer versucht, alle Plattformen zu bespielen, muss viel Zeit in die Aufbereitung der eigenen Projekte investieren – und wird am Ende doch nicht jeder Community gerecht.

Darum fokussiere ich mich mittlerweile vor allem auf Instagram. Ich habe schnell gemerkt, dass ich mich dort gut mit meinen Arbeiten positionieren kann. Einzelne Posts waren sehr erfolgreich, und so wurde mein Profil von immer neuen Usern und Kunden entdeckt. Neben meinen Illustrationen poste ich ab und zu auch Motive aus meinem Alltag oder von Reisen – so können mich meine Kunden auch als Persönlichkeit kennenlernen. Inzwischen verbringe ich etwa eine Stunde pro Woche mit der Pflege meines Kanals, das finde ich angemessen.

Vor allem jungen Illustratoren würde ich raten, die Projekte zu fokussieren, die ihnen am meisten liegen, und auf die Plattformen, auf denen sie ihr Publikum am besten erreichen. Schließlich sollte die Arbeit mit Social Media nicht nur Aufträge bringen, sondern auch Spaß.«

 

[1813]

Perfekte Typografie für Print und Online

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Stolperfallen im Umgang mit Schrift gibt es jede Menge. Wir zeigen Ihnen, wie der typografische Auftritt in Print und Web garantiert gelingt.

Evergreen_Typo_Tipps_01

 Schrift ist eine spröde Geliebte. Das wusste schon Typolegen­de Günter Gerhard Lange. Gerade angehende Web- oder UX Designer, bringen oft nicht allzu viel Vorbildung mit, wenn es um Lesbarkeit, Fontformate oder Mikrotypografie geht. In vielen »digitalen« Studiengängen ist es möglich, seinen Abschluss zu machen, ohne je einen Typografie-Kurs besucht zu haben. Auf der anderen Seite »kann« durch die Demokratisierung der Mittel heute jeder alles: Schriften entwickeln, Magazine oder Websites gestalten. Dass dabei dann öf­ter mal Sachen entstehen, die gestandene Gestalter und Typogra­fen den Kopf schütteln lassen, verwundert nicht. »Besonders Webtypografie ist ein super spannendes Thema, das sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt hat«, sagt Chris Magiera, die an der FH Potsdam Interfacedesign studiert hat. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie über »Typografie im Web«, inzwischen unterrichtet sie dieses Thema.

»Eine Webseite besteht zum Großteil aus Text. Daher sollte man sich unbedingt mit Schrift und Typografie beschäftigen.«

Standards, die für Print und Web gleichermaßen gelten

Chris Magieras Kurs besuchen überwiegend Interfacedesignstudenten, die Kommunikationsdesigner fühlen sich wohl durch die geforderten Grundkenntnisse in HTML und CSS abgeschreckt. Die Teilnehmer lernen Grundlegendes im Umgang mit Schrift,
etwa korrekte Satzzeichen, über Leseprozes­se sowie Rhythmus, Harmonie und Kontrast – alles Standards, die für Print und Web gleichermaßen gelten. Aber auch Technisches über Fontformate, Zeichensätze, Zeichen­ko­die­rung und Fontrendering. »Diese Basics sind die Voraussetzung dafür, Typografie als Gestaltungsmittel richtig und schön einsetzen zu können«, so Chris Magiera. Im Verlauf des Kurses geht sie auch immer wieder darauf ein, welche neuen Möglichkeiten das Medium Internet bie­tet und wie sich diese realisieren lassen, zum Beispiel mit responsi­ver Typo­grafie. Die Designerin arbeitet daran, ihre Bachelorarbeit zu ei­nem Buch auszubauen – ganz sicher ein willkommener Ratge­ber.

Wissen selbst erarbeiten

Einen bewussten Umgang mit Schrift zu erlernen und ein Gespür für Typografie als gestalterisches Mittel zu entwickeln, das verlangt Falko Ohlmer von seinen Studenten an der Fachhochschule Mainz. Dafür quält der Designer und geschäftsführende Partner der Frank­furter Agentur Arndt Benedikt die angehenden Kommu­nika­tions­designer auch gerne mal ein bisschen. »Oft stoße ich sie gleich mit der ersten Aufgabe vor den Kopf«, schmunzelt er. Die kann lauten: Schreibt einen Aufsatz über Schweizer Typografie, analysiert ein in diesem Stil gestaltetes Poster und entwerft selbst eines! Falko Ohlmer ist aber auch in der Lage, die Studenten mit seiner eigenen Typo-Begeisterung anzustecken, sodass sie sich gewöhn­lich mit Feuereifer in die Arbeit stürzen.

