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PAGE 09.2017 ist da! Diesmal geht’s ums kreative Arbeiten in der Provinz

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Tolle Designjobs gibt’s nicht nur in den Kreativmetropolen! In diesem Heft erzählen Freelancer, Festangestellte und Agenturbetreiber vom Arbeiten auf dem Lande sowie in Klein- und Mittelstädten.

Startup, Auftragsakquise, Freelancer, Nachwuchs, Designagentur, Digitalagentur

Spannende Projekte und verlässliche Etats gibt es nicht nur in den Kreativhochburgen Deutschlands. Auch in Mannheim, Würzburg, Chemnitz, Nürnberg oder am Tegernsee kann man Designagenturen gründen oder als Festangestellter oder Freelancer glücklich sein. In PAGE 09.2017 sondieren wir die Vor- und Nachteile von Designstandorten in kleineren Städten und auf der sprichwörtlichen grünen Wiese.

Wir haben nachgefragt: Wie leben und arbeiten Designer und Developer in der Provinz? Und wie gestaltet sich das Recruitment für Personaler in Unternehmen und Agenturen in Klein- und Mittelstädten wie Herzogenaurach oder Ludwigshafen?

Es ist immer auch die Frage, welche Industrien sich am Standort befinden und wo die dortigen Agenturen weitere Dependancen unterhalten. Sitzen diese im Ausland, entpuppt sich so manches Unternehmen auf der grünen Wiese als Tor zur Welt – haben sie weitere Sitze in Hamburg oder Berlin, schnuppert man auch in der Provinz Großstadtluft. Zudem liegen viele Klein- und Mittelstädte in wirtschaftsstarken Metropolregionen, sodass die Auftragslage gut ist.

Also Hand aufs Herz: Wie schaut es aus mit Ihrer Lebensplanung? Stadtmüde Kreative finden Antworten und Großstadtalternativen in diesem Heft …


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Weitere Themen in PAGE 09.2017

Websites für Fotografen
Bei der Gestaltung ihrer visuellen Identitäten könnten sich Fotografen ruhig öfter von Designern unterstützen lassen, wie diese tollen Beispiele beweisen

Typoreise Polen
Polens Designszene ist jung, sehr lebendig und wach gegenüber dem neuen reaktionären Zeitgeist im Land

Making-of: Serious Game »Orwell«
Mit seinem Überwachungsspiel räumte das Hamburger Start-up Osmotic Studios gleich mehrere Preise ab

Shopsysteme für Kundenprojekte
Worauf Agenturen und Auftraggeber bei der Auswahl von Software-as-a-Service-Shops achten sollten

Job & Gehalt
Informationsdesigner


Startup, Auftragsakquise, Freelancer, Nachwuchs, Designagentur, DigitalagenturMehr zum Thema »Stadt, Land, Strand« lesen Sie in der Titelstory in PAGE 09.2017:


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Plus diesen Topics

Authentizität & Werbung
Beim Versuch, glaubwürdig zu kommunizieren, verstricken sich Marken schnell in Widersprüche. Manchen aber gelingt der Balanceakt

Smarthome-App Elderly Care
In Partnerschaft mit IBM entwickelte die Digitalagentur Aperto eine App zur Visualisierung von Sensordaten

Typewriter-Font Aidos
Wie Alexander Rütten seine »semiproportionale« Schreibmaschinenschrift gestaltete

Nachwuchs
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Design-Business in China
Auch für deutsche Agenturen wird der chinesische Markt immer wichtiger. Wir sprachen mit ihnen über ihre Erfahrungen und ihren Umgang mit Kulturunterschieden

Connect Creative Competence
Unsere Brancheninitiative zur Förderung neuer Kompetenzen


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Unser Dank für Stimmen und Standortanalyen zum Thema »Charme und Chancen der Provinz« geht an bungalow kreativbüro (Würzburg), Clormann Design (Penzing), cyperfection (Ludwigshafen), Das Studio (Köln), Designgruppe Koop (Rückholz), Die Krieger des Lichts (Nürnberg), Golden Smile Dark Heart (Kapstadt), Headstart (Hamburg), get&keep (München), Magdalena Huber (Schalchen in Österreich/London), Puma (Herzogenaurach), Scholz & Volkmer (Wiesbaden), Strichpunkt (Stuttgart), Ueberbit (Mannheim), Zeitguised (Berlin), zebra (Chemnitz) sowie – last, not least – an Jens Franke, Senior Interactive Developer im beschaulichen Hauserdörfl bei Gmund am Tegernsee.

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Wie das Designstudio Bruch einen steirischen Obstbauern charmant in Szene setzt

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Leuchtendes Rot, ein Schriftzug in Hanglage und malerische Illustrationen: Das Grazer Designstudio Bruch – Idee&Form verwandelt das Packaging für den steirischen Obstbauern Ledinegg in einen Hingucker.

Das Grazer Designstudio Bruch – Idee&Form ist bekannt für seine preisgekrönten Brandings, seine hochpräsenten Packagings und sein Editorial- und Webdesign.

Für die südsteirische Ostbauernfamilie Ledinegg, die hauptsächlich Äpfel, aber auch Zwetschgen, Kirschen, Pfirsiche und sogar Kiwis anbauen und daraus Säfte, Edelbrände und auch Essig herstellen, entwickelte es ein Packaging samt Schriftzug.

Im Mittelpunkt der Creative Direction von Bruch steht die Individualität von Ledinegg, die Bodenständigkeit und Verbundenheit zu ihrem Herkunftsort Ottenberg. Gleichzeitig versehen die Gestalter diese Facetten mit einem besonderen visuellen Dreh, zitieren mit dem leuchtend roten und leicht schrägen Schriftzug die Hanglage des Ostgutes und die Berge und versehen die Etiketten zudem mit malerischen Illustrationen.

Auf ihnen zeigt Viola Niccolai die Familie Ledinegg, die Stube zur Verköstigung, die Obstfelder, den Hofhund – und alles weht in Farben durch die frische Bergluft.

Entstanden ist eine perfekte Verbindung von ländlicher Umgebung und zeitgemäßem, eigensinnigen Stil, die neben den hervorstechenden Elementen mit Details wie dem Schriftzug, der aus dem Bild herausbricht und der Typografie um das Etikett herum, einfach mitreißend ist.

Das neue Converse Logo in der Diskussion

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Alter Schuh in neuem Design: Produkt-Hero jetzt nicht mehr so sperrig, aber dafür weniger Charakter? Das sagen Designer …

Converse Logo, Logodesign

© Converse Links: Vorher | Rechts: Nachher

 

Wer kennt sie nicht, die seit 1908 bestehende Converse Lifestyle-Marke, die man sofort mit den guten alten Chucks in Verbindung bringt? Zeitweise Nischenprodukt für Sport und Subkultur, heute ein absoluter Trend-Schuh, der in den letzten Jahren einen heftigen Aufschwung erlebte – auch bei uns in der PAGE Redaktion tragen die Redakteure gerne mal diesen Klassiker (ja, immer noch!). Jetzt gibt es ein neues Logodesign und uns interessiert brennend, was die Designszene dazu zu sagen hat.

