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Sleek in Schwarzweiß: Identity für einen Hairstylisten

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Erscheinungsbild, abgeleitet aus modernem, geometrischem Hairstyling.

Aldo Alarcon ist nicht einfach ein Haarstylist. Sein Stil ist innovativ, hochmodern, spielt auf neue Technologien an – und auch auf die abstrakten und geometrischen Formen von Kunst und Grafikdesign.

Unter dem Namen Aldo EK arbeitet er für Fashion Shows und Magazine, betreut private Kunden und hat eine eigene Produktlinie herausgebracht.

Um sich und sein Business mit einem Erscheinungsbild zu versehen, hat der Spanier das Studio Durana Durana aus Barcelona beauftragt.

Ganz in Schwarz und Weiß haben Áxel & Alba Durana ein Corporate Design entwickelt, das von den harten Kontrasten und Typografie lebt.

Bold und elegant ins Vertikale gezogen, bestimmen die Initialen EK das Erscheinungsbild, das so grafisch wie seine Haarschneidekunst ist. Gleichzeitig erinnert es mit seinen schwarzen Boxen und Porträtbildern mit weißer Umrandung an Papierfotografie im Stil von Ilford.

 

 

 

 

 

Fotos: Durana & Durana

 


Bokiño: zauberhafte Identity für Kinderbuchplattform

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Für die neue Kinderbuch-Plattform Bokiño entwickelte das Design Studio Bedow aus Stockholm den Namen und eine Markenidentität.

Schwedische Leser, die nach Inspiration und Tipps für Kinderbücher suchen, können ihr Glück jetzt bei dem neuen digitalen Angebot der Bonnier Gruppe versuchen. Den Namen der  Plattform – Bokiño – sowie die passende Identity entwickelte das Design Studio Bedow.

Das Bokiño-Logo besteht aus den sechs Buchstaben der Wortmarke und lässt sich sowohl statisch als auch in Bewegung verwenden. Wenn sich die Buchstaben umgruppieren, zeigt es zwei Kinder verschiedener Alters, die sich an den Händen halten. Jeder Buchstabe hat außerdem eine andere Höhe, was auf die verscheidenen Alterstufen der Bokiño-Nutzer anspielt. Und weil Bokino hauptsächlich über Social Media kommuniziert, musste man noch ein visuelles Element finden, das leicht erkennbar, flexibel ist und Bücher vermittelt – das Eselsohr funktioniert dazu perfekt.

Viel Spaß beim Stöbern! Wer dabei auf eine 404-Seite stößt, darf sich freuen;)

Lecker Vorspann: 2.700 Oreo-Kekse für GoT

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Oreo und HBO teasern die finale Staffel von Game of Thrones mit einem Intro aus limitierten GoT-Keksen

Dass sich der Game of Thrones Vorspann stets ändert, ist ebenso bekannt wie die Regeln, denen der Opener der HBO-Serie unterliegt. In jedem Intro erscheinen King’s Landing, Winterfell, die Wall und Daenerys Aufenthaltsort. Auch die Kreativen der New Yorker Agentur Elastic kennen sich bestens mit dieser Dramartugie aus, denn sie sind verantwortlich für die verschiedenen Intros der Kult-Serie.

Nun haben sie für HBO und Oreo einen speziellen Vorspann realisiert, in dem das komplette Set aus limitierten GoT-Kekse von Oreo besteht. Die 2.700 Oreo-Kekse mit den Emblemen von House Lannister, House Targaryen, House Stark und Night King stapeln, falten und drehen sich, um wie im Original die Karte von Westeros und Essos zu bilden. Eine einfache und buchstäblich süße Idee zum Staffelstart!

Die limitierten Kekse sollen am 8. April auf den Markt kommen, die finale Staffel “Game of Thrones” wird ab dem 14. April 2019 über Sky ausgestrahlt. Den ofiziellen Trailer seht ihr hier;

Und die Ankündigung der Kekse auf Instagram hier:

 

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CD/CI für die Gründerszene: Design, Branding, Consulting

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Ein Corporate Design für Gründer zu entwickeln ist spannend. Wir zeigen, wie man dabei geschickt zwischen Designleistung und Consulting-Job jongliert.

Von einem Startup mit einem Brand- oder Corporate Design beauftragt zu werden, bringt für Agenturen nicht nur Herausforderungen mit sich, sondern auch Chancen – das liegt nicht nur an den besonderen Bedingungen in der Gründerszene. Die Zusammenarbeit zwischen Agentur und Gründer passt perfekt zum heutigen Selbstverständnis von Gestaltern, die heute nicht mehr »nur« diejenigen sein wollen, die am Ende alles hübsch machen.

Designer wollen früh in den Gestaltungs- und Markenbildungsprozess einsteigen, wollen das Geschäftsmodell hinter einer Marke durchdringen und das Branding nicht nur visuell, sondern auch konzeptionell aktiv mitentwickeln. Arbeiten sie für Startups, werden sie ein Stück weit zum Unternehmensberater – das stellten so oder so ähnlich alle Gesprächspartner aus Agenturen und Designbüros fest, die wir für das PAGE eDossier »CD/CI für Start-ups« zum Thema Corporate Identity und Corporate Design für Startups interviewten. So gesehen bietet die Gründerszene ein hochinteressantes Einsatzfeld für Agenturen und Designbüros,

Der neue, fast partizipative, zumindest aber kollaborative Geist zwischen Startups und Agenturen spiegelt sich auch in den Bezahlmodellen wider, denn in der Gründungsphase verfügen junge Entrepreneure selten über große Branding Budgets. Aus diesem Grund fragten wir in Agenturen und Designbüros nach, welche Erfahrungen sie mit Design-for-Equity- und anderen Finanzierungsmodellen gemacht haben.

Grundsätzlich gilt: Die Corporate Identity für ein Startup muss flexibel und skalierbar sein, denn die Gestaltungsarbeit beginnt zu einem Zeitpunkt, an dem die Ausrichtung der jungen Unternehmen sich noch stark verändern kann – das macht die Arbeit für und mit Startups so spannend. Wir sagen: wie gemacht für Gestalter mit einer hohen Affinität zu den Themen Corporate Design, Brand Design und Business Design.