»Da sie sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen müssen, stecken sie schnell tief drin und lernen mikrotypografische Details oder Schriftgeschich­te quasi nebenbei – zumal viele durch eine vorausgegangene Ausbildung oder Ähnliches schon Vorkenntnisse haben.«

Über verschie­dene Übungen für Schrift sensibilisieren und die Studierenden dann anregen, selbst zu gestalten – wobei die Aufgabe so gestellt sein muss, dass sie sich dabei notwendiges Wissen erarbeiten –, so lässt sich Falko Ohlmers Konzept zusammenfassen. Dass es aufgeht, beweisen die qualitativ hochwertigen Semesterarbeiten, die in Mainz immer wieder entstehen. Welches Konzept auch immer man verfolgt: Typografieunterricht ist unverzichtbar. Denn auch heute hat gute Gestaltung sehr viel mit Wis­sen und handwerklichem Können zu tun. Nur wer die Regeln beherrscht, kann virtuos mit ihnen umgehen und sie bei Gelegenheit auch einmal brechen.

Eine Anatomie der Buchstaben:

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Serife, ein- und zweistöckiges a, Punze, Oberlänge, Scheitel – wer sich bei diesen Begriffen noch nicht ganz sicher ist, schaut am besten gleich einmal hier nach. Hier geht es zu einer detaillierten Erklärung der Anatomie der Buchstaben.


Korrekte Satzzeichen sind immer wieder ein Problem und werden auch oftmals nicht gefunden. Wie man es richtig macht, lesen Sie hier.


Gehört zwischen die Ziffern bei Telefonnummern ein Leerzeichen? Diese Fragen und viele mehr werden hier beantwortet: Richtiges Setzen von Zahlen und Nummern.


Schriftklassen: Was unterscheidet eigentlich Serifenschriften von denen, die keine Anhängsel haben? Und welche kann man besser fürs Web verwenden? Mehr dazu erfahren Sie auf der Typokarte »Schriftklassen«.


Wie zeichnet man Textpassagen am besten aus, gefettet oder schräg gestellt? Oder vielleicht doch ein Mix aus beiden Varianten? Und welche Schriften lassen sich gut miteinander mischen? Lesen Sie Antworten auf diese Fragen hier nach.


Richtig setzen Teil 1: In welcher Punktgröße sollte man Texte am besten anlegen? Und wie lang sollte eine Zeile idealerweise sein? Mehr Infos dazu gibt es in diesem Beitrag. 


Richtig setzen Teil 2: Flatter- oder Blocksatz – das ist hier die große Frage! Und was ist eigentlich noch einmal der Unterschied zwischen Spationieren, Sperren und Kerning? Die Antworten lesen Sie hier.


OpenType-Features und wie man sie aktiviert, erklärt dieser Beitrag.

ID 808

Was ist eigentlich Business Design?

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Business Design kombiniert unternehmerische und gestalterische Kompetenzen, um neue Produkte, Services und Geschäfts­modelle zu entwickeln. Mehr zu dem Berufsfeld …

Im Kern geht es beim Business Design darum, unternehmerische und wirtschaftliche Aspekte einer Neuentwicklung zu thematisieren und mit den Bedürfnissen potenzieller Nutzer in Einklang zu bringen. Dies gilt für neue Produkte und Services ebenso wie für neue Marken und Unternehmensabläufe. Als Teil des Projektteams arbeitet ein Business Designer in allen Phasen des Designprozesses mit und kümmert sich um unternehmensbezogene Aspekte.

Die Teams, in denen er arbeitet, werden 
je nach Auftragsart geformt und können aus Industrie-, Kommunikations-, Service-, User-Interface-Designern und Designforschern bestehen. Hinzu kommen mitunter weitere Disziplinen wie Marketing, Forschung und Entwicklung, Finanz- oder Per sonalwesen. Ein Business Designer tritt vor allem dann in den Vordergrund, wenn es darum geht, Geschäfts- und Preismodelle sowie unternehmerische Konzepte zu entwerfen und zu testen.

