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PAGE 01.2017 ist da!

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Nicht nur Bilder, auch Schriften und Software gibt es immer öfter im Abonnement. Im aktuellen Heft diskutieren wir die unterschiedlichen Lizenzmodelle und beleuchten mögliche Alternativen für Anwender und Urheber.

Bildagentur, Lizenzen, Software Lizenz, Lizenzmodelle

Haben Sie auch schon auf Adobes Creative Cloud upgedatet oder arbeiten Sie nach wie vor mit der Creative Suite? Aus Sicht des Softwareherstellers entwickeln sich die CC-Abonnements gut: Im vierten Quartal 2015 erhöhte sich die Zahl der User um 833 000 auf 6,17 Millionen. Und tatsächlich wächst die Zahl der Abonnenten seit Start der Creative Cloud im Mai 2012 auch in Deutschland jährlich im zweistelligen Prozentbereich.

Notgedrungen? Aus reinem Pragmatismus? Oder lassen die Zahlen etwa doch auf Akzeptanz gegenüber Software-Abonnements seitens der Designbüros und Verlage, der Kreativ- und Digitalagenturen, aber auch der freien Designer und Developer schließen? Das Thema Lizenzmodelle ist nicht nur aus Käufer- oder Abonnentensicht relevant: iOS-Entwickler etwa profitieren seit Oktober vom Abo-Modell, um das Apple den App Store im Zuge der iOS-10-Einführung erweiterte.

Mieten, Kaufen, Abonnieren – für PAGE 01.2017 haben wir uns umgehört: Wie arbeiten und wirtschaften Designer und Developer, aber auch Typedesigner und Bildagenturen mit der oft nur schwer überschaubaren Vielfalt der Lizenzmodelle?

Längst gewöhnt haben wir uns an die Flatrates der Microstock-Agenturen, denn sie gehören zu den Pionieren des Abomodells. Dennoch ist der Bildmarkt ständig in Bewegung – das zeigt unser Blick hinter die Kulissen. Es lohnt sich, die Preismodelle genau im Auge zu behalten, denn auf Nachfragen gewährt so manche Bildagentur ihren Kunden Sonderkonditionen.

Bei den Schrift-Lizenzen hingegen hat sich in jüngster Zeit Grundlegendes getan. Wir zeigen, inwiefern die Lizenzmodelle deutlich flexibler und nutzerfreundlicher geworden sind, warum sie auch den Typdesignern entgegenkommen – und warum sich auch Softwarehersteller ein Beispiel daran nehmen sollten.


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Weitere Themen in PAGE 01.2017

Nachhaltigkeit: Ecodesign & Kommunikation
Verbraucher erwarten von Marken heute Verantwortlichkeit. Was heißt das für Designer und Agenturen?

Webdesign: Papierstadt im Street-View-Style
Snask baute eine Stadt aus Papier, fotografierte sie aus allen Perspektiven – und setzte dies dann mit WebGL und Three.js als interaktive 3D-Welt um.


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Plus diesen Topics

LIA 2016 – Best of the Best
Politische und soziale Themen spielen bei dem Kreativwettbewerb eine zunehmend wichtige Rolle.

Influencer Marketing
Diese Werbeform gilt zurzeit als große Hoffnung. Doch wie können Marken mit Social-Media-Stars kooperieren, ohne dass diese ihre Glaubwürdigkeit verlieren?

Identity im Schatten der NS-Zeit
AS+P ist das Architekturbüro von Albert Speer, Sohn des Rüstungsministers unter Hitler. Wie lässt sich ein Corporate Design für das Büro entwickeln, das sensibel und offen mit der Geschichte umgeht?

Preisgekrönte Slot Machine für die Beginner
Zur Reunion des Hamburger Hip-Hop-Trios gestaltete Dunckelfeld aus Köln einen schrägen One-Pager

Ratgeber: WordPress-Alternativen
Neben den etablierten Content-Management-Systemen entstehen immer mehr spezialisierte Lösungen. Wir stellen einige vor.

Neue Designstudiengänge
Auf die sich verändernde (Berufs-)Welt antworten die Hochschulen mit spannenden neuen Angeboten.


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Starkes, infografisch illustriertes Buch: »Die Erde und ich«

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In zwölf Kapiteln in Vergangenheit und Zukunft unseres Planeten reisen – mit eindrücklichen infografischen Illustrationen von Jack Hudson.

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Unsere Erde ist nur ein winziger, blasser blauer Punkt in den Weiten des Universums. Und wie es mit ihm weitergeht, hängt ganz stark von uns ab, den Menschen. Das bei Taschen erschienene Buch »Die Erde und ich« des legendären Biophysikers James Lovelock will uns das nötige Grundwissen an die Hand geben, um die komplexe Gesamtsituation überhaupt zu verstehen.

Marlene Taschen, älteste Tochter des Verlegers Benedikt Taschen und stark ins Verlagsgeschäft involviert, war zu diesem Zweck 2012 an Lovelock herangetreten. Er stellte einen Band mit Texten von zwölf herausragenden Experten zusammen, darunter Quantenphysikerin Lisa Randall, Politphilosoph John Gray, Gehirnforscher und Nobelpreisträger Eric Kandel oder Wirtschaftswissenschaftler Tomas Sedlacek. Eine bewegliche Drehscheibe auf dem Cover funktioniert wie ein kleines Inhaltsverzeichnis und verrät schon die verschiedenen Autoren und ihre Themen. 

Der Grundgedanke des Buchs: die Erde und seine Bewohner als Ganzes, als System zu verstehen, und zwar sowohl im naturwissenschaftlichen als auch im gesellschaftspolitischen Sinn. An welchem Punkt der Erdgeschichte stehen wir gerade? Welche Rolle spielt der Homo sapiens dabei? Wie funktioniert das Geflecht des Lebens auf der Erde und wie wichtig ist biologische Vielfalt überhaupt? Taugt Wirtschaft als Weltananschauung? Ist der Mensch grundsätzlich überhaupt rational genug, um die richtigen Entscheidungen fürs Weiterbestehen des Planeten zu treffen?

Ziemlich harter Stoff also, der da geboten wird – aber wunderschön verpackt von Illustrator Jack Hudson. Der in London lebende Zeichner, der für Kunden wie New York Times, Transport for London oder Google arbeitet, fertigte über 80 teils umfangreiche Illustrationen für »Die Erde und ich an«, teilweise stark infografisch aufgebaut. Manchmal greift er aber auch einfach die provokanten Thesen aus dem Text auf. Zum Beispiel mit der Darstellung einer Maschine, in die jede Menge Produkte hineingeschaufelt und verbrannt werden, bloß damit auf der anderen Seite dafür Geld rauskommt. Sieht so aus, als wäre unser ganzer Planet zu so einer Maschine geworden.

Innenansicht der Zelle, die wie ein kleines Labor arbeitet Wie Menschen Risiken einschätzen: Wem 90 Prozent Überlebenschance versprochen werden, ist optimistischer als der, dem man sagt, dass 10 Prozent sterben werden Zwei Zeitbomben: Bevölkerungswachstum und Konsum Die vielen Aktivitäten des Menschen und der gigantische Fußabdruck, den er dabei hinterlässt Soziale Ungleichheit: Ein Doppeldeckerbus mit den 62 reichsten Menschen der Welt würde so viel Vermögen zusammenbringen wie die ärmere Hälfte der Menschheit War es schon ein Konsum-Sündenfall, der die Menschen aus dem Paradies vertrieb? Wollten Adam und Eva einfach zu viel? Stoiker und Hedonisten: die einen wollen die Nachfrage verringern, bis sie zum Angebot passt, die anderen das Angebot steigern, bis es der Nachfrage entspricht Betrachten wir in der Welt alles nur noch nach seinem wirtschaftlichen Wert? Thema Klimawandel

James Lovelock, Jack Hudson:
Die Erde und ich
Hardcover, mit Drehscheibe und Ausklappseiten
21 x 27,4 cm
168 Seiten
29,90 Euro
ISBN 978-3-8365-5391-9
Köln, Taschen Verlag

 

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Wie cool ist das denn! Festival Identity aus Screenshots

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So sperrig wie packend und clever: Das legendäre Designstudio H55 entwickelte für das International Photography Festival in Singapur ein ganz besonderes Erscheinungsbild …Fächer

Am 6. Oktober öffnete das 4. International Photography Festival in Singapur seine Pforten – und schon alleine auf dessen Internetauftritt zu gehen, ist ein ästhetisches Erlebnis. Die Website in der Website sieht man dort quasi, denn das Designstudio H55 gestaltete die gesamte Identity aus Screenshots.