Lesen Sie mehr über spannende Brand- und Corporate-Design-Cases zwischen Designleistung und Beratung und die möglichen Bezahlmodelle für Agenturen und Start-ups. Hier geht’s zum PAGE eDossier »CD/CI für Start-ups«.

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NEXT Conference 2019

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Die Digitalkonferenz findet dieses Jahr unter dem Motto »Parallelwelten« statt.

Die internationale Digitalkonferenz NEXT lädt im September, gleichzeitig zum Hamburger Reeperbahn Festival, wieder dazu ein, sich mit den technischen Entwicklungen unserer Zeit auseinanderzusetzen – und das diesmal unter dem Motto »Parallelwelten«, dass die Digitalisierung in fünf verschiedenen Dimensionen betrachtet: global, lokal, technologisch, unternehmerisch und wissenschaftlich.

Tickets und mehr Infos gibt es hier.

Musikvideo-Avantgarde

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Online-Voting fürs beste deutsche Musikvideo: Das ist unser Favorit beim MuVi-Award!

Die besten künstlerisch anspruchsvollen Musikvideos werden jedes Jahr in einem großen Online-Voting beim MuVi-Award der renommierten Kurzfilmtage Oberhausen gekürt. Beachtliche 273 Einsendungen gab es dies Jahr, elf Musik-Clips stehen jetzt fürs Online-Voting bereit.

Uns hat am besten der Clip »Schuld« zu Musik des Indie-Pop-Duos Theodor Shitstorm gefallen. Er beruht auf einer visuell eigentlich simplen, aber sehr wirkungsvollen Idee: Die Filmbilder stehen auf dem Kopf, aber die Protagonisten halten Bilderrahmen in der Hand, auf denen die Sänger Desiree Klaeukens und Dietrich Brüggemann »richtig herum« zu sehen sind.

Regie bei dem übrigens auch musikalisch eingängigen Clip führte Brüggemann selbst. Er hat Regie an der Filmhochschule Babelsberg studiert und sowohl schon Spielfilme als auch eine ganze Reihe von Musikvideos gedreht.

 

Ebenfalls gut gefallen hat uns das 3D-Musikvideo zu Jason Forrests Techno-Track »Subdivision«, des Berliner 3D-Artist Markus S. Fiedler – sein Motto lautet »i liquify the world«. Die sehenswerten Ergebnisse findet man auf seiner Website.

Einverstanden oder nicht mit unserer Auswahl? Einfach bei www.muvipreis.de alle Nominierungen anschauen und Stimme abgeben. Das Publikumsvoting findet ebenfalls auf den Websites von 3sat, coolibri, Goethe-Institut, kultur.west, netpoint media und Spex statt.

 

Illustratoren und Designer feiern für Skittles die LGBTQ+ Community

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Im Vorfeld der Pride Parade in London unterstützt Skittles mit besonderen Packagings die LGBTQ+ Bewegung.

Skittles LGBTQ+

Der Juni und Juli steht in London im Zeichen der Pride Bewegung und hat seinen Höhepunkt mit der Pride Parade am 6. Juli, einem Pendant zu den Christopher Street Day Demos in Deutschland.

Bereits in den letzten zwei Jahren und in einer Zeit, in der Ausgrenzung und Diskriminierung wieder zunehmen, hat sich die Kaudragee-Marke Skittles aktiv für die Bewegung eingesetzt.

Sorgte die Agentur adam&eveDDB zuvor mit Packagings für Furore, denen sie alle Farben entzog, um die Regenbogen-Farben dem Pride Event zu widmen, engagierte Skittles jetzt die Londoner Agentur Straight Forward Design.

Und sie unternahm eine Kehrtwende und engagierte den Künstler Thomas Wolski, den Filmemacher Fox Fisher, die großartige Artdirektorin und Grafikdesignerin Kate Moross und die tolle Illustratorin Maia Boakye, vier limitierte Editionen zu gestalten.

Einzige Vorgabe: die sechs Regenbogenfarben und/oder Schwarz zu benutzen und zu berücksichtigen, dass das Logo oben auf dem Packaging klar zu sehen sein muss.

Feiert Kate Moross ein Fest aus Peace, Love und Nature, lässt Maia Boakye Menschen ausgelassen durcheinander purzeln, Fox Fisher kleine niedliche Wesen Küsschen verteilen während Thomas Wolski auf Schwarzweiß und einen detailreichen Mix verschiedenster Gegenständen setzt.

Die Skittles Edition ist exklusiv bei der Supermarktkette Tesco erhältlich.

Kate Moross:

Fox Fisher:

Im Uhrzeigersinn: Thomas Wolski, Fox Fisher, Kate Moross und Maia Boakye:

So inszenieren Trump und Putin ihre Macht

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Die Masterarbeit »About Blue, White and Red – Aesthetics of Power« ist eine großartige Fotoreportage über Machtdarstellungen in den USA und Russland.

Bei allen Unterschieden zwischen den USA und Russland haben die beiden Großmächte zumindest eines gemeinsam: Ihre Anführer legen großen Wert auf öffentliche Selbstdarstellung.

Und obwohl sie dabei auf Symbole und Bildsprachen zurückgreifen, die eng mit der je­wei­ligen Kul­tur des Landes und der Mentalität seiner Bewohner zu­sammenhängen, fällt auch hier eine Übereinstimmung auf – »ein Herrscherbild, das auf Macht, Kompro­miss­lo­sigkeit und Härte basiert sowie ›männliche Attribute‹ feiert«, so Sarah Fricke, die in ihrer Masterarbeit im Stu­diengang Culture and Identity an der Hochschule für Künste Bremen den Mustern politi­scher Inszenierung in beiden Nationen fotografisch nach­spür­te. Der Titel ihrer Abschlussarbeit lautet »About Blue, White and Red – Aesthetics of Power«.

Ein Stipendium der Heinz A. Bockmeyer Stiftung erlaubte es ihr, durch die USA zu reisen – vor allem durch jene Bundesstaaten, in denen Trump bei der Präsidentschaftswahl 2016 Spitzenergebnisse erzielte. In Russland führte sie ihr Weg von Moskau über die vom russischen Verteidigungsministerium betriebenen »Parks Patriot« bis nach Westsibirien, wo Putin große Wahlerfolge feierte.