Olaf Stein (Partner Branding bei Factor, Hamburg), Jürgen Siebert (Marketingdirektor Monotype, Gründer Brand Day), Prof. Rüdiger Goetz (Geschäftsführer Kreation KW43 BRANDDESIGN), Annika Kaltenthaler (Creative Director bei Zeichen & Wunder, München), Frank Weitzenbauer (Creative Director Art bei Sassenbach Advertising, München) und Peter Martin (Managing Partner bei Martin et Karczinski, München) verrieten PAGE sowohl ihre persönliche Verbindung zum Produkt als natürlich auch ihre fachliche Einschätzung zum neuen Design:


Olaf Stein, Partner Branding bei Factor, Hamburg

Better known as Chucks

Ich hatte meine Chucks All Star Phase vor 24 Jahren, als wir mit Factor starteten. Petra Schönhofer beschrieb 2010 zum 100-jährigen Converse-Jubiläum in der Süddeutschen genau das, was ich beim Tragen meiner Chucks empfand: »Nach den modernen Erkenntnissen von Anatomie und Hygiene ist dieser Schuh ein einziger Flop: Fußbett Fehlanzeige, Hautgefühl je nach Witterung kalt- oder warmfeucht, Geruch daher eindeutig mangelhaft.«

Er gilt trotzdem als meistverkaufter Schuh der Geschichte und der jetzige Besitzer Nike lässt glücklicherweise Produktfeatures aus der Nike-Welt in einige Modelle einfließen. Schuhbesitzer in aller Welt kennen sicherlich das Chuck Taylor Logo, welches auch zukünftig in unveränderter Form, rechts und links jeden knöchelhohen Schuh ziert. Aber kennt man auch den Herstellernamen?

Das Produkt war immer der Hero, Converse spielte eine nachgeordnete Rolle. Das behutsam redesignte Converse Logo wird bereits auf der converse.com Website eingesetzt. Man bemerkt sofort, dass sich das Design-Team die lange visuelle Geschichte der Marke genau angesehen hat. Und das ist auch gut so.

Die wichtigsten Elemente wurden erhalten, aber neu interpretiert. Die Eigenständigkeit und Sperrigkeit des letzten Logotypes ist leider verloren gegangen. Und bei der Mobile-Version verglüht der »Star«, der horizontal gekoppelten Variante von Logotype, Star und Chevron, fast.

Aber die Variabilität der einzelnen Elemente ist gegeben und trägt den möglichen Anwendungen in allen Belangen Rechnung.

Alles in allem finde ich die entwickelte Lösung sehr gelungen und erwäge bereits, mir den Chuck Taylor All Star X Nike Flyknit zu bestellen – von Converse.


Jürgen Siebert, Marketingdirektor Monotype, Gründer Brand Day

Der erste Eindruck zählt, auch bei der Premiere eines Logos. Mein erster Eindruck beim neuen Converse Logo: »Kann ich mal das alte sehen?« Ach so ja, nee … ist jetzt besser. Ich hatte sofort ein vertrautes Gefühl beim Betrachten des Redesigns, was sicherlich daran liegt, dass sich das neue Markenzeichen Komponenten aus seiner jahrzehntelangen Geschichte bedient: der fünfzackige Stern (um 20° im Uhrzeigersinn gedreht), gefolgt von einem nach links geöffneten, fetten 90°-Winkel, darunter der Schriftzug Converse in Versalien. Übrigens ist der Markenname nicht, wie Adam Cohn, VP Global Brand Design bei Converse, behauptet, gebaut »aus vier oder fünf Buchstaben früherer Wortmarken«, sondern aus einer minimal modifizierten extrafetten Proxima Nova. Diese kommt daher auch als Webfont auf der bereits aktualisierten Converse-Culture & Careers-Website zum Einsatz.

Wie viele andere Unternehmen trennt nun auch Converse sein Keyvisual von der Wortmarke, um die kleinen Profilbilder der sozialen Netze wiedererkennbar zu füllen; der Stern war früher untrennbar im O des Markennamens integriert, der als Ganzes in den fingernagelgroßen Passfotos von Twitter, Instagram und Co. verhungerte.

Ihm einen zweiten Baustein mitzugeben, ist gleichermaßen exklusiv wie nützlich

Alleine garantiert das weit verbreitete Symbol keine Unverwechselbarkeit, in Kombination mit dem Feldwebel-Winkel eröffnen sich für das Converse-Logo-Doppel neue digitale Einsatzgebiete, zum Beispiel als Play-Button, Pfeil oder Bullet.


Annika Kaltenthaler, Creative Director bei Zeichen & Wunder

Dass der »chubby« Schriftzug jetzt so stark neutralisiert wurde, ist ein bisschen schade – dadurch verliert die Marke an Identität. Den Stern in den Fokus zu rücken finde ich dagegen gut – immerhin ist er das Markenzeichen des klassischen Chucks!

Insgesamt wirkt die neue Bildmarke durchaus dynamisch und edgy

– und als Tochtermarke von Nike ist es nur konsequent, dass Converse jetzt auch sophisticated auftritt und sich darauf vorbereitet, in Zukunft allein über die Bildmarke zu kommunizieren. Trotz allem erinnert die Bildmarke aber auch ein bisschen an eine Nationalflagge.


Frank Weitzenbauer, Creative Director Art bei Sassenbach Advertising

Ganz ehrlich: Ich bin ein alter Sneakerfreaker. Als ehemaliger Basketballnerd erinnere ich mich noch genau an meine »Converse Weapons« Schuhe in lila/gelb von Magic Johnson. Damals war Basketball noch eine Randsportart und wir mit unseren »Weapons« an den Füßen sowas wie kleine Münchner Rebellen. Langer Rede, kurzer Sinn: Ich fühle mich dem damaligen Logo emotional sehr verbunden und freue mich über die aktuelle Überarbeitung, weil es wieder ein Stück in Richtung »back to the roots« geht.

Aber jetzt mal rein fachlich: Die Bildmarke kommt ja aus der Historie der Marke, sah schon mal so ähnlich aus. Für mich eine zeitgemäße Umsetzung und Interpretation, die nicht nur Respekt vor der Markengeschichte zeigt. Sondern durch die Verbindung von gekipptem Stern und Pfeil eine wunderbare Dynamik entstehen lässt. Zusammen mit der Wortmarke in moderner Typo ohne viel Chichi ergibt das aus meiner Sicht ein sehr schlüssiges Logo für Converse, das perfekt die Werte der Marke vermittelt.

Eine Bitte habe ich an dieser Stelle allerdings noch: Das berühmte Chuck Taylor Logo sollte Converse niemals verändern.

Echte Klassiker müssen Klassiker bleiben.


Prof. Rüdiger Goetz, Geschäftsführer Kreation KW43 BRANDDESIGN

Tradition neu interpretiert

Der Traditionsmarke Converse ist mit dem neuen Logo durchaus ein gutes Redesign gelungen. Denn es wurden gekonnt bestehende Elemente aus Logo und Markenhistorie verwendet und neu interpretiert. Als ein prägnantes Symbol der Marke wird der Stern aufgegriffen und verstärkt in das Zentrum des neuen Logos gerückt. Aus meiner Sicht ein kluger Schachzug, denn er wird stark mit dem bekanntesten Produkt der Marke, dem ikonischen Trendschuh »Chucks«, als das bekannteste Wiedererkennungsmerkmal der Marke, in Verbindung gebracht.