Dabei folgte H55 dem Festival-Thema »The Archive« und verlegte die Archive ins Digitale. Schließlich findet man heute weit mehr Fotografien in Desktop-Ordnern, auf Instagram, in Photo-Files, auf Facebook oder dem Smartphone als ausgedruckt oder vergrößert.

Gleichzeitig hat sich der Authentizitäts-Charakter von Fotografie überlebt, sagte der legendäre Hanson Ho, Kreativdirektor bei H55, in einem Interview, Fotografien sind heute häufig konstruiert und zusammengesetzt – ganz so wie die Festival-Identity.

Über die Website, die Festival-Pässe, Einladungen, Plakate, das Katalog-Cover und auch Fächer zieht sich das Erscheinungsbild, das so sperrig wie packend ist und ein weiterer visueller Clou von H55.

Einladung Festival Pass Broschüre Katalogcover Fächer Ausstellungsdesign

Gehälter für Kommunikationsdesigner – mit Gehaltstabelle

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Je größer das Unternehmen, desto höher fallen auch die Gehälter aus …

Was verdienen Kreative, die sich genau an der Schnittstelle von Design und den Kommunikationswissenschaften bewegen? Das Gehaltsportal Gehalt.de gibt Aufschluss mit diesen Zahlen.

Folgende Angaben sind Bruttobezüge und stammen aus den von Gehalt.de für PAGE ermittelten Datensätzen.

Wer also in Sachen Design und Strategischer Kommunikation seine Brötchen verdienen möchte, kann sich auf ein Minimum von 30.230 Euro pro Jahr bis hin zu einem Maximum von 48.740 Euro einstellen. Die Höhe des Gehalts erschließt sich je nach Größe des Unternehmens und Gehaltssegment. In der Regel gilt: Je größer das Unternehmen, desto höher fallen auch die Gehälter aus.

In einer Kommunikationsagentur mit weniger als 100 Mitarbeitern erhalten Sie im Durchschnitt 35.450 Euro jährlich. Sind es zwischen 100 und 1.000 Kollegen, verdienen Sie schon 41.640 Euro. Und bei einem sehr großen Arbeitgeber mit mehr als 1.000 Mitarbeitern sind es 43.590 Euro.

Sehen Sie hier eine Tabelle zu den Gehältern im Bereich Kommunikationsdesign:

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Mit einem Klick auf die Tabellengrafik gelangen Sie zu einer größeren Darstellung!

 

Was haben Transparenz und die Panama Papers mit Design zu tun?

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Erlers Thema: Alle vier Wochen finden in Hamburg die Creative Mornings statt. Das Oktobermotto war »Transparenz« und zu Gast »SZ«-Journalist Ralf Wiegand, der über die Panama Papers berichtete.

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Foto: Mitja Schneehage

Transparenz. Zentraler Grundwert offener Ge­sellschaften. Archaisch betrachtet jedoch eher das Letzte, was der Mensch braucht, um Jagdgrün­de, Feuer und Höhlen vor Feinden zu verste­cken. Transparent sollen vor allem die anderen sein. Das Dilemma ist also: alles wissen, aber nichts preisgeben wollen. Wie geht das zusammen?

Der Rückzug ins Verborgene fiel mir erstmals vor zehn Jahren bei einer Reise nach New York auf. Und zwar durch Design. Das schicke Hotel, in dem alle wohnen wollten, war eine düs­tere Höh­le, die winzigen Zimmer schwarz ge­stri­chen. In Deutsch­land war alles Hippe noch hell, durchscheinend und weitläufig. Die gläser­ne Ar­chitektur machte Büros zu Puppenhäusern, und Mitarbeiter noma­disierten ohne festen Platz durch die lichten Groß­räume der Start-ups. Mitt­lerweile ist die Dunkelwelle auch über Deutsc­h­land geschwappt. Das Transparente, Glat­te exis­tiert zwar noch, neben­an jedoch hat sich etwas breitgemacht, was als Rückzug ins Private, Undurchschaubare zu deuten ist. Denn Transparenz bietet kaum Schutz. So geriet sie als Idealbild einer modernen Welt an ihre Grenzen. Und oft wirkt die Umkehrung rückwärtsgewandt oder gar reaktionär.

»Transparenz bietet kaum Schutz. Deshalb gerät sie als Idealbild einer modernen Welt an ihre Grenzen.«

Ralf Wiegands Vortrag über die Panama Papers ist spannend wie ein Krimi und Transparenz im besten Sinne. Die hochprofessionellen Enthüllungen des ICIJ, des größten internationalen Verbunds investigativer Journalisten aller Zei­ten, über eine panamesische Geldwäschekanz­lei wecken Hoffnungen. Das aufgearbeitete Datenvolu­men ist mit 2,6 Terabyte 1500 mal so groß wie die Dokumente, die WikiLeaks 2010 beim Cablegate veröffentlichte. Auf meine Frage, ob das Auf­de­cken solcher Schweinereien nicht aber auch allen in die Karten spiele, die »denen da oben« populis­tisch am Zeug flicken wollen, reagierte Ralf Wiegand verständnislos, und ich kann das verste­hen. Muss man die Schnauze halten, nur weil es den Fal­schen helfen könnte? Natürlich nicht. Aber was ist eigentlich mit den eigenen Schmuddel­ecken? Den falschen Bewirtungsbelegen und ermogelten Krankschreibungen? Mit den Flunke­rei­en und Not­lügen, die Vorteile oder Zeit ver­schaf­fen? Wo setzt Transparenz an? Und wo liegen die Grenzen zwischen Wirhierunten und Diedaoben?

Wer US-Präsident werden will, wird im Wahlkampf durchleuchtet wie kein anderer Mensch auf diesem Planeten, denn Politik ist die Königsdisziplin in Transparenz (in Dave Eggers’ Roman »The Circle« trägt die Politikerin Olivia Santos be­reits eine 24h-Kamera um den Hals). Für Donald Trump verhieß das nichts Gutes. Kaum jemand glaubte, dass er all die Lügen und Sauerei­en, die stündlich ans Licht kamen, überstehen würde. Nun ist Trump Präsident. Und es stellt sich die Frage, ob ihn seine Wähler auch deshalb wollten, weil sie der grellen Transparenz und Political Correctness schlicht überdrüssig waren. Trump wäre dann so etwas wie der Messias der Intransparenz und öffnete einer Gegenbewegung Tür und Tor, die das Anonyme, Verschleierte und häu­fig zutiefst Egoistische feiert. Fiese Vorstellung. Aber auch Reaktion.

Schlussgedanke: Als die Panama Papers am 3. April 2016 in meiner Timeline auf Facebook aufpoppten, glaubte ich erst an einen Netflix-Tea­s­er, so fiktiv wirkten Name, Logo und die Illustrationen zum Launch. Das Problem war ja, dass es keine Beweisbilder gab. Dies zeigt, wie sehr Fotos und Videos zum Beleg angebli­cher Wahrheiten geworden sind – was natürlich Quatsch ist. Umgekehrt wirken Serien wie »Homeland« oder »House of Cards« so realistisch, dass man deren Scoops ständig in den Nachrichten vermutet. Realität und Fiktion verschwimmen. Das Unwirkliche wirkt authentischer, investigativer und transparenter als die Wirklichkeit selbst. Noch so ein Grenzgang.

Ralf Wiegand und sein Team haben alles rich­tig gemacht. Aber bedingungslose Transparenz bleibt schwieriges Terrain.

PS: Video kucken! Ist ein Stück Zeitgeschichte!

 


Erler

Foto: Enver Hirsch

Johannes Erler ist Partner des Designbüros ErlerSkibbeTönsmann, das die Creative Mornings im Hamburger designxport veranstaltet, und Mitbegründer des Designkollektivs Süpergrüp. Zu den anderen Beiträgen aus »Erlers Thema« geht es hier.