Die visuelle Gegenüberstellung macht deutlich, wie autokratische Herrschaftsstile ihren ästhetischen Ausdruck im öffentlichen Raum finden. Sarah Fricke präsentierte ihre Fotos in einer Ausstellung und dokumentierte sie zudem in einer »Zeitung« – eine bewusste Entscheidung für ein Medium, das in beiden Ländern entweder durch staatliche Zensur oder durch öffentliche Anfeindung gefährdet ist.


Mit großartigem Gespür für die kleinen und großen Inszenierungen politischer Macht reiste Sarah Fricke für ihre Master­arbeit durch die USA und Russland – stets auf den Spuren der Anhänger von Donald Trump und Wladimir Putin, die sie als das »duo infernale eines neoautokratischen Führungsstils« bezeichnet. Wir sind gespannt, wohin ihre nächsten Reisen sie führen werden!


 


Let’s talk about money! Teil 3

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In unserer Gehaltsserie berichten Designer anonym, wie viel sie im Monat verdienen und ausgeben. Mit individuellen Tipps für Versicherungen, Honorarverhandlungen und den Umgang mit Geld.

N.N. Senior Software Engineer, fest angestellt, 37 Jahre, Hamburg

»Ich habe fast 20 Jahre Berufserfahrung als Entwickler. Programmieren habe ich mir sehr früh selbst beigebracht, mit viel Praxiserfahrung und Literatur führte ich meine eigene Variante des Informatikstudiums durch. Nach diversen Stationen als Freelancer und in Unternehmen liegt mein Jahresgehalt in einer Agentur aktuell bei rund 60 000 Euro brutto (circa 34 000 Euro netto), monatlich verdiene ich 2840 Euro netto. Ich habe innerhalb der vergangenen zwei Jahre zwei Gehaltserhöhungen von jeweils 10 Prozent bekommen – was ich viel finde und zuvor noch nicht erlebt hatte. Dafür musste ich nicht hart verhandeln, aber sehr, sehr hart arbeiten. Bei einigen Projekten habe ich unglaublich viele Überstunden gemacht und extrem viel Lebenszeit reingesteckt. Manchmal bekomme ich in solchen Fällen einen Bonus von circa 1000 Euro (brutto) obendrauf, den ich aber eher als unzulängliches Schmerzensgeld für sehr harte Phasen mit durchgearbeiteten Nächten empfinde.

»Obwohl ich nicht besonders auf meine Ausgaben achte, gebe ich mein Gehalt nicht komplett aus«

Eigentlich gilt aber: Ich bin zufrieden, solange ich sorgenfrei leben kann – was mit meinem Gehalt tatsächlich der Fall ist. Als nicht materialistisch veranlagter Typ brauche ich nicht von allem das Teuerste. Für meine Miete und private Fixkosten wie Handyvertrag und Internet sind monatlich etwa 1100 Euro fällig. Von den restlichen 1700 Euro gehe ich häufig essen, nicht immer günstig. Wenn ich abends schnell nach Hause will, fahre ich gern mal mit dem Taxi statt mit der Bahn. Obwohl ich nicht besonders auf meine Ausgaben achte, gebe ich mein Gehalt nicht komplett aus. Zwischen 500 und 800 Euro bleiben in den meisten Monaten übrig. Wenn sich genug angesammelt hat, kaufe ich mir davon etwas Größeres, beispielsweise einen neuen Computer. Zu meinem Geburtstag habe ich ein paar Freunde in ein richtig gutes Restaurant eingeladen und mir vorher noch ein neues Outfit gegönnt.

»Seit sechs Jahren bin ich nun schuldenfrei und muss mir keine Gedanken mehr über Geld machen«

Es gab aber auch ganz, ganz andere Zeiten, in denen es für mich finanziell wirklich schwierig war und ich Schulden hatte. Ich hatte mich dem falschen Geschäftspartner angeschlossen, viel zu viel gearbeitet und viel zu wenig verdient. Alles ging drunter und drüber. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich eine etwas längere Auszeit nehmen, konnte nicht arbeiten und habe mir Geld geliehen. Als ich wieder einen Job hatte, wollte ich die Schulden so schnell wie möglich loswerden und habe sie in recht hohen Raten abbezahlt. Ich habe mich zu dieser Zeit finanziell extrem eingeschränkt, obwohl ich nicht schlecht verdient habe. Seit sechs Jahren bin ich nun schuldenfrei und muss mir keine Gedanken mehr über Geld machen, was für mich das Wichtigste ist. Ich muss keine Yacht besitzen, aber es ist mir sehr wichtig, dass ich einkaufen gehen oder Geld abheben kann, ohne mitzurechnen.

Zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung habe ich eine private – außer
dem noch eine Berufsunfähigkeitsrente. Seit ein paar Jahren überweise ich auch monatlich 100 Euro auf ein Sparkonto. Ein Blick auf den Kontostand ist nun schon ganz angenehm. Man weiß ja nie, was kommt. Das meine ich im guten wie im schlech
ten Sinne: Ein Puffer ist immer hilfreich – auch wenn man sich mal einen besonderen Wunsch erfüllen möchte.«

Das war unser anonymer Senior Software Engineer aus Hamburg. Schauen Sie nächste Woche wieder rein und lesen Sie weiter, wenn es wieder heißt: »Let’s talk about money!«


Hier geht’s zu Folge 1 unserer anonymen Serie zum Thema Honorare und Gehälter …

Und hier zu Folge 2 …



Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Einkommensverhältnisse in Ihrer Kreativsparte. Im PAGE eDossier »Designwirtschaft in Zahlen« finden Sie Zahlen und Fakten, die Sie bei der Neukundenakquise und bei der Kalkulation Ihrer Stundensätze unterstützen können. Mit Gehaltstabellen und Honorarübersichten aus den Bereichen Illustration, Fotografie, Digitale Werbung, Projektmanagement, Text etc. (Stand 2016)

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A–Z Raum für experimentelles Grafik Design

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Heute Abend eröffnet in der Torstraße 93 in Berlin ein Raum für grenzüberschreitende Projekte. Den Anfang macht die »Library of Shapes, Texts and Structures« von Andrea Tinnes.