Der Stern wäre alleine allerdings nicht differenzierend, bzw. Marken-spezifisch genug. Erst gemeinsam mit dem markanten Pfeil, einem weiteren Symbol aus der Converse-Historie und auf Produkten bereits als Symbol angewandt, wird das Logo nun in den Rang des Markenzeichens erhoben. Weitere Pluspunkte: Die neue Wort-/Bildmarkenkombination ist im Vergleich zur alten Wortmarke pragmatisch, denn sie kann flexibler im Produktbranding angewandt werden und ermöglicht so eine zeitgemäße, hochwertige Darstellung der Marke. Produkt und Branding werden besser verknüpft und hinzu wird eine stärkere Verbindung zur Identität der Marke geschaffen. Es ist davon auszugehen, dass, wie bei Adidas oder Nike, diese Version der Bildmarke nun zum zentralen Markenzeichen und auch verstärkt im Produktbranding zum Einsatz kommen wird.

Meinem Eindruck nach wurde hier eine smarte Lösung gefunden, bestehende Elemente neu in einem modernen Logo zu interpretieren.

Gerade mit dem Fokus auf die Stern-Pfeil-Kombination wird das Logo aufgewertet, sodass es jetzt eine starke Signalwirkung ausstrahlt und durch den konzentrierten Einsatz nun die Möglichkeit besitzt, sich als starkes Zeichen in einem sehr durch Branding-Visualität geprägten Markt zu etablieren.


Peter Martin, Managing Partner, Martin et Karczinski

Mein erster Eindruck war »Die werfen alles über Bord, was mir über Jahrzehnte lieb geworden ist! Warum machen die das?« Converse lebt mehr von Vintage (Stichwort Chucks) als von Innovation. Dabei sind »daring spirit« und »movement« Kern der Markenidentität. Dieses Vorwärtsstreben bringt der neue »star chevron« sehr gut zum Ausdruck. In den Social Media zeigt sich außerdem, welch aussagekräftige Typik die kombinierte Symbolik entwickelt. Allerdings soll das neue Logo nur als Absender im Schuh eingesetzt werden, der Stern auf dem Schuh bleibt wie gehabt. Nicht besonders selbstbewusst.

Die entscheidende Frage ist am Ende, ob es sich nur um einen Logo-Relaunch handelt oder um eine ganzheitliche Strategie, Wachstum mit innovativen Produkten zu generieren.

Nur dann wäre der Schritt konsequent.


 

Was sagt die PAGE-Community? Nutzen Sie gerne das Kommentarsfeld unter dem Artikel.

 

Grafikdesigner Gehalt

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Wie viel verdienen Grafikdesigner? Hier gibt’s frische Gehaltsdaten in einer Tabelle.

Gehalt, Grafikdesign, Grafikdesigner, wie viel verdient man

Auf die Grafik klicken und zu einer größeren Darstellung gelangen

Wie viel verdient man im Grafikdesign? Neueste Zahlen geben Aufschluss über aktuelle Gehälter, die das Portal Gehalt.de ermittelt hat.

Reich wird man in diesem Beruf leider in der Regel immer noch nicht, wie wir wissen. Das durchschnittliche Brutto-Gehalt beträgt im Median 32.692 Euro jährlich. Im Vergleich zum Projektmanager, über dessen Gehalt wir kürzlich berichtet hatten, wenig. Projektmanager verdienen 37.535 Euro, also 14,81 Prozent mehr.

Auch in den anderen Bereichen – beispielsweise Konzepter, Texter, Art Director, Kommunikationsdesigner – verdient man etwas mehr. Bei Kommunikationsdesignern gab es auch erfreulicherweise einen leichten Anstieg zu verzeichnen, PAGE berichtete.

Die Spanne dieser Tabelle reicht von einem Einstiegsgehalt in Q1 von 23.772 Euro mit weniger als drei Jahren Berufserfahrung bis hin zu 44.006 Euro in Q3 mit mehr als neun Jahren Erfahrung.

Wie immer ist der Median dem Mittelwert vorzuziehen, weil Ausreißer nach oben oder unten auf diesen keinen Einfluss haben. Übrigens auch äußerst interessant ist die Auflistung der Karrierestufen und der dazugehörigen Gehälter, die man auf dem Weg zum Creative Director zurücklegt.

Quelle: Gehalt.de


Mehr zum Thema:

Tipps für die Gehaltsverhandlung

Gehälter in der Werbebranche

Gehälter für Kommunikationsdesigner

Gehälter in der Onlinebranche

Was verdienen Projektmanager

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Harley Davidson in der Flasche: The Archaeologist

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Kraftrad Ehinger bringt seinen ersten Gin heraus, der den Spirit der Harley mit Original-Motorteilen destilliert – und von den Agenturen Studio Oeding und Serviceplan gestaltet wurde.

Uwe Ehinger ist bekannt für seine Leidenschaft für historische Harley Davidsons, die er seit Jahrzehnten an den entlegensten Orten der Welt aufstöbert. Das macht seine Manufaktur Ehinger Kraftrad nicht nur zu einem Pilgerort für Motorrad-Liebhaber, sondern brachte ihm selbst den Spitznamen The Archaeologist ein.

Unter diesem hat er jetzt seinen ersten Gin herausgebracht, der zudem er erste ist, der mit Original-Motorteilen historischer Harleys destilliert wird. Dazu gehören die 1939er-Nockenwellen aus der Wüste Mexikos ebenso wie die 1947er-Muttern, die er in Chile fand oder der 1962er-Kipphebel aus Südkorea.

Wie die Arbeit an seinen Harleys ist auch die Herstellung des Premium Gins Handarbeit: Die Motorteile werden speziell gereinigt und mit eine Zinnlegierung lebensmittelecht versiegelt, auf eine Stahlkonstruktion gelötet und in die von Hand gegossenen Flaschen eingebaut.

Das passende Packaging entwickelten Studio Oeding und die Serviceplan Agenturgruppe und zitieren darin die Originalverpackungen der verwendeten Motorteile.

Das geht bei den Pappen und Farben los, die mit einer Original-Heidelberg-Tiegeldruckpresse von 1931 verarbeitet wurden, wird mit dem gewachsten Einwickelpapier weitergeführt, das die Geschichte des jeweiligen Motorenteils erzählt und zieht sich bis zu dem handgestempelten, verplombten Siegel und dem vernieteten Hänger mit der Seriennummer des jeweils konservierten Motorenteils.

Auf dem Etikett finden sich neben verschiedenen umrahmten Schriften im Retro-Style, Illustrationen von Thomas Ardelt, der Schraubenschlüssel, Zwingen, Muttern und anderes Werkzeug, das man in einer Motorrad-Werkstatt braucht entwarf – aufgebracht auf glänzendem Papier, ganz so wie es sich für Unikate gehört.

Die erste Edition von »The Archaeologist« wurde an treue Kunde verschenkt und für den Ausschank verwendet. Die auf der Website verfügbaren Exemplare waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft.

Wer sich von dem Preis, der zwischen 900 und 1.100 Euro liegt, nicht abschrecken lässt, kann auf der Website eine Vorbestellung aufgeben.

PAGE 10×10: das Lieblings-Emoji von Christopher Rohs

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In unserem Video-Format »PAGE 10×10« stellen wir Kreativen die wirklich wichtigen Fragen. Dieses Mal: Christopher Rohs, Geschäftsführer bei elbdudler.

 

Was wolltest du werden, als du zehn Jahre alt warst? Welchen Cocktail bestellst du am häufigsten? Was war das schönste Kompliment, das dir ein Chef gemacht hat? …

Im »PAGE 10×10« stellen wir Kreativen die wirklich wichtigen Fragen! Die Interviewten dürfen aus 10 Karten auswählen und müssen sich dann – vollkommen spontan! – den 10 Fragen darauf stellen.