Vom Designmanagement zum Business Design

Die Idee, unternehmerische und Kundenaspekte gleichermaßen anzusprechen, ist nicht neu. In den 1960er Jahren wurde vor allem das Industriedesign zunehmend von der Wirtschaft als Wettbewerbsvorteil erkannt. Unternehmen wie AEG und Olivetti waren Aushängeschilder dafür, was Design bewirken kann. Immer häufiger waren Industriedesigner fester Bestandteil von Produktentwicklungsteams, in denen sie mit Ingenieuren und Marketingspezialisten zusammenarbeiteten. Ihr Aufgabenbereich umfasste neben gestalterischen und ästhetischen auch funktionale und ergonomische Aspekte. Durch diese Zusammenarbeit wuchs der Einfluss des Designs und führte in den 1960er Jahren zur Etablierung zahlreicher Designabteilungen in Großunternehmen.

Ein Business Designer tritt vor allem dann in den Vordergrund, wenn es darum geht, Geschäfts- und Preismodelle sowie unternehmerische Konzepte zu entwerfen und zu testen.

Bei Philips entstand in dieser Zeit beispielsweise eine eigenständige Designeinheit, die sehr erfolgreich arbeitete und seit 1998 als selbstständige Agentur innerhalb der Philips Group auftritt. Der wachsende Einfluss der internen Designabteilungen führte dazu, dass Designer in Management- und Vorstandspositionen aufstiegen. Damit wuchs der Anspruch an Designer, unternehmerische Bedürfnisse und Ideen zu verstehen und sich damit zu befassen. Aus diesem Anspruch heraus entstand in den 1980er- und 1990er-Jahren der sogenannte Designmanagement-Diskurs. Einige der Hochschulen, die sich hierbei hervortaten, entwickelten – oft angelehnt an die Bedürfnisse der Industrie – die Idee eines Gestalters, der Design- und Unternehmensaspekte gleichsam verstehen, adressieren und in Einklang bringen kann.

Business Design unterscheidet sich von Designmanagement vor allem darin, dass es bei Letzterem entweder um das Anleiten von internen und externen Designern in Projekten geht oder um Management mit einer designerischen Haltung. Diese beinhaltet zum Beispiel, Fehler und Ungewissheiten als Chance zu begreifen, ein Bekenntnis zu iterativem und kundenzentriertem Arbeiten sowie den Einsatz von Prototyping als Risikomanagement. Der Business Designer versteht sich im Gegensatz dazu als Gestalter, der sich als aktives Teammitglied auf das Design von unternehmerischen Abläufen, Produkten und Dienstleistungen spezialisiert hat.

Die Entwicklung der Disziplin Business Design liegt also teils im Designmanagement-Diskurs begründet, teils haben die Hochschulen sie vorangetrieben. Obwohl viele Lehrinstitute den Leitgedanken der Kombination von Business und Design pflegten, kristallisierten sich in jedem Studiengang eigene Schwerpunkte heraus. In der Praxis fand sich anfangs nur wenig Verständnis für diesen experimentell anmutenden Studiengang. Einige Firmen und Agenturen erkannten den Nutzen der neuen Disziplin erst durch die Zusammenarbeit mit den Hochschulen. Dadurch stieg die Akzeptanz mit der Zeit.

Neue Konkurrenz auf dem Beratungsmarkt

Stark beeinflusst von Design Thinking, einem aus der Designpraxis kommenden, nutzerzentrierten Innovationsansatz, haben mehr und mehr Unternehmen begonnen, Design bei der Entwicklung neuer Konzepte im Bereich Produkt und Dienstleistungen einzusetzen. Damit wuchs nicht nur der Bedarf an entsprechend spezialisierten Dienstleistern, sondern auch der Anspruch an die entwickelten Konzepte. So müssen Designer bei der Entwicklung immer bedenken, was das Unternehmen leisten kann und inwieweit ein neues Angebot auch betriebswirtschaftlich Sinn ergibt. Diese neuen Anforderungen führen dazu, dass Designagenturen zunehmend in Konkurrenz mit Beratungsunternehmen wie Accenture, McKinsey oder der Boston Consulting Group treten – und spornen diese wiederum dazu an, Designagenturen aufzukaufen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Beispiele für diese Entwicklung sind die Akquise von Lunar Design durch McKinsey, von Fjord durch Accenture oder der Kauf von Maya Design durch die Boston Consulting Group.