A–Z ist ein Ort in Berlin, der sich der Entwicklung, Präsentation und Diskussion von Ideen und Projekten widmet, die herkömmliche Grenzen des Grafikdesigns hinterfragen und neu ausloten. Renommierte Grafikdesignerinnen und Grafikdesigner werden eingeladen, in diesem Rahmen ihre eigenen künstlerischen, konzeptuellen oder formal experimentellen Projekte vorzustellen. Mit der Präsentation solch grenzüberschreitender Projekte, die sich in Wechselbeziehung mit anderen künstlerischen und gestalterischen Bereichen verstehen, würdigt A–Z den Geist des Bauhauses, das in diesem Jahr sein 100. Jubiläum feiert. Entgegen dem Trend der Spezialisierung interessiert sich A–Z für die vielschichtigen Überschneidungen des Grafikdesigns, die im Dialog mit so unterschiedlichen Bereichen entstehen, wie etwa der konzeptuellen Kunst, dem künstlerischen Publizieren, oder der Stadtgestaltung und sozialem Engagement.

Die geplanten Präsentationen umfassen gedruckte Werke, digitale Medien, Installation, Performance, Film und eine Vielfalt anderer Medien und Formate und decken ein breites Spektrum an Themen ab: von Typografie und Sprache über standardisierte Formatvorlagen und deren Hacking bis zu politischen und gesellschaftlichen Fragen. Alle eingeladenen Grafikdesigner verbindet, dass ihre Werke persönliche Statements sind, die jenseits von Auftragsarbeiten entstehen.

Zur Eröffnung von A–Z wird Andrea Tinnes ihre »Library of Shapes, Texts and Structures« präsentieren. Andrea Tinnes ist Typografin, die ihr gesammeltes persönliches Archiv grafischer Elemente als Ausgangsmaterial für eine dynamische und mehrschichtige Druckserie nutzt. Auf sie folgt Inkahoots, ein Designkollektiv aus Australien. In den ersten zwei Jahren wird A–Z über 10 Positionen zeigen, die einen eigenen und neuen Blick auf die vielfältigen Facetten des Grafikdesigns eröffnen

Eröffnung:

Donnerstag, 11. April 2019, 19:00

Torstraße 93, 10119 Berlin

Das Beste aus Grafikdesign und Typografie weltweit: Die Gewinner des TDC 2019 – 5

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Aufblasbare Buchstaben, tanzende Plakate und einen schrecklich schöne Welt ohne Wasser: Wir zeigen exklusiv die Gewinner des New Yorker Type Directors Club 2019.

Poetisch, dynamisch und bold sind die Arbeiten des fünften Teil unserer exklusiven Gewinner-Serie des Type Directors Club 2019:

Allen voran die Bilderserie »Without Water« des australischen Fotografen Isamu Sawa. Die Blumen mit denen seine Frau, eine Floristin, arbeitete, brachten ihn auf Idee zu zeigen, was geschieht, wenn es kein Wasser mehr gibt. Das Kreativstudio Derek Samuel Design gestaltete nicht nur die Ausstellung von Sawas Fotografien, sondern kümmerte sich auch um die begleitende Social-Media-Kampagne.

»Aufgeblasen« im besten Sinne war die Kampagne, die die Agentur Collins für die Ausstellung »Inflatable: Expanding Works of Art« gestaltete. Die Schau zeigte in San Francisco eine Reihe luftgefüllter Skulpturen und diese übersetzten die Gestalter in eine Schrift, deren Buchstaben jeden Raum, in dem sie sind, ausfüllen. Auf Bussen, in Anzeigen, auf Plakatwänden – und das im knalligen Blau, das sich durch die ganze Stadt zog.

Um Gefühl geht es hingegen in dem Erscheinungsbild, das Yifei Zhu aus dem britischen Surrey für den unabhängigen Second-Hand Buchladen »Taste in Books« gestaltete. Dabei visualisieren die abstrakten, dynamischen Formen, die sich durch die Identity ziehen, die Erlebnisse, die man in dem Buchladen mit seinem kleinen Café und den alten Büchern machen kann.

Den preisgekrönten Geschäftsbericht des Studio Garbett für die Charity CareerTrackers, die indigenen australischen Studierenden hilft, in Firmen Fuß zu fassen, haben wir auf PAGE online bereits vorgestellt. Wie das Programm selbst, das sich aus den unterschiedlichsten Elementen zusammensetzt, ist auch der Geschäftsbericht der Non-Profit-Organisation gestaltet.

Einen besonderen Neujahrsgruß verschickte das Ryan Carl Studio aus New York: Es verwandelte sich wiederholende Buchstaben der Armand Grotesk Regular in Op-Art, die ein Happy New Year wünscht.

Musik steckt hingegen in den Plakaten, die das Studio Dumbar aus Rotterdam für das unabhängige Musikensemble Amsterdam Sinfonietta gestaltete. Seit Jahren arbeitet das Designstudio für die Musiker und der Anspruch war von Anfang an, den ausdrucksstarken, innovativen Geist des Ensembles zu visualisieren und das große Spektrum der Musik, die sie spielen. In dieser TDC-ausgezeichneten Serie arbeiten sie dabei mit Typografie, die vibrierendes Muster wird.

Hier finden Sie Teil 1 , Teil 2, Teil 3 und Teil 4 der Reihe über die Gewinner des Type Directors Club 2019. Der sechste Teil erscheint am Montag.

 

 

Nike verabschiedet Dirk Nowitzki mit »The Maverick«

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Einen Tag nach seinem Rücktritt als Profi-Basketballer ehrt Nike Dirk Nowitzki mit einer Animation.

Na ja, etwas ähnlicher könnte sich Dirk Nowitzki in dem Zweiminüter, den Nike kurz nach seinem Rücktritt als Basketball-Profi veröffentlichte, schon sehen.

In Comic-haftem Stil, mit Lichtblitzen, augenzwinkernden Übertreibungen und züngelnder Energie, führt die Animation durch Leben und Können des Würzburgers. Sie zeigt, wie der »Mann, der über das Meer zu uns kam«, erst haderte, seinen eigenen Stil zu finden und schließlich durchstartete, weil er sich nicht verbiegen ließ.

Nike feiert Nowitzki, der den Dallas Mavericks unglaubliche 21 NBA-Spielzeiten die Treue hielt und schon mal auf eine Gehaltserhöhung verzichtete, damit der Club andere Spieler einkaufen konnte.