Stack Awards: Das sind die besten Independent Magazine weltweit!

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In London wurden die weltweit besten Independent Magazine gekrönt – in 11 Kategorien und von Experten aus der Zeitschriftenbranche.

BK_161202_MacGuffin

Zum zweiten Mal wurden die Awards von Stack Magazines verliehen, einem jungen Unternehmen, das einen in Abos mit den neuesten Independent Magazinen versorgt: monatlich mit einem Titel, der eine Überraschung ist.

Jetzt lud Stack mehr als 150 Redakteure, Designer und Herausgeber ein, die in 11 Kategorien die jeweiligen Gewinner kürten. Den Hauptpreis, Magazin des Jahres, bekam das McGuffin Magazin aus Amsterdam, eine Design-Zeitschrift, die sich in jeder Ausgabe einem anderen Gegenstand verschreibt. Nach Bett und Fenstern jetzt dem Seil.

Hier alle Preisträger:

Magazine Of The Year

MacGuffin aus Amsterdam
Lobend erwähnt: The Gentlewoman und Ladybeard aus London

Launch Of The Year


Real Review aus London
Lobend erwähnt: Ladybeard aus London
 und Racquet aus New York

Editor Of The Year

The Happy Reader aus London
Lobend erwähnt: 
Eye aus London und 
Flaneur aus Berlin

Art Director Of The Year


Voortuin Amsterdam
Lobend erwähnt: Elephant aus Amsterdam und 
Lost aus Shanghai

Cover Of The Year

Parterre de Rois aus Mailand
Lobend erwähnt: 
Shellsuit Zombie und Water aus London

Best Original Fiction
The White Review aus London
Lobend erwähnt: 
American Chordata aus New York und 
The Lifted Brow aus Melbourne

Best Original Non-Fiction
The Outpost aus Beirut
Lobend erwähnt: 
American Chordata aus New York und Oxford American aus Arkansas

Best Use Of Photography

Gather Journal aus New York
Lobend erwähnt: 
212 aus Istanbul und

 The Exposed aus Kopenhagen

Best Use Of Illustration
Ladybeard aus London
Lobend erwähnt: 
Amuseum und 
The Ride Journal aus London

Student Magazine Of The Year
King’s Review aus Cambridge
Lobend erwähnt: 
Metazine aus Nottingham
 und Nii Journal aus London

Gewinner der Stack Abonnenten
Drift aus New York
Lobend erwähnt: Ladybeard aus London

Magazine of the Year: MacGuffin, Amsterdam (Gewinner) Magazine of the Year: The Gentlewoman, London (lobende Erwähnung) ebenso: Best Use of Illustration (Gewinner), Launch of the Year (lobende Erwähnung), Stack Subscribers' Choice (lobende Erwähnung) Launch of the Year: Real Review, London (Gewinner) Launch of the Year: Racquet, New York (lobende Erwähnung) Editor of the Year: The Happy Reader, London (Gewinner) Editor of the Year: Eye, London (lobende Erwähnung) Editor of the Year: Flaneur, Berlin (lobende Erwähnung) Art Director of the Year: Voortuin, Amsterdam (Gewinner) Art Director of the Year: Elephant, Amsterdam (lobende Erwähnung) Art Director of the Year: Lost, Shanghai (lobende Erwähnung) Cover of the Year: Parterre de Rois, Mailand (Gewinner) Cover of the Year: Shellsuit Zombie, London (lobende Erwähnung) Cover of the Year: Water, London (lobende Erwähnung) Best Original Fiction: The White Review, London (Gewinner) ebenso: Best Original Non-Fiction (lobende Erwähnung) Best Original Fiction: The lifted Brow, Melbourne (lobende Erwähnung) Best Original Non-Fiction: The Outpost, Beirut (Gewinner) Best Original Non-Fiction: Oxford American, Arkansas (lobende Erwähnung) Best Use of Photography: Gather Journal, New York (Gewinner) Best Use of Photography: 212, Istanbul (lobende Erwähnung) Best Use of Photography: The Exposed, Kopenhagen (lobende Erwähnung) Best Use of Illustration: Amuseum, London (lobende Erwähnung) Best Use of Illustration: The Ride Journal, London (lobende Erwähnung) Student Magazine of the Year: King's Review, Cambridge (Gewinner) Student Magazine of the Year: Metazine (lobende Erwähnung) Student Magazine of the Year: Nii Journal, London (lobende Erwähnung) Stack Subscribers' Choice: Drift, New York (Gewinner)

Steven Watson, Gründer von Stack, über die Awards und die Preisträger:

Stack Awards 2016: Magazine of the Year from Steven Watson on Vimeo.

Wenn Zukunft und Süßigkeiten in einer Markenidentität zusammentreffen

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Arndt Benedikt entwickelte Corporate Design und Corporate Identity für Innovationsberatung Future Candy.

Future Candy, Arndt Benedikt, Corporate Design, Logo, Logodesign, Corporate Identity

Was sollte die digitale Zukunft mit Süßigkeiten gemeinsam haben? Ganz einfach: hier ein Markenmanifest, das zum einen technisch und zum anderen verspielt ist.

Flexibel und modern möchte man sich heutzutage als Marke präsentieren. Am besten auch trotzdem Kontraste zeigen. Das gelingt nicht immer, in vielen Fällen wirken Markenidentitäten entweder zu überladen oder etwas öde. Nicht so bei dem neuen Corporate Design und der neuen Corporate Identity für die Innovationsberatung Future Candy aus Hamburg – der Name verrät schon einiges. Er verweist aufs Thema »Digitale Zukunft« und die spielerische Umsetzung dessen.

Für den neuen Markenauftritt zeichnet die Agentur Arndt Benedikt (Blick ins Studio) verantwortlich, die sich traute, in der visuellen Gestaltung des Corporate Designs Spielereien einzusetzen. Technologische Innovationen, für die das Unternehmen Future Candy steht, werden durch Farben und Muster abstrahiert dargestellt.

Ergänzend zu den Farben – Gelb, Rot, Grau und Blau – zieren schwarz-weiße Punkte, Wellen, Zacken oder Striche das Design. Eine dreidimensionale Anordnung der Buchstaben F und C beim Logodesign spiegelt die technische Verspieltheit wieder. Beim Claim »We’re the digital tranformation engine« und der Typo wurde auf eine direkte Ansprache sowie eine schlichte Schrift gesetzt.

Es ist eine Groteskschrift namens Circular von Lineto, die sich sowohl durch gute Lesbarkeit als auch durch angenehme Zurückhaltung auszeichnet. Möchte man Kontraste zeigen, scheint die Wahl aufgrund der bunten Farben und unterschiedlichen Formen eine gute Idee gewesen zu sein.

Und was wäre ein Markenauftritt für technologische Innovation ohne Icons? Natürlich war die Gestaltung dieser für die gesamte Geschäftsausstattung, Poster und Flyer ebenso wichtig wie das Logo selbst. Dabei heraus kamen Icons, die menschliche Körperteile in Aktion mit (technischen) Hilfsmitteln zeigen. Fast magisch und ein bisschen kindlich mutet die Hand mit dem Zauberstab an, wohingegen der Kopf und das Auge mit den darüber angeordneten Formen ein wenig futuristisch wirkt (Bilder: siehe Galerie).

Einen detaillierten Artikel zur Entstehung der Markenidentität von Future Candy lesen Sie übrigens in PAGE 12.2016.

Future Candy Future Candy Future Candy Future Candy Future Candy Future Candy Future Candy Future Candy Future Candy Future Candy

Zum Thema: Modernes Corporate Design, Das macht ein Corporate Designer bei Strichpunkt, Was ist eigentlich Corporate Design?

Porträt: Die umwerfend coolen Illustrationen von Jonathan Niclaus

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Page gefällt …: Illustrationen von Jonathan Niclaus, die an Matisse erinnern, an Konstruktivismus und Seventies & Eighties Coolness – und die er selbst retrosexual nennt …

Personal »Eden« 2016

Name Jonathan Niclaus

Location Berlin

Web instagram.com/coloridelfumo

Start Mit Buntstiften im Kindergarten. Später bei Parasol Island.