In Großkonzernen ist das Berufsbild oft noch unbekannt, weswegen sich Business Designer hier die eigene Position gestalten müssen beziehungsweise dürfen.

Mit dieser Akquisewelle sind zwei Effekte verbunden: Zum einen müssen sich Unternehmensberatungen der organisationalen und kulturellen Herausforderung stellen und Management und Design intern, aber auch in Kundenprojekten miteinander verknüpfen. Zum anderen steigt der Wettbewerb zwischen Beratungs- und Designagenturen, denn Letztere nähern sich ihrerseits traditionellen Beratungsunternehmen und deren Angebot an. All diese Entwicklungen schüren gegenwärtig den Bedarf an Fachkräften, die im Design und im Businessbereich gleichermaßen zu Hause sind.

Business Designer werden

Die fachlichen und charakterlichen Anforderungen, die sich auch für Business Designer aus dieser Entwicklung ergeben, sind vielfältig. Wie bereits erwähnt, werden Busi ness Designer sowohl in Wirtschaftslehre als auch in Design ausgebildet. Aus diesem Grund bieten Hochschulen Business Design zumeist als aufbauenden Masterstudiengang an. Ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Bereich Betriebswirtschaftslehre oder im Bereich Design ist in fast allen Fällen Zulassungsvoraussetzung. Die meisten Einrichtungen gehen davon aus, dass die Studierenden in lediglich einem der beiden Bereiche Erfahrungen besitzen, und vermitteln deshalb anfangs Grundlagen aus beiden Disziplinen, um ein gemeinsames Grundverständnis zu schaffen.

Die existierenden Business-Design-Studiengänge unterscheiden sich zum Teil deutlich in Schwerpunkt und Aufbau. Diese Vielfalt ist zum einen auf das universitäre Umfeld und zum anderen auf geschichtliche Einflüsse zurückzuführen. So ist etwa die Ausbildung an der Rotman School of Management an der Universität Toronto sehr betriebswirtschaftlich ausgerichtet, die Ausbildung an der Hochschule der Künste in Göteborg in Kooperation mit der Universität Göteborg dagegen eher design- und kunstfokussiert.

Ein wichtiger Einflussfaktor ist die frühe Etablierung von Designmanagement-Studiengängen in Europa, während sich die Hochschulen in Nordamerika verstärkt auf Design Thinking stützten. Mittlerweile nähern sich die Ausbildungsstätten aber inhaltlich an, und so finden sich trotz Unterschieden Ansätze, Theorien und Werkzeuge wie Design Thinking, Change-Management-Theorien und das Business Model Canvas in den meisten Schulen wieder. Fast alle Studiengänge setzen auf einen Mix aus traditionellem Unterricht und Praxisarbeiten. In Projekten mit Unternehmen sowie in Praktika können Studierende ihre Fähigkeiten zudem in industrienahen Projekten weiterentwickeln.

Da es dennoch keinen Ausbildungsstandard gibt, sollten sich Studieninteressierte im Vorfeld genau über die Ausbildungsprogramme informieren und die Entscheidung für einen Studiengang besonders vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen und Ziele bewerten. Weitere Hochschulen, die einen Masterstudiengang in Business Design anbieten, sind zum Beispiel die Domus Academy in Mailand und die Aalto University in Helsinki. Allerdings ist ein spezielles Business-Design-Studium gar nicht immer notwendig, denn manche Agenturen stellen auch Quereinsteiger ein. Diese haben meist einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre oder Erfahrungen im Bereich Entrepreneurship.

Business Designer sein

Business Designer sind in verschiedensten Designagenturen, Consultingfirmen, Wirtschaftsunternehmen und in Behörden tätig. Allerdings schreiben hauptsächlich große Beratungs- und/oder Designagenturen wie Designit, Fjord oder IDEO konkrete Stellen für Business Designer aus. Zwar ist der Bedarf hier gestiegen, die Zahl der verfügbaren neuen Stellen ist aber noch gering. In Großkonzernen ist das Berufsbild oft noch unbekannt, weswegen sich Business Designer hier die eigene Position gestalten müssen beziehungsweise dürfen.