Gesprochen wird die Geschichte von einer anderen Dallas Mavericks Legende, dem Basketballer Steve Nash und endet schließlich ganz in Nike’s #JustDoIt-Stil: »All dreams are crazy until you make them true« heißt es am Schluss.

 

Porträt der Woche: Merle Schewe

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PAGE gefällt …: Illustrationen von Merle Schewe aus Hamburg, die von Poolpartys und Wohnungsnot erzählen, von Tagträumen und Robot Love und einen mit ihrem Detailreichtum ebenso mitreißen wie ihrer Abstraktion.

Name Merle Schewe

Location Hamburg

Web www.instagram.com/merleschewe/
http://merleschewe.com

Start Ich habe schon als kleines Kind meine eigenen Magazine gezeichnet. Dabei spielte Mode immer eine große Rolle. So habe ich auch erstmal Modedesign an der HTW Berlin studiert und später meinen interdisziplinären Master in Hamburg mit den Schwerpunkten Illustration und Textile Bildung abgeschlossen. Während meines Masters ist ein Sachbuch entstanden, das Jugendliche mit Hilfe von Infografiken und illustrierten DIY Anleitung für das Thema Slow Fashion begeistern soll. Danach war ich entgültig angefixt! Seit 2018 bin ich als freiberufliche Illustratorin unterwegs. Dabei interessieren mich sowohl Lifestylethemen als auch informative oder politische Themen.

Stil Feine Handzeichnungen stehen in meinen Bildern im Kontrast zu großen Flächen und geometrischen Elementen. Ich kombiniere Detailreiches mit Abstraktem, Großes mit Kleinem, verbinde das Schöne mit dem Wissenswerten, manchmal Ernstes mit einer kunterbunten Regenbogenwelt.

Lieblingsmotive Menschliches, Natürliches, Urbanes, Absurdes und Stylishes.

Technik Ich mag digitales aber liebe handgemachtes. Meine Illus entstehen immer zunächst mit Stift und Pinsel auf dem Papier. Erst danach werden diese digital verfeinert. Während des Prozesses bediene ich mich an unterschiedlichsten Strukturen, Texturen und Mustern, die ich über die Jahre zusammengesammelt habe und mit meinen Zeichnungen kombiniere. Das ist ein sehr intuitiver Prozess, der mich selbst immer wieder überrascht.

Inspiration Meine Umwelt. Ich sammele alles was ich interessant finde. Momente, Gesten, Gedanken, Widersprüche, Formen, Farben, Materialien. Besonders liebe ich Trödelfunde: alte Textilprints, Bücher aus den 50igern, Wandteppiche aus fernen Ländern. Herrlich!

Kunden Bis jetzt arbeite ich vor Allem mit Designagenturen und Verlagshäusern zusammen. Ausgewählte Kunden: Bauer Media Group, Jung von Matt, Schwarzkopf, Claussen – Simon – Stiftung, anzeit – publishing, Görtz, Tchibo, Kaufland, 4711, Mäurer und Wirtz, miss Magazin etc.

Agent Caroline Seidler

Was ist eigentlich Brand Strategy?

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Brand Strategy definiert die einzigartige Identität einer Marke und verbindet alle Aktivitäten im Sinne des Markterfolgs. Was man sonst noch wissen muss …

Brand Strategy, PAGE Connect,

Aufmerksamkeitsstarke, langlebige und gesunde Marken gibt es in jedem Produkt- oder Servicesegment. Doch wie bekommen die Unter­nehmen dahinter dies hin? Lan­ge Zeit waren es vor allem die Mar­ke­tingabteilungen, die Brands in erster Linie mit werb­li­chen Mitteln aufbauten. Dies be­inhaltete aus heutiger markenstrategischer Sicht eher oberflächliche As­pekte wie die Wertigkeitsanmutung der Werbung, die auf den aktuellen, sehr wett­be­werbsge­trie­­be­nen Märkten mit ihren hart umkämpf­ten Produktnischen nicht mehr aus­rei­chen. Dazu kommt, dass die Konsu­men­­ten als Nutzer digitaler Medien immer besser informiert sind. So umfasst die Markenstrategie inzwischen die gesamte Unternehmens- und Markenkommunikation in den sozialen Medien, das Produkterleb­nis, die Vertriebskonzepte, persönli­che Kontakte der Mitarbeiter und vieles mehr.

Um ihre Marken in diesem herausfordernden Umfeld zu managen, benötigen Firmen eine umfassende Brand Strategy. Diese muss stets maßgeschneidert sein, da jedes Unternehmen und seine Marken unterschiedliche Anforderungen haben. Erarbeitet wird sie – meist auf Initiative des Vorstands – von den relevanten internen Bereichen, erfahrenen Unter­neh­mens­be­ra­tungen oder spezialisierten Agen­­turen. Diese begreifen die Entwicklung und Umsetzung einer Brand Strategy nicht als isolierte Aufgabe, sondern beziehen die ganze Belegschaft in ihre Überlegungen mit ein, etwa flankiert von Mitarbeiter-Coachings, die die Markenstrategie in der Cor­porate Identity verankern. Der Brand Strategist überwacht diesen Prozess und behält auch danach die Markenkon­sistenz im Blick. Darüber hinaus achtet er auf die Einhaltung eines Brand-Strategy-Leitfadens, der sämtliche Kunden- respektive User-Touchpoints, mögli­che Kommunikations­szena­rien, aber auch klassisches Marketing sowie die Gestalt, Funktionalität und Qualität des Produkts oder Services einschließt. Doch wie findet man eine geeignete Brand Strategy?

Um die passende Stra­tegie für eine Marke zu entwickeln, sollte man als Erstes ermit­teln, wie es um diese aktuell bestellt ist.

Markenbewertungsmodelle

Um für eine Marke (einschließlich der Pro­dukte, für die sie steht) die passende Strategie zu entwickeln, sollte man zunächst ermitteln, wie es um die Marke aktuell bestellt ist. Dafür kann man auf unterschiedliche Modelle zurückgreifen, beispielsweise auf das vom Marketingprofessor Kevin Lane Keller 1993 entwickelte Customer-Based-Brand-Equity-Modell. Brand Equity (zu Deutsch Markenwert) wird hier meist als der künftige Gewinn definiert, der sich durch eine erhöhte Markenwiedererkennung erzielen lässt. Die von Keller entwor­fene Pyramidengrafik (siehe unten) lässt sich als Erkenntnishilfe nutzen, um eine Marke zu entwickeln oder weiterzuentwickeln. Markenstrategen analysieren mit ihrer Hilfe den Status quo des Unternehmens und der Marke. Dabei arbeiten sie sich anhand von Fragen vom Sockel der Pyramide bis zu ihrer Spitze vor, um die Stärken und Schwächen des Unter­nehmens und der Marke auszuleuchten.