Stil Retrosexual

Lieblingsmotive Frauen & Palmen

Technik Formen & Farben. Mischung aus traditional & digital

Inspiration 70s & 80s ads, Vinyl-Cover, Filmposter, Musik: Hippie bonfire, psychedelic, african acid, amateur disco, cosmic, spaghetti western …

Kunden Ich arbeite hauptsächlich mit Ilovedust in England zusammen.

Agent

Lost iN Frankfurt 2015 Lost iN Tokyo 2016 Lost iN Tokyo (2) 2016 Lost iN Warschau 2016 Lost iN Ibiza 2016 Lost iN Zurich 2016 Maya Wyh Schmuck 2016 Personal 2016 Personal 2016 Personal 2016 Personal 2016 Personal 2016 Personal 2016 Personal »Eden« 2016 Personal »Eden« 2016 Personal 2016 Jonathan Niclaus

Zwischenhändler ade – Typemates jetzt mit eigenem Online-Shop

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Nach einem Jahr Entwicklungszeit geht jetzt die Website der Foundry Typemates online. Realisiert hat die Seite die Agentur »diesdas.digital«, der Fokus liegt – wie könnte es anders sein – auf Schrift.

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»Selbständig als Schriftgestalter und Foundry zu arbeiten, ist alleine ein ziemlich großer organisatorischer Aufwand, sodass wir bisher nur über Shops anderer Reseller verkauft haben«, sagten Nils Thomsen (links) und Jakob Runge Anfang des Jahres. Ihr Ziel war es aber stets, den Verkauf über ihre eigene Seite zu steuern, um somit den Kontakt zu den Kunden zu behalten und dadurch schneller auf spezielle Anfragen und Angebote reagieren zu können. Jetzt präsentieren sie stolz ihre brandneue und unkomplizierte Website mit Online-Shop.

Um das zu feiern, können Schriftkäufer mit FINALLY als Voucher-Code während des Checkouts 25 Prozent sparen. Das Angebot geht bis zum 31. Januar 2017, und bietet so genügend Zeit, um den Schriftkauf ohne Zwischenhändler zu testen. Wer zwei Schriftfamilien zusammen kauft, bekommt immer einen Rabatt von 25 Prozent, zusammen mit dem FINALLY Voucher kann man beim Kauf von zwei Familien momentan also 50 Prozent sparen.

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Die Font Collection gibt einen kompakten Überblick über alle Typemates-Schriften. Diese lassen sich nach Tags sortieren, und mit einem eleganten Schieberegler – der alle einzelnen Gewichte anzeigt – begutachten. Schon ein kleiner Vorgeschmack darauf, was die zukünftigen #variablefonts können.

Herzstück der Website ist die individuelle Seite jeder Schrift. Beginnend mit einem einfachen TypeTester, um die Schriftart auf verschiedene Weise auszuprobieren: Per Schieberegler kann man durch alle Gewichte scrollen oder mit dem Kursiv-Button zwischen den Stilen wechseln. Die zusätzlichen Schieberegler beeinflussen die Schriftgröße und die Laufweite der angezeigten Schriftart.
Der StyleTester für alle Schnitte und Gewichte hat noch einige andere Funktionen: Zuerst werden alle Schnitte jeder Schriftfamilie aufgelistet und können mit nur einem Klick global bearbeitet werden. Über den Random-Button erscheinen zufällige Texte und Worte, die schnell ein Schriftgefühl andeuten.

 

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Die InUse-Galerie zeigt, wo die Typemates Font schon zum Einsatz kamen. Hilfreich, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie die Schriften im realen Leben funktionieren können. Wer noch ein Foto einer Anwendung hat, kann es gerne an die beiden Typedesigner schicken.

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Da Typemates eine einfach verständliche Lizenzierung anbieten wollen, haben sie die meist genutzten Lizenzen – Desktop und Web – in einem Paket kombiniert. Zum Preis von einer Lizenz. Auch für das Einbetten in eBooks oder Apps und für das einfache Testen über DemoFonts haben Nils Thomsen und Jakob Runge kompakte und verständliche Lizenzen parat.

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Unter der Überschrift Custom Work zeigen die Beiden kundenspezifische Projekte, und im News-Bereich sind aktuelle Anwendungsbeispiele, maßgeschneiderte Schriftprojekte oder hilfreiche Tricks zur Schriftnutzung aufbereitet.

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Generative Gestaltung mit Processing & Co

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Hello Processing! Die objektorientierte Programmiersprache gibt’s jetzt in Version 3.2.3.

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Heimlich, still und leise bastelt die Entwicklergemeinde rund um Dan Shiffman, Co-Initiator der Processing Foundation, weiter an der objektorientierten Programmiersprache Processing, mit der sich Coden so spielend leicht erlernen lässt. Seit 7. November steht Version 3.2.3 für Windows, Linux und Mac OS X auf Processing.org zum freien Download bereit. Sie basiert auf dem letzten umfassenden Update der objektorientierten Programmiersprache vom September 2015, das Shiffman noch enthusiastisch auf Vimeo vorgestellt hatte.

Wer experimentiert eigentlich noch damit? Nun ja, es war ziemlich ruhig geworden um Processing, dessen Weiterentwicklung nach einer grundlegenden Überarbeitung auf Version 2.0 im September 2012 und einem kleineren Upgrade auf 2.2.1 im Mai 2014 nicht vom Fleck zu kommen schien. So ist das PAGE eDossier »Generative Gestaltung mit Processing & Co« auch ein Ausflug in die jüngste Designgeschichte, als Design und Kunst die ästhetische Relevanz von Programmierung entdeckten und mit dem Versuch begannen, die Arbeit von Programmierern und Entwicklern aktiv nachzuvollziehen, indem sie einen Wissenstransfer anstießen, der noch längst nicht abgeschlossen ist.

Zur Geschichte von Processing: 2003 launchten Ben Fry und Casey Reas, Initiatoren des Open-Source-Projekts am MIT in Boston, die erste offene Beta der damals noch jungen objektorientierten Programmiersprache und IDE auf der Ars Electronica und wurden 2005 mit dem Prix Ars Electronica ausgezeichnet. Spätestens mit dem Release von Version 1.0 im November 2008 mischte Processing dann die Designszene auf, weil die mit der IDE erzeugten beweglichen, interaktiven, oft hochkomplex anmutenden Animationen so verstörend schön waren – angeblich programmiert von Leuten, die sonst bei dem Wort »Programmierung« zu zischen begannen wie verschreckte Wildgänse!

Processing war ja auch entwickelt worden, um angehende oder gestandene, nicht gerade Coding-affine Profis aus den Bereichen Editorial und Grafikdesign behutsam an den Umgang mit Java und C++ heranzuführen. Wer sich eher im Digital Design zuhause fühlte, machte dann natürlich abgefahrene digitale Kunst zum Staunen draus. Und auch an den Hochschulen diente Processing als Einstiegshilfe ins Programmieren.

Jedenfalls erlebten Trends rund ums Creative Coding und Generative Design mit Processing einen echten Schub – und über das Wiring-Projekt der Processing Foundation taten sich bald auch fruchtbare Verbindungen zur Tinkering-Gemeinde auf: Arduino und Fritzing erregten die Gemüter von Physical-Computing-Tüftlern, Wearable-Schnittdirektricen und Konsorten.

 

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Im PAGE eDossier »Generative Gestaltung mit Processing & Co« geben erfahrene Digital Designer und Interactive-Experten Einblicke, was in den Bereichen Print, Online, Digital Art und Motion Control mit Processing möglich ist.

Nach wie vor bietet Processing einen guten Anlass, den eigenen Sinn für generatives Design zu schärfen, denn in Design- und Digitalagenturen gehört Gestaltung auf Basis von Code oder Logarithmen heute zum Tagesgeschäft. Längst sind es nicht mehr nur Museen oder hippe Festivals, die generative Konzepte anfragen, um abgefahrene Cutting-Edge-Interaktionen zu bedienen.