Diesmal verriet uns Christopher Rohs, Geschäftsführer (Strategie) der Hamburger Digitalagentur elbdudler, ob er lieber Bier oder Wein trinkt und welchen Satz er am häufigsten bei der Arbeit sagt.


Alle weiteren 10×10-Videos, zum Beispiel mit Erik Spiekermann, gibt’s auf unserem YouTube-Channel.

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Porträt der Woche: Laura Breiling

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PAGE gefällt …: die umwerfenden Illustrationen von Laura Breiling aus Berlin, die leuchtend bunt und provokant gegen Konventionen anzeichnet, Womanspreading und Pinkelpausen aufs Papier bringt und ganz eigene Blicke auf Kreuzberg wirft.

Name Laura Breiling

Location Berlin Kreuzberg

Web www.laurabreiling.de; Instagram

Start Studium an der FH Mainz bis 2011, danach Selbständigkeit als Illustratorin

Stil konzeptionell, politisch, farbig, provokant

Lieblingsmotive Frauen, Politik, Zeitgeschehen

Technik digital & analog gemischt

Inspiration Städte, Menschen und das Internet

Kunden Nike, Google, The New York Times, Bloomberg, Vanity Fair, Pitchfork, Die ZEIT, Cicero, uvm.

Welche Gestaltungsregeln sind eigentlich noch up to date?

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30 Jahre Digital Turn haben die Kreativbranche ganz schön durchgerüttelt. Wir haben Kreativprofis aus alten und neuen Designsparten zu neuen und alten Gestaltungsregeln befragt.

Typografie, Serifenschrift, Kommunikationsdesign, Kreative Berufe, Logoentwicklung, Weißraum

So viel digitaler Wandel. So viel hat sich noch mal verändert, seit mobile und smarte Devices unseren privaten und beruflichen Alltag erobern und sich ihren Weg bahnen in Dienstleistung, Handel und Industrie: Durch neue Interfaces und Navigationskonzepte, neue Vertriebswege und Bezahlmethoden sind hilfreiche digitale Produkte und Services und vielversprechende neue kreative Berufe entstanden. Ihnen wohnt ein interdisziplinärer Geist inne, der ein ungemein innovatives Potenzial für die Kreativbranche insgesamt birgt.

Und doch wird die Verständigung über die Frage, was gutes Design auszeichnet, zunehmend schwierig. Ist es möglich oder vielleicht ohnehin sinnlos, einen disziplinenübergreifenden Kanon an Gestaltungsregeln zu definieren?

Für das PAGE eDossier »Gestaltungsregeln auf dem Prüfstand« haben wir Kreativprofis aus alten und neuen Designsparten gefragt, welche produktionsästhetischen Paradigmen aus ihrer Sicht eigentlich noch gültig sind. Was ist gutes Design heute? Herausgekommen sind designtheoretische Standpunkte für die Kreativsparten Kommunikationsdesign, Typografie, Logoentwicklung, Markendesign, Webdesign, User Experience Design und Interaction Design, die zu denken geben.

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Angesichts der enormen Ausdifferenzierung der Designdisziplinen seit Anbruch des Digital Turn würde es schlicht niemandem nützen, eine Art »Gold-Designstandard« zu definieren. Und doch – das zeigen die Beiträge der von uns befragten Kreativprofis – hat jeder Einzelne die eine oder andere »klassische« Gestaltungsregel für seine Arbeit adaptiert, ist ihr treu geblieben oder interpretiert sie stetig weiter, um sich auf neue Anforderungen einzustellen.

Das PAGE eDossier »Gestaltungsregeln auf dem Prüfstand« zeigt: Designregeln sind nicht dazu da, Designer und Developer wider Willen an eine obsolet gewordene Gestaltungspraxis zu binden – eher dienen sie als hilfreiche Fixpunkte, von denen aus man unvertraute Kontexte erforscht und sich auf ungewohnte Konzepte einlässt, um weiterhin hochwertige und innovative Designleistungen zu erbringen.

Ein Goldstandard gilt offenbar dennoch für alle kreativen Berufe: Nur wer die Maßstäbe der eigenen kreativen Arbeit immer wieder hinterfragt, kann verlässlich exzellente Leistungen abliefern. Klassische Gestaltungsregeln neu zu denken, gehört dazu. Hier geht’s zum PAGE eDossier »Gestaltungsregeln auf dem Prüfstand«.

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Unser Dank für anregende Einsichten und Erkenntnisse geht an Jochen Rädeker (Strichpunkt, Stuttgart), Stuart Tolley (Transmission, Bristol, UK), Lukas Bezler (Aperto, Berlin), Timm Kekeritz (Raureif, Berlin), Erik Spiekermann, Schriftgestalter und Autor in Berlin, Karsten Weil (Ufomammoot, Berlin), Preethi Mariappan (Razorfish, Berlin), Mathias Müller-Prove, freier User Experience Designer und »Human Computer Interaktivist« in Hamburg, Olaf Stein (Factor, Hamburg), Lukas Cottrell (Peter Schmidt Group, Frankfurt/Main), Stefan Wölwer (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen) und an Alexander Schill (Serviceplan, Hamburg).


Musterverträge für Kommunikationsagenturen

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22 Verträge mit Kunden, mit Zulieferern und mit Mitarbeitern – im Buch mit Kommentierungen oder einzeln zum Herunterladen und individuell Bearbeiten.

GWA, Musterverträge, Agentur, Kommunikationsagentur

Die Fülle der Leistungen, Auftraggebern und Dienstleistern bringt unterschiedlichste Geschäftsbeziehungen mit sich, die Kommunikationsagenturen in einen rechtlichen Rahmen bringen müssen. Gleiches gilt für das Arbeitsverhältnis mit den Mitarbeitern.

Ob Präsentationsvertrag, Vereinbarung mit Freelancern oder Verschwiegenheitserklärungen, diese Verträge müssen aktuellen Branchenentwicklungen wie zum Beispiel der zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation gerecht werden.

Die GWA-Sonderausgabe des Buches »Verträge mit Kommunikationsagenturen – Musterverträge mit Kommentierungen« (F.A.Z.-Institut für Management-, Markt und Medieninformation GmbH) bietet eine Sammlung von Musterverträgen, an der sich Agenturen und Unternehmen orientieren können. Der Inhalt besteht aus drei Teilen: Verträge mit Kunden, mit Zulieferern und mit Mitarbeitern. Für alle Vertragspartner in der Branche – Agenturen wie deren Kunden.


MUSTERVERTRÄGE

 

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BUCH KAUFEN


Vorwort zur ersten Ausgabe

Die vorliegenden Musterverträge mit Kommentierung sind von Praktikern des Werberechts für den praktischen Gebrauch in Agenturen und werbungtreibenden Unternehmen entwickelt worden. Jahrelange Erfahrungen mit Agenturverträgen aller Art bei der Beratung von Werbeagenturen einerseits und werbungtreibenden Unternehmen andererseits sind eingeflossen. Die Überzeugung, dass ein guter Vertrag ein ausgewogener Vertrag ist, der die Interessen beider Vertragspartner angemessen berücksichtigt, war Richtschnur bei der Gestaltung. Agentur ebenso wie Kunde müssen sich mit ihren Interessen in dem Vertrag wiederfinden.

Die Vielfalt der Aufgaben, die Kunde und Agentur zusammen anpacken und gestalten wollen, führt dazu, dass praktisch kein Agenturvertrag dem anderen vollkommen gleicht. Man kann deshalb insbesondere in dem lebendigen und dynamischen Bereich der Werbung nicht erwarten, dass ein Mustervertrag ohne Änderungen oder Ergänzungen übernommen werden kann. Die hier vorgestellten Musterverträge sollen deshalb nur Vorlage sein, die im Einzelfall der Ergänzung, Änderung und Bearbeitung bedarf, um den Interessen beider Vertragsparteien im speziellen Fall Genüge zu tun.