1. »Wer sind wir?«
Konkret sollte das Unternehmen hierfür bereits Marktforschung oder User Research betrieben haben, um zu wissen, was die Konsumenten über die Marke denken und mit ihr assoziieren. Zu­gleich sollte ein Zielbild der Marke entwor­fen werden, das dann mit den vorhande­nen Marktforschungsergebnissen abgeglichen werden kann und später als Messinstrument für die Umsetzung der Brand Strategy dienen kann.

2. »Was sind wir?«
Auf dieser Stufe geht es um die Faktoren Leistung und Sym­bo­lik: Sind die Konsumenten mit der Funk­tionalität, der Verlässlichkeit und der Qualität des Produkts oder Services zufrie­den? Zudem muss man die wahrgenom­me­ne Bedeutung der Marke berücksichtigen. So sollte zum Beispiel ein Unternehmen, das Funk­tions­rucksäcke herstellt, auch mit der Thematik »Outdoor« assoziiert werden.

3. »Was denkt der Kunde über uns?«
Dies lässt sich zum Beispiel mittels Konsumentenbefragungen zur Marke klären.

4. »Wie sieht unsere Beziehung zum Kunden aus?«
Eine hohe Markenresonanz gilt als erreicht, wenn der Kunde eine tiefe Beziehung zur Marke aufgebaut hat. Dies ist die begehrenswerteste und zugleich am schwierigsten zu erreichende Stufe.

Indem man die Pyramide Stufe für Stufe abschreitet und das Unternehmen und die Marke hinterfragt, lässt sich eine Brand Strategy entwickeln, die nicht nur das Mar­ketingteam, sondern alle Funk­tionen und Bereiche des Unternehmens einbezieht.

Markenmodelle wie dieses dienen dazu, Eigenschaften und Erfolgskriterien für eine Marke zu definieren und eine Brand Strategy aufzusetzen. Sie bilden die Basis für die Kommunikation über eine Marke innerhalb eines Unternehmens sowie mit externen Dienstleistern. Es gibt eine Vielzahl von Modellen, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Die Markenstrategen in den Unternehmen und Brandingagenturen entwickeln in der Regel eigene Modelle oder adaptieren bestehende gemäß ihrem Markenverständnis.


Brand Strategy, PAGE Connect,

Pyramidenmodell: Mithilfe des Customer-Based-Brand-Equity-Modells von Kevin Lane Keller lassen sich die Stärken und Schwächen einer Marke detailliert analysieren.


Der Brand Strategist als Mittler

Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die Wechselwirkungen, die die Gesundheit ihrer Marken bedingen, zu komplex sind, als dass sie ohne eine umfassende Brand Strategy auskommen könnten. Für die rei­­bungslose Zu­sammenarbeit der be­tei­lig­ten Abteilun­gen ist es sinnvoll, einen Brand Strategist einzusetzen. Dieser sollte neben organisatorischen Fähigkeiten und Lie­be zum Detail vor allem auch einen ökonomischen Background besitzen. Denn es ist essenziell, dass er sämtliche Prozesse im Unternehmen versteht. In ihrer Mittlerrolle zwischen der Mar­ketingabteilung und anderen Unternehmensbereichen, wie Sales, Forschung und Entwicklung, immer öfter auch Controlling, müssen Brand Strategists auf unterschiedliche Anforderungen reagieren und sie auf einen Nenner bringen – Kompromissfähigkeit ist daher ein wichtiger Charakterzug. Da sich die Marktumgebung, nicht zuletzt durch die voranschreitende Digitalisierung, permanent wandelt, müssen Brand Strategists zu flexiblen, schnellen Entscheidungen und Handlun­gen fähig sein, die längst nicht mehr nur bekannte Aspekte des Markenauftritts wie Corporate Design, Corporate Language et cetera umfassen, sondern sich auch an den aktuellen und künftigen Entwicklungen der Marke messen lassen müs­sen. Um all das leis­ten zu können, müssen sie nah dran sein an den Entscheidungen der Unternehmenslei­tung und diese auch mittragen und umset­zen wollen.


Autoren: Florian Stahl, Kaja Maurer 


Alle weiteren PAGE-Connect Artikel zum Thema Brand Strategy bei KMS Team finden Sie hier.

Zum Download des PAGE Connect eDossiers »Das macht ein Brand Strategist bei KMS TEAM« geht’s hier.

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Was müssen Freelancer alles wissen?

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12 Informationsquellen, die alle Freelancer in der Kreativbranche auf dem Schirm haben sollten …

Freelancer in der Kreativbranche

Businessplan erstellen, Angebote verfassen, der Eintritt in die Künstlersozialkasse, Versicherungen und Steuern, Buchhaltung, Auftragsakquise et cetera – das Freelancer-Dasein in der Designszene ist vielversprechend, setzt allerdings auch einiges an Know-how voraus. Wer sich als frei Schaffender etablieren möchte, sollte sich am besten vorher ausreichend über die oben genannten Themen informieren. Wir helfen dabei und haben hier eine Liste mit Tipps, Tricks und hilfreichen Infos zusammengestellt. Außerdem gibt es in PAGE 10.2018 einen ausführlichen Artikel dazu.

 

1) Künstlersozialkasse und -sozialabgabe

Für selbstständige Designer ein Muss, aber nicht ganz einfach zu durchschauen, ist die Aufnahme in die KSK. Wir haben das Wichtigste in einem Beitrag zusammengefasst.


2) Existenzgründung aus dem Studium heraus

Sich schon in sehr jungen Jahren selbstständig zu machen und vielleicht ein Start-up zu gründen, ist heutzutage eine attraktive Vorstellung. Auch Hochschulen haben das verstanden. In diesem PAGE eDossier gibt es mehr Infos zu Studiengängen und interdisziplinären Kooperationen für Designer und Entwickler.