Wie also integriert man Aspekte generativen Designs in Brot-und-Butter-Aufträge – etwa in Printkampagnen und edle Editorial Designs oder in moderne Marken- oder Firmenlogos? Was ist mit interaktiven Messeterminals oder Lichtdesigns auf Events oder im Bereich Bühnenbild? Von schicken Animationen im Web- oder Mobile-Design, mit denen man vielleicht die Sympathie möglicher Auftraggeber weckt, ganz zu schweigen.

Editorial Designer, Buchgestalter sowie Web- und Interactive Designer, die sich fragen, was sie ihren Kunden anbieten wollen, wenn die nach generativen Designkonzepten verlangen, könnten im PAGE eDossier »Generative Gestaltung mit Processing & Co« Antworten finden. Diese Themen erwarten Sie:

Wie sich Processing in konkreten digitalen Projekten (Stichwörter »Leap Motion«, »3D Video Websites« und »Gestalten mit Logarithmen«) einsetzen lässt, demonstrieren Cedric Kiefer, Christian Loclair, Jesse Scott und Philipp Sackl in unserem PAGE eDossier »Generative Gestaltung mit Processing & Co«.

Für Konzepter und Designer im Bereich Print dürfte der Beitrag zum Thema basil.js interessant sein, denn mit der JavaScript-Library lassen sich auch ohne umfassende Programmierkenntnisse in InDesign Plakate, Datenvisualisierungen und sogar komplexe Buchprojekte generativ umsetzen. Lesen Sie unseren Report über die Entwicklung von basil.js und lernen Sie seine Funktionsweise Schritt für Schritt kennen!

 

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Content Strategy – Studium und Ausbildung

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3 Fragen an Jürgen Schulz, Professor für Strategische Kommunikationsplanung an der Universität der Künste Berlin …

 

In diesem Video erklärt Professor Dr. Jürgen Schulz von der UDK Berlin, warum es sich lohnt, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation zu studieren, welche falschen Annahmen über das Tätigkeitsfeld kursieren und was man mitbringen muss, um in dieser Disziplin erfolgreich zu sein. Absolventen dieses UDK-Studiengangs sind bestens vorbereitet für eine Karriere als Content Strategist.

 

3 gute Gründe, sich auf Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation zu spezialisieren

 

1. Wenn man sich entschließt, Kommunikation zu studieren, ist das eine erklärungsbedürftige Materie. Einerseits kommunizieren wir tagtäglich – jeder müsste also wissen, was unter Kommunikation zu verstehen ist. Andererseits ist etwas so Allgegenwärtiges oft nicht der Rede wert. Aber es ist extrem wichtig, diese basale und grundlegende Angelegenheit zu erforschen – und das tun wir im Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation.

2. Der Mensch ist – im Gegensatz zu anderen Lebewesen – kein Spezialist, sondern Generalist. Er ist sehr anpassungsfähig und variabel. Diese Fähigkeiten stehen bei uns im Vordergrund und bilden die Grundlage für verschiedene Berufswege.

3. Eines der wichtigen Motive des Menschen ist Verstehen und Verstanden werden. Die Welt wird aber immer komplexer und unverständlicher. Insofern ist das Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation eine Grundlage, um die Unverständlichkeit verständlicher zu machen. Eine Art Übersetzungsleistung, indem Studierende ethnografisches Verständnis erlangen, um die Grundlagen für Kommunikation zu schaffen und darüber hinaus strategisch und schöpferisch zu übersetzen.

 

3 falsche Annahmen über Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation

 

1. Dass man sich in einem Bachelorstudium, das drei Jahre dauert, spezialisieren könnte. Das ist nicht möglich. Die eigentliche Spezialisierung findet heute im Job oder in weiteren Qualifikationsstufen wie dem Masterstudium statt.

2. Dass das Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation ein Werbe-Studiengang ist. Das ist es nicht. Es hatte mal einen starken Schwerpunkt im Bereich der Werbung, aber genauso wie sich die Bedingungen und die Kommunikationswirtschaft ändern, so hat sich auch das Themenspektrum des Studiums geändert. Wir haben heute ganz unterschiedliche Anforderungen an Kommunikation und werden ihnen gerecht – auch ganz praktisch in halbjährlichen Kommunikationsprojekten. Die Themen sind breit gefächert und vermitteln ein erweitertes Verständnis von strategischer Kommunikation und Auftragskommunikation.

3. Dass Menschen durch Psycho- oder Marketingtricks leicht zu manipulieren seien. In unseren Forschungen stellen wir fest, dass Rezipienten erheblich gewiefter sind im Umgang mit Kommunikation. Daraus ergibt sich ein höherer Stellenwert des Menschen, seinen Befindlichkeiten und seinem strategischen Potential, der in unserem Studiengang eine große Rolle spielt.

 

3 Anforderungen, die Studierende erfüllen müssen

 

1. In unseren Aufnahmegesprächen gibt es eine Killer-Frage: Lesen Sie? Die Rezeption Texten – nicht nur Fachliteratur – ist eine der zentralen Möglichkeiten zum Wissenserwerb und insofern für das Studium ein wesentlicher Aspekt.

2. Ich halte es wie der Architekt und Allround-Gelehrte Buckminster Fuller, der für einen umfassenden Kompentenzerwerb plädierte, also die Lust sich mit Neuem zu beschäftigen. Dazu gehört eine forscherische Fähigkeit genauso wie die Bereitschaft, auch mal zu scheitern. Das findet sich mittlerweile in modernen Unternehmenskulturen, aber da haben alle noch Nachholbedarf. Forschen und Experimentieren ist ein ganz wichtiger Aspekt und eine Anforderung an die Studierenden.

3. Abschließend zitiere ich zwei Prinzipien aus der Sesamstraße: »Wer nicht fragt, bleibt dumm« und »Eins von diesen Dingen gehört nicht zu den anderen«. Unterscheidungsfähigkeit macht unsere Absolventen zukunftsfähig.


Alle weiteren PAGE-Connect Artikel zum Thema UX Design finden Sie hier.

 

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Intelligent designte Botschaft: Was eine Kork-Kollektion mit Flüchtlingen zu tun hat

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Die Peter Schmidt Group unterstützt die Rettung von in Seenot geratenen Flüchtlingen – und setzt dabei nautische Flaggenmotive ein …

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Eigentlich sehen sie aus wie ein ganz zeitgemäßes Muster: die Streifen, Quadrate, Recht- und Dreiecke, mit denen die Kork-Kollektion »N über C« des Frankfurter Labels frisch Beutel bedruckt sind.

Doch entstanden sind die Motive aus nautischen Flaggen, die zu Seenotsignalen zusammengefügt sind.

Daraus ergibt sich eine Verbindung zu der Organisation Jugend Rettet, die in Seenot geratenen Flüchtlingen hilft und deren Arbeit mit dem Erlös der handgemachten Taschen- und Smartphone-Hüllen-Kollektion unterstützt wird.

Und natürlich stellt auch das Material selbst, der Kork, eine Verbindung zu dem Zweck der Kollektion. Kork ist nicht nur nachhaltig, geschmeidig und durch seine Maserung sehr individuell, sondern schwimmt auch auf dem Wasser.

»Die Flaggensymbole sind abstrahiert. Was übereinander gehisst wird, wird in unserer Kollektion übereinander gedruckt«, sagt die Designerin Larissa von der Heide, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Marija Zurak die Motive entworfen hat, die keinesfalls marktschreierisch wirken sollten und auch nicht zu plakativ. Man kann die Motive decodieren, muss es aber nicht, sagt sie.

Die Taschen zitieren drei verschiedene Flaggensignale: Das über X gehisste D steht im internationalen Schiffsverkehr für »Ich sinke«, C über B für »Ich benötige sofort Hilfe«. Das gebräuchlichste Notsignal gab der Kollektion ihren Namen: N über C, was für »Ich bin in Not« bedeutet.

Am Freitag, den 2.12. wurde die Kollektion in Frankfurt gelauncht, hier sind die Taschen und Hüllen erhältlich.

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Wie man einen TV-Sender zusammenrührt, zeigt dieser atemberaubende Spot

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Dinosaurier im aufgeschlagenen Ei, zerschnippelte Hunde und Verfolgungsjagden über Zuckerberge: Für den TV-Sender Canal rührt BETC ein ganz besonderes TV-Dinner zusammen …KR_161130_canal_1

Seit vielen Jahren arbeitet die Pariser Agentur BETC für die Sendergruppe Canal+.