Die inhaltliche Vielfalt der bisher existierenden Business-Design-Studiengänge ist zum einen auf das universitäre Umfeld und zum anderen auf geschichtliche Einflüsse zurückzuführen.

Durch die breite Ausbildung bieten sich vielfältige Berufschancen – sofern Absolventen es verstehen, ihren Mix an Fähigkeiten an interessante Stellenausschreibungen anzupassen und Personalleiter von sich zu überzeugen. Weil, wie gesagt, auch Quereinsteiger im Business Design willkommen sind, wird ein Portfolio – wie beispielsweise im Industriedesign – im Bewerbungsverfahren nicht unbedingt erwartet. Dieses kann jedoch von Vorteil sein und sollte neben fertigen Lösungen auch Problemstellungen, Arbeitsprozesse und Teamarbeiten dokumentieren. In Einstellungsgesprächen wird bei Business-Designern neben Berufs- und Studienerfahrungen häufig auch nach dem Ausprobieren eigener Geschäftsideen gefragt. Es lohnt sich also, neben dem Studium ei-
ne eigene Businessidee zu verfolgen oder Freunde bei der Entwicklung eines Start-ups zu unterstützen.

In Agenturen arbeiten Business Designer in allen Phasen eines Designprozesses mit. Diese beinhalten das Erforschen von Nutzer- und Unternehmensbedürfnissen und Umweltfaktoren, das Erarbeiten und prototypische Umsetzen von Ideen sowie das Testen der Ideen mit Nutzern. Innerhalb dieses Prozesses bewegen sie sich im Spannungsfeld zwischen Nutzerbedürfnissen und Unternehmensansprüchen. Neben Know-how in beiden Bereichen brauchen Business Designer deshalb exzellente Kommunikationsfähigkeiten – sowohl in Bild und Text als auch im direkten Gespräch – und zudem ein hohes Maß an Empathie.

Diese Persönlichkeiten 
sind gefragt

Dem Business Designer kommt im Team die Rolle des Experten für geschäftliche und unternehmerische Aspekte eines Projekts zu. Er hilft Kollegen dabei, unternehmerische Aspekte besser zu verstehen und neue Ideen und Konzepte aus Unternehmenssicht zu beleuchten, zu entwickeln und zu kommunizieren. Dieses Spezialistenwissen kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn es darum geht, neue Geschäftsmodelle und -bereiche zu erarbeiten oder neue Finanzierungsmodelle zu konzipieren und zu testen. Bei der Kommunikation und zur Konzeption von Tests kommen standardmäßig PowerPoint, Excel und Word zum Einsatz, ebenso wie Photoshop, Illustrator und InDesign.

Manche Neuentwicklungen verlangen nach einer Umstrukturierung des Unternehmens. Auf Business Designer kommen zunehmend auch Aufgaben im Bereich des unternehmerischen und kulturellen Wandels zu. Hier arbeiten sie an neuen Strategien und Entwürfen sowie an der Optimierung unternehmerischer Abläufe und Strukturen mit und entwickeln Incentivierungsmaßnahmen, die die Einführung von neuen Produkten und Dienstleistungen begleiten. Zusätzlich liegt beim Business Designer oft die Aufgabe, seine eigene Disziplin innerhalb der Agentur weiterzuentwickeln und andere Designer bei der Umsetzung zu unterstützen.

Wer Interesse daran hat, die Bedürfnisse von Nutzern und Unternehmen in Einklang zu bringen, und wem komplexe Herausforderungen und vielfältige Teamarbeit Spaß machen, der sollte sich den Beruf des Business Designers genauer ansehen. Eine wichtige Grundvoraussetzung ist die Offenheit für Neues, da sich das Berufsbild und die Inhalte noch immer in Entwicklung befinden. Potenzielle Aufgabenbereiche gibt es viele, was einem die Möglichkeit eröffnet, das eigene Berufsbild selbst mitzugestalten.


Der Autor

Ingo Rauth ist Adjunct Professor in Design und Innovation Management an der IE Business School in Madrid sowie Postdoctoral Researcher an der Rotman School of Management an der University of Toronto.


Alle weiteren PAGE-Connect Artikel zum Thema Business Designer bei Fjord finden Sie hier.

Zum Download des PAGE Connect eDossiers »Das macht ein Business Designer bei Fjord« geht’s hier.

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