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3) Businessplan erstellen

Wie man in 10 Schritten einen Businessplan erstellt, zeigt dieses PAGE eDossier. Fördergelder wie Gründungszuschuss oder Einstiegsgeld sowie Kredit-Möglichkeiten kann es auch geben:

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4) Versicherungen und Steuern

Auch wenn die Themen Steuern und Versicherungen nerven, notwendig sind sie allemal. Eine Linkliste stellt Informationen zu Berufsgenossenschaften, diversen Versicherungen, Steuer, Buchhaltungstools und mehr bereit.


5) Berufsunfähigkeit, Rechtsschutz, Berufshaftpflicht & Co

Brauche ich wirklich all diese ganzen Versicherungen? Christian Büning, Inhaber von Büro Büning für Informationsgestaltung und des Werkstoff Verlags in Münster und Präsidiumsmitglied des Berufsverbandes der Deutschen Kommunikationsdesigner, meint, dass jeder Designer dringend darüber nachdenken sollte.


6) Buchhaltung

Es gibt zahlreiche Tools, die selbstständigen Designern dabei helfen, das Thema Finanzen leichter in den Griff zu bekommen. Dazu gibt es einen hilfreichen Beitrag in PAGE 07.2018:

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7) Selfmarketing

Wie Designer Aufmerksamkeit gewinnen, auch wenn sie gar keine Lust auf Selfmarketing haben, verrät die Titelstory in PAGE 09.2018:

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8) Angebote schreiben

Was muss ich alles wissen, bevor ich mit der eigentlichen Arbeit loslege? Was in einem wasserdichten Angebot drinstehen muss, damit Kunde und Kreativer immer auf der sicheren Seite sind, kann man hier in einem Online-Beitrag ausführlich nachlesen.


9) Auftragsakquise

Wir haben Strategien und Tipps parat, die dabei helfen, Kunden beziehungsweise Aufträge zu gewinnen. Das PAGE eDossier eignet sich sowohl für Designer und Entwickler als auch für Agenturen:

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10) Freelancer-Kooperationen

Steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen – klingt langweilig, ist aber für Freelancer sehr wichtig, insbesondere wenn neue Projekte oder langfristige Kooperationen geplant sind. Das und eine Checkliste für geregelte Beziehungen zwischen Kreativ-Team und Kunde gibt es hier:

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11) Portfolio-Tools

Kreative können auch ohne große Programmierkenntnisse Portfolio-Seiten bauen, die ansprechend aussehen. Dafür gibt es einige Tools, die wir in einem Beitrag in PAGE 04.2018 empfehlen:

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12) Coworking Spaces

Diese Coworking Spaces haben wir uns vor Ort angeschaut und genauer unter die Lupe genommen: Beehive, betahaus, Design Offices, Mindspace, Ruby Works und WeWork – hier geht es zur Marktübersicht sowie Pros und Cons aus Mietersicht:

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Animierte GIF-Loops basteln

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Serielle GIFs mit Endlosschleife – mehr als Photoshop und Illustrator braucht’s dafür nicht. Dennis Richter, bekannt durch sein Endlos-GIF »The Jesus Factory«, zeigt im PAGE-Tutorial, wie es geht.

Animierte GIFs erstellen, Photoshop, Illustrator

Mit Photoshop und Illustrator flüssige GIF-Loops erstellen: Dennis Richter hatte sich schon für seine Masterarbeit »The Jesus Factory« im Studiengang Mediendesign an der Hochschule Mainz der Erstellung serieller GIFs verschrieben.

In PAGE erläutert er, wie man serielle GIFs so einrichtet, dass sie endlos abzulaufen scheinen – sprich der Eindruck, dass man es mit einem Loop zu tun hat, an dem man Anfang und Ende der Filmsequenz noch erkennen kann, verflüchtigt sich, die gefilmte oder animierte Bewegungssequenz scheint endlos abzulaufen.

Im PAGE eDossier »Workshop: Animierte GIFs erstellen« fertigt Dennis Richter ein Endlos-GIF, in dem sich viele kleine rotierende Strahlenwarnzeichen in Blindensymbole verwandeln – und vice versa.

Das Ergebnis des Workshops sieht aus:

radioactive-animated-gif-2016

Wie man den Wechsel von Symbol zu Symbol hinbekommt und das Ganze auf Endlos trimmt, erklärt Dennis Richter im PAGE eDossier »Workshop: Animierte GIFs erstellen«. 

Hier geht’s zum Download des PAGE eDossiers »Workshop: Animierte GIFs erstellen« …

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Sonderangebot Kommunikationsdesign

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Stimmungen, Vorträge und Diskussionen im Studiengang Design

Die Hochschule Macromedia lädt zu einer spannenden Vortrags- und Diskussionsreihe auf dem Kölner Campus ein. Um Anmeldung zu den einzelnen Vorträgen wird gebeten! Die Veranstaltung beginnt jeweils um 17 Uhr.

17. April
»Digitale Transformationsgesellschaft« | Frank Tentler (tentler.plus)
»Interaktive Wege in der raumbezogenen Kommunikation» | Jens Heinen (Lichtfaktor)

24. April
»Designstrategien in der Unternehmensberatung« | Stephan Merkle & Marcel Befort (Sensity)

08. Mai
»External Relations Management« | Dr. Jan Freese (Shell)

15. Mai
»Zielgruppenorientierte Kommunikation« | Sven Jacobsen (Haribo)

29.Mai
»Was leistet exzellente Infografik?« | Benjamin Schulte
»Karrieremöglichkeiten in der Designbranche« | Burghard Drews & Stefanie Plake (Agentur Antwerpes)

Die besten animierten Gifs von Illustratoren

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Animierte Gifs können viel mehr sein als lustige, aber mehr oder minder sinnlos zappelnde Bildchen – wie smarte aktuelle Beispiele zeigen.

Wer macht die interessantesten animierten Gifs? Natürlich Illustratoren! Zum einen ist dieses simple Format wie geschaffen dafür, mal ohne großen Aufwand die eigenen Bildchen in Bewegung zu setzen. Zum anderen verlangen auch die Kunden von Illustratoren immer häufiger einfache animierte Illustrationen für Social Media oder digitale Versionen von Magazinen.