Zum Weihnachtsfest 2015 legte die Agentur bereits einen sehr lustigen Spot für den Bezahlsender vor und löste vor ein paar Monaten auch die Frage, wie man für den Pornokanal von Canal+ wirbt, nämlich mit Humor und Eigensinn.

Mit The Kitchen allerdings hat BETC sich – auch dank eines extrem hohen Budgets – selbst übertroffen und lädt zu einer rasanten Fahrt durch eine Küche ein, in der die Köche ein ganz besonderes TV-Programm zusammenköcheln, samt Dinosauriern, zerhackten Zeichentrick-Dackeln und reichlich Action:

Eine gute Infografik erstellen – mit diesen Tools klappt’s

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Illustrative Infografiken erobern die Start-up-Szene und Marketing-Bereiche – warum das so ist und welche Tools dafür gut geeignet sind …

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© Easel.ly

Gelungene Infografiken geben dem Betrachter einen schnellen Einblick in Wissensfelder, die sich ansonsten nur durch die Sichtung üppiger Datenbestände erschließen würden. Oder sie erhellen komplexe Sachzusammenhänge und verworrene Abhängigkeitsverhältnisse.

Lange Zeit jedoch hielt man nicht allzu viel auf sie – auch weil ihre Gestaltung oft etwas hilflos daherkam.

Seit einigen Jahren entfalten Infografiken immer häufiger richtigen Artwork-Charakter. Mit ihrem illustrativen Potenzial haben sie auch ihre Rolle als virales Marketing-Instrument zurückerobert und spielen ihre Stärke im Social-Media-Marketing aus oder bewähren sich auf Crowdfunding-Plattformen, um Produktideen und Businessmodelle zu promoten. Taucht eine neue auf und besticht mit etwas Charme, verbreitet sie sich schnell in den sozialen Netzwerken.

In der Start-up-Szene ist ein regelrechter Markt für Grafiker und Designer entstanden und lässt Infografiken und Illustrationen in den unterschiedlichsten Stilrichtungen entstehen, sei es mit umfangreichem, verlässlichem Zahlenmaterial oder einfach nur, um Interesse zu wecken oder Auszeiten von anstrengender Lektüre zu gewähren.

Zur Praxis

Was Sie im Aufmacher zu dieser Meldung sehen, ist schlicht und ergreifend ein kurzer Test eines der im Folgenden vorgestellten Tools zur Gestaltung illustrativer Infografiken. Welche Browseranwendungen sich gut fürs Erstellen von Infografiken und Illustrationen eignen, lesen Sie im weiteren Verlauf des Artikels. Mit dem Tool »Easel.ly« ist die obige Grafik entstanden. Wer errät, um welche Historie es dabei geht?!

Fazit: Man kann relativ schnell mit ein paar Mausklicks eine Grafik mit Bildern und Texten kreieren. Das macht tatsächlich richtig Spaß und genügt dem Zweck einer einfachen Informationsgrafik allemal.

Voraussetzungen: eine schnelle Internetleitung und einen Plan, was man denn eigentlich kommunizieren möchte und an wen.

 

Et voilà: der erste Tool-Tipp ist Canva.com

Canva ist gratis. Um eine Infografik zu gestalten, muss sich der Nutzer einer kurzen Registrierung unterziehen, die einem lediglich eine E-Mail-Adresse inklusive LogIn abverlangt. Ist dieser Schritt getan, geht’s auch schon los. Es gibt vorgefertigte Templates, welche insbesondere Laien helfen, um schnell zum Ziel einer Infografik zu gelangen. Des Weiteren gibt es zu bezahlende Grafikeinheiten, die für einen Dollar erworben werden können. Für Einsteiger empfehlenswert. Für Profis eventuell zu wenig Auswahl an Designelementen.

Mit diesen Tools klappt’s!

© mit Canva.com erstellt


Das Tool Visme ist ein Allrounder und zudem der einzige der hier vorgestellten Webservices, mit dem man Elemente animieren kann. Hinzu kommt, dass Visme verschiedene Hintergründe, Textformate, Formen sowie Icons, Bilder und Diagramme bereithält. Die Preise sind gestaffelt und reichen von kostenlos (Basic) über circa 12 Dollar (Standard) bis hin zu circa 28 Dollar (Complete).

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© Visme


Wordle.net ist ein Tool zum Generieren von Text-Clouds. Je öfter ein Wort in einem Text auftaucht, desto mehr Prominenz erhält es in der Text-Cloud von Wordle. Die Clouds können mit unterschiedlichen Schriften, Layouts und Farben gestaltet werden.


Insbesondere für Charts und Maps eignet sich Infogr.am. Wer sich einen Basis-Account einrichtet, zahlt nichts, wer einen Pro-Account möchte, ist mit 15 Dollar pro Monat dabei.
Hier eine kleine Vorschau der Benutzeroberfläche:

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© infogr.am

 


Mit Infogrfx.com können Sie kostenlos sogenannte Echtzeit-Infografiken gestalten. Was passiert gerade jetzt wo wie oft? Diese Art der Infografik ist besonders beliebt, zeigen sie aktuell, was in der Weltgeschichte passiert. Der User fühlt sich total up to date.


Das Tool Easel.ly ist auf den ersten Blick eher für fortgeschrittene Infografiker gedacht. Mit zahlreichen vorgegebenen Templates allerdings ist es dann doch recht leicht zu bedienen, auch für die Greenhornes unter den Infografikern. Anbei ein kleines Beispiel.

Wer errät, um welche Geschichte es wohl gehen mag?!

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© Easel.ly


Die Titelgeschichte von PAGE 09.2015 widmet sich dem Thema Infografiken. Lesen Sie mehr über Design, Tools und Temples für Web und Print!

 

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Die besten animierten Gifs von Illustratoren

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Animierte Gifs können viel mehr sein als lustige, aber mehr oder minder sinnlos zappelnde Bildchen – wie smarte aktuelle Beispiele zeigen.

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Wer macht die interessantesten animierten Gifs? Natürlich Illustratoren! Zum einen ist dieses simple Format wie geschaffen dafür, mal ohne großen Aufwand die eigenen Bildchen in Bewegung zu setzen. Zum anderen verlangen auch die Kunden von Illustratoren immer häufiger einfache animierte Illustrationen für Social Media oder digitale Versionen von Magazinen.

Ob als freie Projekte zur Self-Promotion oder im Kundenauftrag – Illustratoren kreieren so immer häufiger visuell raffinierte, intelligente und konzeptionell durchdachte animated Gifs. Wir stellen regelmäßig Highlights vor. Diesmal unter anderem einige der atmosphärischen und bestens zur Jahreszeit passenden Gifs von Lara Paulussen (siehe oben), die dafür kürzlich von einer Profi-Jury bei den GoSee Awards Silber in der Kategorie Illustration verliehen bekam. Mehr in der Bildergalerie.