Allen Agenturen und werbungtreibenden Unternehmen, die uns mit ihren Erfahrungen und ihren eigenen aktuellen Vertragstexten unterstützt haben, sagen wir hiermit herzlichen Dank. Für weitere Anregungen und Hinweise auch in Zukunft wären wir dankbar (kolonko(at)kolonko.de).

Dr. Eberhard Kolonko, Kolonko Rechtsanwälte, Frankfurt am Main


Die Musterverträge zum Herunterladen:

01 Agenturvertrag
02 Einzelauftrag mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen
03 Projektrahmenvertrag (+Einzelprojektauftrag)
04 Mediaagenturvertrag
05 Lead-Agenturvertrag
06 Präsentationsvertrag
07 Website-Maintenance-Vertrag
08 Auftragsdatenverarbeitungsvereinbarung
09 Freistellungsvereinbarung
10 AGB Einkauf (+ Auftragsformular)
11 Vereinbarung mit einem prominenten Werbeträger
12 Allgemeine Bedingungen für Fotoaufträge (+ Auftragsformular)
13 Vereinbarung mit einem Fotomodel
14 Vereinbarung über die Erstellung einer Musikkomposition
15 Vertrag über Musikproduktion
16 Auftragsbedingungen für Filmproduktion (+ Auftragsformular)
17 Vertraulichkeitsvereinbarung
18 Anstellungsvertrag
19 Freie Mitarbeiter Vertrag (Grafik- und Layoutmitarbeiter)
20 Geschäftsführervertrag
21 Berufsausbildungsvertrag
22 Arbeitsanweisung für Internet- und E-Mail-Nutzung


VERWENDUNGS- UND HAFTUNGSHINWEIS Die vorliegenden Muster sind nicht dafür gedacht, eins zu eins übernommen zu werden. Sie stellen lediglich eine Arbeitshilfe und eine Anregung für die Gestaltung der eigenen Vertragsverhältnisse dar. Aufgrund einer kaum überschaubaren Fülle von Gerichtsentscheidungen unterliegen sie einem ständigen Wandel. Dies kann dazu führen, dass einzelne Klauseln im Falle einer gerichtlichen Prüfung als unwirksam beurteilt werden könnten. Der Verwender der Musterverträge sollte daher vor der Verwendung selbst prüfen oder prüfen lassen, ob die von ihm beabsichtigten Klauseln der jeweils aktuellen Rechtslage entsprechen oder nicht. Eine Haftung des Herausgebers und/oder des Autors und/oder der Vertreibers Ebner Verlag GmbH & Co KG wird ausgeschlossen.


MUSTERVERTRÄGE

 

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BUCH KAUFEN


Der Kauf des Buches lohnt, denn darin finden Sie neben den Vertragsmustern auf einen Blick auch wertvolle Anmerkungen dazu, wie etwa die nachfolgenden:

Anmerkungen zum Projekt-Rahmenvertrag


Anmerkung 1 zum Projekt-Rahmenvertrag


Die Tendenz der werbungtreibenden Unternehmen, mit ihren Werbeagenturen nicht auf Basis eines klassischen Agenturvertrages zu arbeiten, sondern auf der Basis der Vergabe einzelner Projektaufträge, hat in den letzten Jahren zugenommen. Teilweise wird das von neuen Auftraggebern einer Agentur so gehandhabt, dass der Auftraggeber mit einigen wenigen Einzel-Projektaufträgen die Agentur testet und – bei positivem Ergebnis – die Agentur dann durch einen längerfristigen Rahmenvertrag an sich bindet, aber weiterhin eben auf Projektbasis die Einzelaufträge vergibt. Die vorliegende Mustersammlung beinhaltet einen solchen Projekt-Rahmenvertrag und ein Muster für einen Einzelauftrag auf der Grundlage des Rahmenvertrages.

Schließen Auftraggeber und Agentur – sozusagen probeweise – zunächst nur einen einzelnen, vielleicht auch kleineren Projektauftrag, muss darauf geachtet werden, dass dieser gleichwohl sämtliche Regelungen enthalten sollte, die in dem Muster für Projekt-Rahmenvereinbarungen vorgesehen sind bspw. im Hinblick auf die Vertraulichkeit, die Haftung, Aufbewahrung von Unterlagen und Daten, über die Übertragung und Vergütung von Nutzungsrechten und über die Gewährleistung und den Abbruch von Arbeiten.

Das vorliegende Muster geht von der exklusiven Beauftragung der Agentur durch den Auftraggeber aus, zeitlich begrenzt auf die Dauer des (kündbaren) Rahmen-Projektvertrages. Dies bedeutet, dass der Auftraggeber während der Dauer des Rahmenvertrages keine andere Agentur mit den in Ziffer 1. des Vertrages genannten Projekten beauftragen darf. Es bedeutet jedoch nicht, dass er überhaupt Projektaufträge oder eine bestimmte Anzahl von Projektaufträgen erteilen muss. Denn die Einzel-Projekte kommen immer nur durch gegenseitige Vereinbarung zustande. Möglich ist insoweit, ein gewisses Mindest-Auftragsvolumen festzulegen, das pro Jahr verwirklicht werden soll, wenn die Parteien dies zur Stärkung der Planungssicherheit vereinbaren wollen.

Es gibt auch Projekt-Rahmenverträge, insbesondere bei großen werbungtreibenden Unternehmen, mit denen ein Pool von Agenturen gebildet wird, aus dem der Auftraggeber jeweils schöpfen kann. In einem solchen Falle wird eingangs des Projekt-Rahmenvertrags klargestellt, dass der Auftraggeber daran interessiert ist „bei Bedarf von der jeweiligen Agentur Lieferungen und Leistungen auf dem Gebiet der Gestaltung, Konzeption, Kreation und Beschaffung von Werbemitteln, Werbemedien etc.“ zu beziehen und dass die Agentur bereit ist, entsprechende Leistungen dann auch zu erbringen. Dies ist für die Agentur ein insofern wenig befriedigender Zustand, als sie ihr Personal und ihre Spezialkräfte ständig vorhalten muss, aber nicht sicher ist, ob sie überhaupt einen Auftrag erhält – und das für die Dauer des jeweiligen Projekt-Rahmenvertrages.


Anmerkung 2 zum Projekt-Rahmenvertrag


Die gesetzliche Regelung des Kostenvoranschlag gibt dem Besteller ein Kündigungsrecht, wenn der Kostenvoranschlag wesentlich überschritten wird (§ 650 BGB). Wann eine wesentliche Überschreitung vorliegt, sagt das Gesetz nicht. Zahlreiche Urteile der Gerichte sehen die Toleranzgrenze bei 15 % bis 20 %, in besonderen Fällen nur bei 10 % oder auch bis maximal 25 %.

Im vorliegenden Muster wird eine klare Grenze bei 15 % gelegt.