Ob als freie Projekte zur Self-Promotion oder im Kundenauftrag – Illustratoren kreieren so immer häufiger visuell raffinierte, intelligente und konzeptionell durchdachte animated Gifs. Wir stellen regelmäßig Highlights vor. In der neuesten Galerie ist auch mehr von Pierre Thyss zu sehen, der seinen derben Humor gründlich auf der französischen Website von »Vice« ausleben durfte.

Galerie April 2019


Galerie Februar 2018


Galerie Juni 2017


Galerie März 2017

 

Galerie Dezember 2016


Galerie August 2016


Galerie März 2016


Galerie Dezember 2015

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Galerie September 2015

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Galerie Juli 2015

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Galerie April 2015

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Ein paar mehr Infos braucht’s als Kontext zur Arbeit von La Gif TeamDrei international gefragte Illustratoren – Laura Junger, Kevin Lucbert und Juliette Baily –  erstellen einzeln animierte Gifs (einige davon sind in der Bildergalerie zu sehen), die sie dann zu kleinen Clips zusammenbauen. Wozu sie oft auch noch andere Illustratoren einladen. Bisher gab es Gif-Team-Produktionen zu den Themen Frisiersalon, Gewächshaus, Schwimmbad, Swing-Club (dazu gehört das Gif oben von Juliette Baily) und Abendessen.

 

 

 

 

 

Zum Thema: Die lustigsten animierten Gifs aus der Kunst

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Bier-Bibliothek von Pentagram

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Brew By Numbers ist eine besondere Brauerei und das zeigt auch ihr neues Erscheinungsbild.

Brew by Numbers, wie die Mikro-Brauerei aus Süd-London heißt, meint es durchaus ernst mit ihrem Namen.

Durch ein besonderes Verfahren stellt die Brauerei verschiedene Variationen einzelner Sorten her. Seit ihrer Gründung 2011 sind es bis heute 330 Rezepturen.

Damit diese Vielfalt auch in dem Erscheinungsbild sichtbar wird, beauftragten die Brauer die Designagentur Pentagram.

Die konzentrierte sich ganz auf das Können der Gründer Tom und Dave und stellte die Nummerierung der vielen Biersorten in den Mittelpunkt der Identity.

Vier Zahlen sind auf jeder Dose zu finden. Drücken die beiden ersten die Art des Bieres aus, stehen die letzten beiden für die jeweilige Rezeptur.

Ein ganzer Bier-Katalog ist so quasi entstanden, eine Bier-Bibliothek, die elegant in Schwarz und einem Cremeton getaucht ist und mit der abgerundeten Form der Zahlen, die sich zudem ein wenig überlappen, einen spielerischen Charakter bekommt.

Das Wort-Logo BBNo hingegen, ist ganz klar und bold.

Mehr Bier-Identitys hier.

Das Beste aus Grafikdesign und Typografie weltweit: Die Gewinner des TDC 2019 – 6

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Afrikanische Frauen-Power, wuchtige Magazin-Titel und typografische Ahnenforschung: Wir zeigen exklusiv die Gewinner des New Yorker Type Directors Club 2019.

Einmal um die Welt geht es im sechsten Teil unserer exklusiven Reihe über die Gewinner des Type Directors Club 2019 aus New York.

Und los geht es in Paris. Mit dem preisgekrönten Erscheinungsbild für das alljährliche Africolor Festival, das die besten Künstler aus Afrika und der Karibik zeigt. Da 2018 dabei Frauen im Mittelpunkt standen, allen voran die zu den Bambara gehörenden aus Mali, tauchte Manuela Bonnet, Kreativdirektorin bei God Save The Screen in Montreuil, die Identity in leuchtende Pinktöne, die miteinander verschmelzen und dazu weibliche Geschlechtsorgane zitieren.

Joro Chen, Grafikdesigner und Typograf aus Valencia, Kalifornien, setzte das Gedicht »a gentleman in his only suit« von Myeong Seok Jeong, das von dem einfachen Leben handelt, in einem typografischen Video um. Bild für Bild handgezeichnet, unterstreicht die eingeschränkte Farbpalette ebenfalls die mögliche Simplizität des Lebens.

Das New York Times Magazine hingegen wurde gleich für zwei großartige Titel ausgezeichnet und für die Umsetzung einer Geschichte über das marode Schulsystem. Zitiert »The Education Issue« über die schwierige Situation der Lehrer alte Protestplakate aus den 1960ern, zeigt das Cover »Is Google Too Powerful« wie das Digital-Unternehmen klassische Medien wie die New York Times verdrängt.

Mit Typografie arbeitet auch die Kampagne, die Dentsu Inc für Japans größten Satelitten-TV-Sender Sky Perfect der JSAT Corporation entwickelte. Den Claim »TV makes home fun« visualisierte Yasaburo Kuwayama in der Schrift Kodomo Shotai, was übersetzt Kinder-Font heißt, und ausgelassene Freude zeigen soll.

Mit alten hebräischen Lettern hingegen arbeitete Shany Dvora aus Tel Aviv. Durch ein Dokument von 1951, das ihre Großmutter Juliette Dvora für ihre Emigration aus dem Irak nach Israel brauchte, fand Dvora heraus, dass diese eigentlich Juliette Abdallah Moshe hieß. Daraufhin begann die Typografin, sich mit der Tradition der Namensgebung zu beschäftigen – und überführte sie in Lettern, wie sie vor 500 Jahren im Irak, Iran, im Jemen und in Marokko geschrieben wurden.

Gleich zwei preisgekrönte Kampagnen hat Juan Carlos Pagan aus New York gestaltet. Für Uber verwandelte er dem Namen ihrer Elektro-Fahrrad-Sparte JUMP in Fahrradspuren und versah diese mit reichlich Dynamik, für den Kreativ-Awards Young Guns rief er in knalligen Farben, wolkenartigen Formen und prägnanter Typografie dazu auf, die eigene Arbeit auf ein neues Level zu heben.

Und zuletzt geht es erneut um ein Cover. Das amerikanische Magazin Wired zeigt darauf die Titelgeschichte über »The Golden Age of Free Speech« in angerosteten, in die Jahre gekommen Buchstaben.

Hier finden Sie Teil 1 , Teil 2, Teil 3, Teil 4 und Teil 5 der Reihe über die Gewinner des Type Directors Club 2019. Der siebte und letzte Teil erscheint am Donnerstag.

 

 

 

 

 

 

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