 

Galerie Dezember 2016

Lara Paulussen studiert Illustration in Hamburg. Eine ihrer Spezialitäten sind stimmungsvolle Landschaftsbilder als Gifs. http://cargocollective.com/larapaulussen Nachts in der U-Bahn mit Lara Paulussen. http://cargocollective.com/larapaulussen Mit dieser animierten Fantasie eines Brunnens empfängt Laura Breiling die Besucher auf der Startseite ihrer Website. http://www.laurabreiling.de »How to lipstick«: Ein bissiger Kommentar von Laura Breiling auf die zahlreichen Schminkanleitungen im Netz. http://www.laurabreiling.de US-Illustrator Stephen Maurice Graham zeichnet Comics und arbeitet als Illustrator für Kunden wie »The Washington Post«, Coca Cola, MTV, »The Sunday Times«, »VICE« oder Ogilvy. Aber er hat auch Spaß daran, einfach mal lustige Gifs zu kreieren. https://stephen-mauricegraham.squarespace.com Ein Tag am Rechner – noch ein Gif von Stephen Maurice Graham. https://stephen-mauricegraham.squarespace.com Kokette Birne von Nadine Redlich. http://www.nadineredlich.de »me every day« nennt Illustratorin, Cartoonistin und Gif-Artist Saskia Wariner aus New York dieses Bild ... http://saskdraws.com/ Auch pure Lettering-Gifs sind auf dem Blog von Saskia Wariner oft zu finden. http://blog.saskdraws.com/ Illustration von Thoka Maer für eine Kurzgeschichte von Alice Sola Kim auf BuzzFeed. http://www.thokamaer.com Illustration von Thoka Maer für einen Artikel über einen mathematisch extrem begabten Football-Player auf Medium.com. http://www.thokamaer.com Nancy Liang aus Sydney bezeichnet sich selbst als »Paper Enthusiast« und arbeitet auch bei ihren Gifs mit Papier. http://cargocollective.com/nliang/

Galerie August 2016

Andras Ferenczy, Liverpool. http://duajisin.com/ Cindy Suen, Hongkong/New York, http://cargocollective.com/cindysuen David Doran, Falmouth/Großbritannien. https://www.instagram.com/daviddoran_/ Elena Eper, Madrid. www.elenaeper.com Eran Mendel, Israel. www.eranmendel.com Eran Mendel, Israel. www.eranmendel.com Igor Bastidas, Caracas/Venezuela und Miami, https://www.behance.net/igor_bastidas Igor Bastidas, Caracas/Venezuela und Miami, https://www.behance.net/igor_bastidas Igor Bastidas, Caracas/Venezuela und Miami, https://www.behance.net/igor_bastidas Laura Junger, Paris/Berlin. http://loragearrive.fr Nimura Daisuke, Japan. http://nimuradaisuke.tumblr.com/ Peter Arkle, New York (wie wir seit Woody Allen wissen, Hauptstadt der Hypochonder). www.peterarkle.com Sebastien Roux (aka Superdeux), San Francisco. www.deux.me Simon Landrein, London, für »MIT Technology Review«, www.simonlandrein.com Thoka Maer für http://theunitedstateofwomen.tumblr.com. Mehr unter www.thokamaer.com Knoten lernen mit Timothy Durand aus Paris, http://timothydurand.tumblr.com/ Knoten lernen mit Timothy Durand aus Paris, http://timothydurand.tumblr.com/

Galerie März 2016

Nancy Liang, Sydney. http://cargocollective.com/nliang Nancy Liang, Sydney. http://cargocollective.com/nliang Cari Vander Yacht, New York. http://carivanderyacht.com Cari Vander Yacht, New York. http://carivanderyacht.com Naomi Wilkinson, Bristol. http://naomiwilkinson.co.uk Florian Bayer, Berlin. www.florianbayer.com Izabe.la, Berlin. www.izabe.la Izabe.la, Berlin. www.izabe.la Erik Söderberg, Schweden. http://work.eriksoderberg.se Erik Söderberg, Schweden. http://work.eriksoderberg.se Jimmy Simpson, New York. www.jimmy-simpson.com Jimmy Simpson, New York. www.jimmy-simpson.com Esquimaupeche nach »Isaak der Pirat« von Christophe Blain. http://esquimaupeche.fr Chi Birmingham, New York. www.chibirmingham.com Chi Birmingham, New York. www.chibirmingham.com Polyester Studio, Toronto. www.polyesterstudio.com

Galerie Dezember 2015

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Galerie September 2015

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Galerie Juli 2015

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Galerie April 2015

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Ein paar mehr Infos braucht’s als Kontext zur Arbeit von La Gif TeamDrei international gefragte Illustratoren – Laura Junger, Kevin Lucbert und Juliette Baily –  erstellen einzeln animierte Gifs (einige davon sind in der Bildergalerie zu sehen), die sie dann zu kleinen Clips zusammenbauen. Wozu sie oft auch noch andere Illustratoren einladen. Bisher gab es Gif-Team-Produktionen zu den Themen Frisiersalon, Gewächshaus, Schwimmbad, Swing-Club (dazu gehört das Gif oben von Juliette Baily) und Abendessen.

 

 

 

 


Christbaumanhänger aus dem 3D-Drucker

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3D-gedruckte weihnachtliche Inspiration …

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Bunt, edel, klassisch oder modern – hier ein paar Ideen, die aus dem 3D-Drucker stammen.

Sehen Sie hier drei Beispiele, weitere finden Sie auf unserem Schwesterportal 3dmake.de im Link unter dem Beitrag.

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Eisblumen-Weihnachtsbaumkugel


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Tannenzapfen in Spiralform

 

Weitere Ideen für Christbaumanhänger aus dem 3D-Drucker finden Sie hier.


Zum Thema:

10 gute 3D-Drucker, die unter 1000 Euro kosten

10 smarte Dinge aus dem 3D-Drucker

10 Upcycle-Ideen aus dem 3D-Drucker

Geschäftsberichte auf dem Prüfstand

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Digitale Annual Reports müssen spannender und interaktiver werden.

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Immer noch sind Online-Geschäftsberichte allzu oft das digitale Spiegelbild des gedruckten Annual Reports. Der digitale Jahresreport hinkt der Webentwicklung hinterher. Das liegt teilweise auch daran, dass Kunden eben nicht aus den Bereichen Corporate Communications oder Marketing kommen. Kein Wunder also.

Doch bieten die digitalen Medien heutzutage viel mehr Möglichkeiten, als derzeit genutzt werden. Das sollte sich ändern, denn Geschäftsberichte sind ein kraftvolles Kommunikationsinstrument, deren Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft wird.

Wie könnte nun ein Geschäftsbericht der Zukunft aussehen? Wie nutzen wir die Potenziale optimal? Wie verhält sich das in Social Media? Welche Zielgruppen fordern welche Ansprachen? Das alles beleuchten wir im PAGE eDossier »Digitale Geschäftsberichte«.

Eines ist sicher: Onlinereports müssen allgemein spannender und interaktiver werden, sich nicht mehr in Print-PDFs verstecken, sondern von den gedruckten Objekten lösen, damit die digitale Generation mehr Spaß daran hat. Nicht zuletzt funktionieren die Berichte ebenso als Treiber von Content Marketing.

Wir zeigen gelungene Beispiele aktueller Onlinereports von der Designagentur »3st Mainz« für den Immobilienfond »hausInvest« oder für die »Merck AG«. Die Konzepte sind vielfältig, das Potenzial gut ausgeschöpft. Lesen Sie mehr dazu im PAGE eDossier – wir stellen die Annual Reports auf den Prüfstand.

 

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Zeitung schreiben mit Underware

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Während die Typoszene noch über Variable Fonts diskutiert, fing die niederländische Foundry Underware schon mal an. Sie entwickelten die äußerst flexible Schriftfamilie Zeitung.

 

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Zunächst aber ist Zeitung eine ganz normale, moderne und sehr gut ausgebaute Serifenlose. Acht Stärken von Thin bis Black, echte Kursive, Small Caps und jede Menge OpenType-Features stellen sicher, dass Texte, mathematische Tabellen, Börseninfos und Diagramme gut aussehen und lesbar sind. Zudem bietet Zeitung mit der Variante Micro eine spezielle Version für kleine Textgrade. Die leichten Gewichte Thin, ExtraLight, Light und Regular funktionieren auch als Grades, das heißt, die Buchstaben haben in jedem Schnitt die gleiche Breite – vor allem fürs Screendesign hilfreich.

Für fortgeschrittene Schriftanwender ist die Variante Zeitung Flex interessant, hier lassen sich die Gewichte dank einer Extension für Illustrator und InDesign stufenlos verstellen. Downloaden kann man die Extension hier. »Kombiniert man zum Beispiel unsere Zeitung mit einer Serifenschrift von einer anderen Foundry, kann es passieren, dass die Gewichte nicht wirklich gut zueinander passen, die eine Regular etwa fetter ist als die andere,« erklärt Akiem Helling von Underware.

»Mit der Extension für InDesign und Illustrator kann ich das Gewicht der Zeitung stufenlos regeln, solange, bis es genau zu der anderen Schrift passt.«

Drückt man dann auf den Button »Create Family«, werden passende Light und Bold Schnitte dazu generiert. Zusätzlich gibt es Zeitung auch als echten Variable Font. Solange diese noch nicht von allen Browsern und Programmen unterstützt werden kann man also mit der Extension arbeiten, später dann auch mit den Variable Fonts.