Die Rechtsfolge bei Überschreitung der Grenze ist nach dem Gesetz, dass der Besteller den Auftrag kündigen kann. In diesem Falle hat er dem Auftragnehmer die bis dahin erbrachten Leistungen (die bis zu dem Zeitpunkt erbracht wurden, in welchem der Unternehmer dem Besteller die erkennbare Überschreitung hätte anzeigen müssen) zu vergüten und die Auslagen zu ersetzen (§ 650 Abs. 1 i.V.m. § 645 Abs. 1 Satz 1 BGB). Diese Rechtsfolge käme auch bei der im Muster vorgesehenen Klausel zum Zuge, wenn der Auftraggeber die Überschreitung der Toleranzgrenze beim Kostenvoranschlag nicht genehmigen sollte und die Agentur die erkennbare Überschreitung rechtzeitig angezeigt hat.


Anmerkung 3 zum Projekt-Rahmenvertrag


Für Media-Leistungen (Media-Planung, Media-Schaltung) empfiehlt es sich, nicht von dem vorliegenden Muster des Projektauftrages und des Projekt-Rahmenvertrages Gebrauch zu machen, sondern von dem Muster “Media-Agenturvertrag”. Denn das Media-Geschäft erfordert spezielle Regelungen, die in dem Muster für Projektaufträge nicht in den erforderlichen Details geregelt sind.


Anmerkung 4 zum Projekt-Rahmenvertrag


Die Regelung der Nutzungsrechte ist – von der Natur der Sache her zwingend – identisch mit der Regelung in dem Agenturvertrag. Zum Verständnis der Regelung und ihrer Details darf deshalb auf die dortigen Anmerkungen verwiesen werden. Die Tatsache, dass ein Projektauftrag zeitlich verhältnismäßig kurz befristet ist und auch vom Umfang her nicht das Volumen eines Agenturvertrages erreicht, darf nicht dazu verführen, die Regelungen über die urheberrechtlichen Nutzungsrechte, auch über die Gewährleistung und die Haftung, abzukürzen oder zu vernachlässigen. Auch bei Projektaufträgen muss der Auftraggeber sicher sein, dass er alle für die Zwecke seiner Werbemaßnahme erforderlichen Rechte erhält und die Agentur muss sicher sein, dass ihre Vergütung dafür ordnungsgemäß geregelt ist. Dies ist in dem Projekt-Rahmenvertrag berücksichtigt.


Anmerkung 5 zum Projekt-Rahmenvertrag


Wir haben es für wirtschaftlich und rechtlich sinnvoll gehalten, für Projektaufträge grundsätzlich auf das Bürgerliche Gesetzbuch zurück zu greifen. Zum einen lassen die Regelungen des Gesetzes über Allgemeine Geschäftsbedingungen, die in das BGB eingearbeitet wurden, ein Abweichen von den gesetzlichen Regelungen in Musterverträgen nur in sehr eingeschränktem Umfang zu. Zum anderen bietet die gesetzliche Regelung eine sichere Grundlage, da sie durch zahlreiche Gerichtsentscheidungen geklärt ist. Im Hinblick auf die Gewährleistung bietet das Gesetz dem Besteller (dem Auftraggeber der Werbeagentur) die Möglichkeit,

– Nacherfüllung zu verlangen (das ist die früher sogenannte Nachbesserung),
– den Mangel selbst zu beseitigen und Ersatz der erforderlichen Aufwendungen zu verlangen,
– vom Vertrag zurückzutreten oder die Vergütung zu mindern und schließlich
– Schadensersatz zu verlangen.

Rücktritt vom Vertrag und Minderung kann der Besteller allerdings nur verlangen, wenn der Unternehmer nicht nacherfüllt (nachbessert) oder die Nacherfüllung fehlgeschlagen ist und weitere Nacherfüllungsbemühungen ihm nicht zumutbar sind.

Schadensersatz kann er nur verlangen, wenn ein Schaden durch Verschulden des Unternehmers (der Agentur) gegeben ist. Es müssen also Vorsatz oder Fahrlässigkeit vorliegen.


Anmerkung 6 zum Projekt-Rahmenvertrag


Die – wenig bekannte – Besonderheit des Werkvertragsrechts des BGB ist es, dass der Besteller den Auftrag jederzeit – und zwar aus jedem Grunde und auch ohne Grund, insbesondere ohne wichtigen Grund – kündigen kann. Dies hat allerdings die Folge, dass dann zwar der Auftragnehmer zu weiterer Leistung nicht verpflichtet ist, aber seinen Vergütungsanspruch für den gesamten Auftrag behält. Er kann also sein für den gesamten Auftrag vereinbartes Honorar verlangen. Hierauf muss er sich nur dasjenige anrechnen lassen, was er in Folge der Aufhebung des Auftrages an Aufwendungen erspart oder durch anderweitige Verwendung seiner Arbeitskraft erwirbt oder zu erwerben böswillig unterlässt (so der Wortlaut des § 649 BGB). Die Berechnung dieser Ersparnisse oder Ersatzeinnahmen hat aber in der Praxis immer wieder zu erheblichen Schwierigkeiten geführt, auch hinsichtlich der Frage, wer denn die Ersparnisse oder Ersatzeinnahmen behaupten und beweisen muss. Aus Vereinfachungsgründen haben die Gerichte für den Bereich der Architekten eine gewisse feste Linie gezogen dadurch, dass sie generell ersparte Aufwendungen in Höhe von 40 % der Höhe der gesamten Auftragsvergütung abziehen. Eine solche Grenze erscheint uns, auch im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Leistungen von Architekten und von Werbeagenturen, die in der Hauptsache in der Lieferung von Ideen, Konzepten und Plänen und in der Überwachung der Realisierung bestehen, für Kommunikationsagenturen brauchbar zu sein. Wir haben die 40 %-Grenze für die Anrechnung von ersparten Aufwendungen und Ersatzeinnahmen aufgenommen auch in der Hoffnung, im Streitfalle den Parteien langwierige Berechnungen und Auseinandersetzungen in diesem Punkte zu ersparen. Allerdings gibt es in der juristischen Kommentarliteratur und in Gerichtsentscheidungen die Meinung, dass eine solche Grenze nicht durch AGB wirksam Vertragsbestandteil werden kann, sonder nur durch eine individuelle Vereinbarung. Es ist deshalb den Parteien zu empfehlen, eine solche Grenze oder auch eine andere Grenze, auf die man sich einigt, in einem Side-Letter oder per Email-Korrespondenz zu vereinbaren außerhalb des Projekt-Rahmenvertrages. Dies umso mehr, als durch eine kürzliche Gesetzesänderung eine gesetzliche Vermutung eingeführt wurde: Einigen sich die Parteien nicht, dann wird vermutet, dass 5 % des auf die noch ausstehenden Arbeiten anfallenden Honorars zu zahlen wären. Diese Vermutung ist mit Blick auf das Baugewerbe und die dort geringen Margen eingeführt worden. Bei kreativen Leistungen, wie typischerweise im Falle der Beauftragung von Werbeagenturen, geht eine solche Vermutung aber vollkommen an der Lebenswirklichkeit vorbei und würde erst recht zu Streit und langwierigen Verfahren führen.


Quelle:
Eberhard Kolonko: Verträge mit Kommunikationsagenturen : Musterverträge mit Kommentierungen. Frankfurt am Main (Frankfurter Allgemeine Buch), 2012, 257 Seiten. ISBN 78-3-89981-277-0


MUSTERVERTRÄGE

 

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VERWENDUNGS- UND HAFTUNGSHINWEIS Die vorliegenden Muster sind nicht dafür gedacht, eins zu eins übernommen zu werden. Sie stellen lediglich eine Arbeitshilfe und eine Anregung für die Gestaltung der eigenen Vertragsverhältnisse dar. Aufgrund einer kaum überschaubaren Fülle von Gerichtsentscheidungen unterliegen sie einem ständigen Wandel. Dies kann dazu führen, dass einzelne Klauseln im Falle einer gerichtlichen Prüfung als unwirksam beurteilt werden könnten. Der Verwender der Musterverträge sollte daher vor der Verwendung selbst prüfen oder prüfen lassen, ob die von ihm beabsichtigten Klauseln der jeweils aktuellen Rechtslage entsprechen oder nicht. Eine Haftung des Herausgebers und/oder des Autors und/oder der Vertreibers wird ausgeschlossen.

 

 

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»Ich bin ein visueller Mensch, ich kann bloß nicht sehen«

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Unglaublich, wie der blinde Fotograf Pete Eckert den neuen VW Arteon in Szene setzte.

Pete Eckert hat sein Augenlicht erst im Erwachsenenalter verloren, bis dahin arbeitete er als Zimmermann. Dann zerstörte eine Retinitis pigmentosa seine Netzhaut – und er entdeckte die Fotografie. Oft arbeitet er mit Light Painting, Langzeit- und Doppelbelichtung, auch so um das Sehen von Blinden widerzuspiegeln. Damit hat er inzwischen viele Auszeichnungen gewonnen, eines seiner Motive zierte sogar eine UN-Briefmarke.

Die Agentur Grabarz & Partner hat den kalifornischen Fotografen nun eingeladen, den für VW ungewöhnlich sportlich-eleganten Arteon zu fotografieren. Wie er Silhouette und Materialität der Limousine durch Tasten, Streicheln und Klopfen erkundet, zeigt ein Making-of vom Foto-Shooting.

 

 

Die Dokumentation sowie die entstandenen Fotos sind nun in verschiedenster Form auf allen wichtigen Social-Media-Kanälen in einem großen Web-Special zu sehen, mit dem VW den neuen Arteon vorstellt.

Ein beeindruckender Satz von Pete Eckert begleitet die Kampagne: »Man braucht keine Augen, um Schönheit zu sehen«.

 

 
Filmproduktion: Bubbles Film GmbH Berlin
Fotoproduktion: WIDE Production Hamburg
Social Media Fotograf: David Daub c/o Wildfox running
Fotograf Artwork: Pete Eckert

Politik gestalten

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Eine Plakataktion und Ausstellung der Klassen Hickmann und Wagenbreth der Universität der Künste Berlin.

In den Klassen von Prof. Fons Hickmann und Prof. Henning Wagenbreth, im Studiengang Visuelle Kommunuikation an der Universität der Künste entstanden im Wahljahr 2017 fast 100 politische Plakate. Die persönlichen Statements der jungen Gestalter/innen wurden im Siebdruck und Digitaldruck produziert und werden diesen Sommer im Ministerium für Illustration in Berlin ausgestellt.

Zur Ausstellung


Mehr zum Thema »Design in politischen Zeiten« erfahren Sie in PAGE 07.2017!

Blick ins Studio: Brand Union

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Der Hamburger Standort von Brand Union diente früher erst als Königliches Proviantamt, dann als Schwimmwesten-Fabrik.

Blick ins Studio: Brand Union Hamburg

Ganz schön geschichtsträchtig, das Gebäude von Brand Union: Vor mehr als 200 Jahren war es Sitz des Königlichen Proviantamts zu Altona, dort wurde die Heeresverpflegung geplant. In den oberen Etagen des 1895 erbauten Rotklinkerhauses lagerten damals Mehl- und Körnervorräte, das Dachgeschoss diente als Roggenspeicher. Ein paar Jahre später wurden in dem Gebäude Schwimmwesten gefertigt. Und eine ganze Weile danach, 1997, zog Windi Winderlich Design in den mittlerweile denkmalgeschützten Gewerbehof ein – die Agentur, die man seit 2007 unter dem Namen Brand Union kennt.

Im Hamburger Brand-Union-Büro arbeitet ein 25-köpfiges Team auf zwei Etagen und 800 Quadratmetern, in den Bereichen Verpackungsdesign, Innovationsmanagement, Produktstrategie und -entwicklung. Weil die Elbe nur etwa drei Kilometer entfernt liegt, hört man bei offenem Fenster auch mal Möwen schrieken und Schiffe hupen.

Blick ins Studio: Brand Union Hamburg

Seit Kurzem hat das Büro einen neuen Look. Der Hamburger Designer Roberto Sagna leitete die Umgestaltung, die bei laufendem Betrieb und mit strengen Auflagen aufgrund des Denkmalschutzes stattfand. Es entstand unter anderem eine neue große Küche, in der das Team oft zusammen kocht. Das tolle Fachwerk blieb erhalten, der bröselige Linoleumboden wurde gegen Zinkplatten im Vintage Look getauscht.

An der Umgestaltung des Büros waren unter anderem ein Plexiglasdesigner, mehrere Illustratoren, ein Tischlermeister und ein Berliner Tape-Art-Studio beteiligt.

Das Ergebnis gibt’s in der Galerie zu sehen!

… und hier geht’s zu allen »Blick ins Studio«-Beiträgen. 

Blick ins Studio Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg Blick ins Studio: Brand Union Hamburg

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Das Schriftlabor startet durch

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Eine Schrift, die sich weigert Erdogan zu schreiben und mit der man außerdem »Schere, Stein, Papier« spielen kann: Die neuen Fonts der österreichischen Foundry Schriftlabor sind alles andere als langweilig.

Nachdem das Schriftlabor zuletzt vor allem Custom Fonts entwickelt hatte – etwa das Schriftsystem für die Nordamerika-Zentrale des internationalen Parfüm- und Kosmetik-Herstellers Sephora – baut die Wiener Schriftenschmiede nun die Retail-Schiene aus. Die vier Schriften Attorney, Galata, Lawabo und Traction sind sowohl in einer kostenfreien Trial-Version, als auch als günstiges Office-Paket für Klein- und Kleinstunternehmen erhältlich.

»Alles andere als langweilig, dennoch gut lesbar und mit hoher Funktionalität«, so beschreibt Schriftlabor-Gründer Rainer Scheichelbauer die neuesten Produkte aus seinem Hause. »Wir wollen Lust auf schöne Schriften für Jedermann wecken. Unsere Neuerscheinungen haben eigenwillige Formen und laufen dennoch alle sauber, das heißt sie funktionieren bestens als Lauftext und sind auch unter schwierigen Bedingungen wie schlechten Ausdrucken bestens lesbar.«

Schriftlabor Gründer Rainer Scheichelbauer und Type Director Lisa Schultz

 

Alle vier Schriftfamilien haben Regionalbezug, österreichische Gestalter haben sie entwickelt oder waren federführend mit dabei. Die meisten Schriften können direkt auf der Webseite ausprobiert werden, Testversionen aller Schriften lassen sich dort gratis herunterladen.

Die Idee zur Schrift Galata kam Scheichelbauer während seines Türkei-Aufenthalts anlässlich der ISType 2013, einer Konferenz für Typografie und Schriftgestaltung in Istanbul. Damals begannen die Protestveranstaltungen gegen die türkische Regierung, die Scheichelbauer nicht kalt ließen. Und so hat die Galata in ihren OpenType-Features zwei politische Botschaften verpackt. Aus Erdogan wird automatisch Erdogone – »ein typografischer Zauber, der mithelfen soll, dass Erdoğan eines Tages zurücktritt«, sagt Scheichelbauer. Tippt man das Wort Gezi ein, erhält es den Raum, der dem seit 2013 jedem geläufig gewordene Park in Istanbul in den Augen Scheichelbauers zukommt. Weiteres Gadget: Mit der Schrift kann man »Schere, Stein, Papier« spielen oder »Tic Tac Toe« oder sogar das durch Alain Resnais’ Film »Letztes Jahr in Marienbad« berühmt gewordene Marienbad-Spiel – und das auch gegen den Font selbst. Dafür braucht man allerdings eine hohe Frustrationstoleranz, denn der Font antwortet stets mit dem Idealzug – und gewinnt immer. Galata ist damit wohl der weltweit erste Font mit eingebauten Spielen und eingebauter künstlicher Intelligenz.