Auf der Underware Webseite können sich Interessierte kostenlos eine Zeitung Flex Demo herunterladen und das Ganze ausprobieren. Kaufen kann man die Schrift natürlich auch. Zeitung Pro mit 32 Schnitten kostet 400 Euro, Zeitung Flex 750 Euro. Es gibt auch noch andere Pakete und Einzelschnitte.

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Shops von Illustratoren: Schöne Riso-Prints oder Siebdrucke und anderes kaufen

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Geschenkidee gesucht? In diesen Shops von Illustratoren werden auch visuell anspruchsvolle Zeitgenossen fündig.

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Tamar Moshkovitz, http://go-tam.com

 

Wohntextilien, bemaltes Porzellan, Taschen, T-Shirts und vor allem jede Menge schöne Prints verkaufen viele Illustratoren auf eigene Faust, oft mit Hilfe der Shopping-Plattform Tictail. Und direkt beim Erzeuger kaufen ist doch immer am Schönsten. Wir haben einige Beispiele zusammengestellt, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wer noch gute Vorschläge hat, kann diese gerne in der Kommentarfunktion einbringen!

 

Wir sind große Fans der eigentümlichen Architekturbilder von Josephin Ritschel – hier ein von Eileen Gray gebautes Haus. Diese und andere Motive gibt es hier als Riso-Prints in limitierter Auflage zu sehr erschwinglichen Preisen.

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Die ursprünglich aus Süddeutschland stammenden, aber schon in London lebenden Kapitza-Schwestern, sind unter anderem bekannt wegen ihrer Muster-Fonts sowie wunderbaren Bücher und Apps zur Erzeugung geometrischer Muster. In ihrem Shop findet man Stoffe und Kissenbezüge.

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Viele schöne Prints verkauft Carolin Löbbert in einem eigenen kleinen Online-Shop – uns gefallen besonders die Bilder aus ihrer Reihe »Tutti Frutti«, aus der auch dieses Bild einer Papaya stammt.

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Wunderbar knalligbunt und dekorativ geht es im Shop von Zebu aus Berlin zu – mit Siebdrucken und Zines.

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Unter dem Namen Casiegraphics arbeitet Stefanie Haslberger, die in London ebenso zuhause ist wie in München. Besonders gut gefallen uns die großen bunten Lettern und Ziffern, die sie als hochwertige Prints anbietet.

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Einen der wohl aufwändigsten eigenen Läden hat der in London lebende finnische Designer Klaus Haapaniemi. Er eröffnete sogar einen »richtigen« Shop in London mit vielen Wohn- und Mode-Accessoires, die mit seinen opulenten Mustern bedruckt sind.

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Eher minimalistisch kommen die Prints von Stefan Mosebach daher, über den hier mehr zu erfahren ist.

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Diesen zum Album »Neuanfang« von Clueso erschienenen Siebdruck verkauft der Hamburger Illustrator Nils Kasiske über recolution.

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Riso-Prints, Zines, T-Shirts, Jute-Taschen, Postkarten von Illustratorin und Designerin Tamar Moshkovitz gibt‘s im GO-TAM-Store.

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Beindruckende Zeichenkunst von Jörn Kaspuhl aus Berlin ist hier zu finden, einschließlich edelster Geschenkpapiere (die selbst auch ein wunderschönes Geschenk sein könnten).

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Die tollen Keramikobjekte des Illustratoren-Duos It’s raining Elephants haben wir hier schon vorgestellt. Die Entwürfe der Hoi Keramik kommen von Evelyne Laube und Nina Wehrle, produziert wird – auch auf Anfrage – in der Töpferei von Robi Wehrle in der Schweiz.

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Agenturporträt: Studio Toto

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PAGE gefällt …: Studio Toto, Kreativbüro aus Berlin, das auf Gruppendynamik, Beobachtungsgabe und albernes Verhalten setzt, Identitäten stapelt und Urlaub rauschen lässt.Studio Toto

Name Studio Toto – Kreativbüro in Berlin für Print, Web, Fotografie & Konzeption

Location Berlin, Deutschland

Web www.studiototo.de

Schwerpunkte
Tim: Ich mache unter anderem Fotografie, Film und Produktdesign, die anderen drei Grafikdesign, Branding, Animation, Webdesign und Programmierung – wir sind vier Personen mit verschiedenem Können, Interessen und Arbeitsweisen. Wir ergänzen uns, aber helfen uns auch aus.
Julia: Unsere Konzepte und Ideen entwickeln wir zusammen. Für einige Aufträge arbeiten wir mit freien Mitarbeitern und Freunden zusammen (Hej Jonas!👋 ) – ein großes Netzwerk mit spitzen Leuten für verschiedene Aufgaben ist sehr wichtig für uns.

Start
Madleen: Wir kennen uns schon lange aus der Schule und dem Studium in Kiel. Wir wussten also, auf was und wen wir uns einlassen, aber auch, was wir aneinander schätzen. Ich war nicht glücklich in meinem Job, und Tim und Juli haben schon selbständig gearbeitet, also haben wir uns 2015 zu dritt zusammengetan und Studio
Toto gegründet. Anfang diesen Jahres ist Elliot dazugekommen.
Elliot: I felt like it was time to set up my future, so I set a goal. My goal was independence.
T: Ich bin gegen diese scheiß Beyoncé-Zitate.
E: I ain’t sorry.

Strukturen
J: Ich komme meistens zu spät. Dafür übernehme ich dann aber auch einige organisatorische Aufgaben für das Studio. Ich brauche das geordnete Chaos zum Arbeiten.
T: Ich Kaffee.
M: Ich auch. Und Instagram. #workhard
E: We slay.

Inspiration
J: Alles um einen rum kann Inspiration bedeuten, man muss nur seine Augen offen halten! #kitsch
T: Wichtig ist aber auch, wie man die Reize verarbeitet. Mit mieser Laune gibt’s miese Inspiration. Das muss aber nichts Schlechtes bedeuten – in einigen Projekten ist es genau das, was man möchte.

Ideensuche
T: Ideen kommen aus Stimmungen! Diese Stimmung abzurufen, wenn man sie benötigt, ist eine Kunst. Diesem Thema nähern wir uns gerade in unseren Workshops. Gruppendynamik und albernes Verhalten liefern mir die besten Ergebnisse.
M: Ein Mix aus aktuellen Interessen, einer guten Beobachtungsgabe und Erfahrungen ist das Geheimnis!

Arbeitsweise
E: My Daddy taught me how to love my haters.
M: Einfach machen.
J: Man darf sich nicht verlieren – manchmal muss man ein Projekt pausieren und etwas anderes zwischenschieben.
T: Konzepte erarbeiten wir gemeinsam. Auch Kritik während der Umsetzung gibt es immer wieder im Team. Das Gespräch ist essentiell für uns, um weiterzukommen. Bei der handwerklichen Umsetzung hat jeder sein Fachgebiet.

Für wen sie einmal im Leben arbeiten möchten
T: Für die Großen: Porsche. Und die Guten: Amnesty International, GEO, Charlies Schokoladenfabrik.
M: Google. Karl. Lagergeld.
J: Für einen Kunden, der ein supercooles Projekt hat, einem Freiheit und Vertrauen entgegenbringt und finanziell unabhängig ist …
E: Let me hear you say »Heeeey Mrs. Carter«.

Helden
E: Yoncé all on his mouth like liquor
J: Was Elliot sagt.

Corporate Identity Toto Workshops Magazin Toto Workshops Magazin Toto Workshops Magazin Toto Workshops Magazin age matters! - Branding & Website age matters! - Branding & Website Hans Hans Jump Berlin Jump Berlin Aerger - Eigenmarke für freie Objekte von Studio Toto Aerger - Eigenmarke für freie Objekte von Studio Toto Papi Crunch Brunch - Food-Design & Fotografie Papi Crunch Brunch - Food-Design & Fotografie Urlaubsrauschen - Markenentwicklung Urlaubsrauschen - Markenentwicklung Studio Toto
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