 

Auch die Lawabo geht auf eine Idee Scheichelbauers zurück, inspiriert von den Formen von Waschmuscheln (französisch lavabo). Die Schrift zeichnet sich durch einfache und gerundete Formen aus und wurde von Schriftlabor-Expertin Miriam Surányi verfeinert und mit einer Kursiven ausgebaut.

 

Die Attorney geht auf Viktor Solt-Bittner zurück. Der Typedesigner entwarf unter anderem die Fonts ITC Ballerino, FF Danubia oder ITC Johann Sparkling. Mit den Script-Schriften Voluta und Leander ist er der einzige Österreicher im Schriftkatalog von Adobe. Attorney ist sein erstes Release seit fünf Jahren. Fertiggestellt hat die Type Lisa Schultz, Type Director von Schriftlabor.

 

Die Traction wurde ursprünglich vom Zürcher Astronomen Christian Thalmann entworfen. Der Schweizer ist in der Szene bekannt für den Google-Font Cormorant. Bearbeitet und fertiggestellt haben sie die Schriftlabor-Expertinnen Chiara Mattersdorfer und Miriam Surányi.

Die Trial-Versionen stehen kostenfrei für den Lehrbetrieb zum Download zur Verfügung. »Lehrer und Studenten dürfen sie gerne für nicht-kommerzielle Zwecke nutzen«, erklärt Scheichelbauer. Die vier Schriftfamilien sind über Schriftlabor zu beziehen. Ein Einzelschnitt kostet 39 Euro, das Office-Paket etwa 100 Euro und eine komplette Schriftfamilie zwischen 200 und 300 Euro. Wer bis Anfang September zuschlägt, genießt 20 Prozent Einführungsrabatt. Alle Schriften unterstützen das große ß sowie die schriftsprachlichen Besonderheiten der türkischen, polnischen, niederländischen Sprache und des Katalan. OpenType-Features sorgen dafür, dass die Schriften jede der über 200 unterstützen Sprachen korrekt abbilden.

Das Portfolio an Schriften soll bald und regelmäßig anwachsen. »Halbjährlich wollen wir erweitern«, verspricht Scheichelbauer. Im Herbst wird eine weitere Schrift von Designer Viktor Solt-Bittner hinzukommen. Geplant ist auch die digitalisierte Handschrift eines österreichischen Karikaturisten.

Warum drei Etiketten übereinander kleben?

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Für eine ganz besondere Edition des Weinbauers Pepe Raventós gestaltete die Agentur Mucho ebenso außergewöhnliche Etiketten.

Die Agentur Mucho, die auch das Icon-System für PayPal US entwickelte, nahm sich bei diesem Packaging einem kleineren Kunden an.

Dem Weingut Raventós, das bereits seit 1497  existiert und von Pepe Raventós in der 22. Generation geführt wird. Neben seinem Hauptgeschäft widmet der Winzer sich einem Herzensprojekt, bei dem er in seiner Garage eine Reihe handgemachter Weine herstellt, die komplett natürlich sind und ohne Eingriffe reifen.

Dabei greift er auf Verfahren seiner Vorfahren zurück und setzt zudem auf einzigartige Böden, Topografie und Klima.

Entstanden sind die Weine Bastard Negre, Xarel lo und Ancestral, alle über 50 Jahre alt, die ungefiltert sind, komplett ohne Zusätze hergestellt wurden und aus Trauben bestehen, die in verschiedenen Höhenlagen gereift sind.

Um diese Besonderheiten in dem Branding zu visualisieren, hat Mucho ein Etikett gestaltet, das aus drei Lagen und aus drei verschiedenen natürlichen Papieren besteht mit unterschiedlicher Textur und Farbe.

Handgearbeitet wie die Weine werden sie persönlich Lage für Lage aufgeklebt und lassen so die verschiedenen Höhenlagen auch erfühlen.

So minimal wie bei der Weinherstellung eingegriffen wird, so zurückhaltend ist auch das Design, das aus drei organischen und dynamischen Formen besteht – und den Farben Blau, Weinrot und Erdbraun. Für die Exklusivität steht zudem die Unterschrift des Winzers auf dem obersten Etikett.

Die besten Zitate von Kreativen

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Inspirationen und Lebensweisheiten, die nicht nur Designer zum Nachdenken und Weiterreichen einladen …

Der Berliner Designer Boris Brumnjak – auch bekannt als einer der beiden Geschäftsführer des anspruchsvollen Berliner Druck- und Veredelungsdienstleisters Gallery Print – hat ein Faible für kluge Aussagen, die die Dinge auf den Punkt bringen. In einem Block mit hundert Postkarten hat er seine Lieblingszitate zusammengetragen.

Vertreten sind kreative Köpfe aller Art, tote und quicklebendige von Konfuzius bis Mirko Borsche, von Albert Einstein bis Mario Testino, von Churchill bis Karl Lagerfeld. Perfekt zum Blättern, zum Verschicken oder zum an die Wand Nageln, ganz nach dem Motto: Für jede (Lebens-)Situation das richtige Zitat.

Boris Brumnjak übernahm das Buchdesign selbst, für die Typografie sorgte Ferdinand Ulrich unter Verwendung der FF Real von Erik Spiekermann und Ralph du Carrois. Erschienen ist »Einhundert Zitate« beim Verlag seltmann+söhne. Die schönen Fotos unten fotografierte Norman Posselt.

Eine witzige Idee fällt erst beim Anschauen des ganzen Buches auf: Die Zitate sind nach Länge sortiert. Darum steht ganz am Anfang ein knappes, aber ebenso klares Statement von Designer Götz Gramlich: »Geil bleiben«.

Boris Brumnjak: Einhundert Zitate
15 × 11 cm
100 Postkarten in einem dicken Block, Hardcover
Sprachen deutsch/englisch
29,80 Euro
ISBN 978-3-944721-72-9
seltmann+söhne, Berlin


Portfolio Triathlon: In drei Disziplinen zur neuen Fitness im Selfmarketing

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Im »Portfolio Triathlon« am 07.09.17 in Hamburg trainieren Claudia Fischer-Appelt und Lars Kreyenhagen Selbstsicherheit und analysieren offen und ehrlich Portfolios.

Self Marketing, Design Portfolios, Portfolio erstellen, Selbstpräsentation, Präsentationstechniken

Viele Kreative sind unheimlich gut in ihrem Job, aber nicht darin, sich selbst und ihre Arbeit zu verkaufen. Das macht sich sowohl in Kundenterminen als auch bei Bewerbungsgesprächen bemerkbar. Eine überzeugende Idee zu haben, ist das eine. Sie entsprechend aufzubereiten und zu erklären, noch einmal etwas ganz anderes.

Im »Portfolio Triathlon« trainieren Claudia Fischer-Appelt und Lars Kreyenhagen Selbstsicherheit und analysieren offen und ehrlich Portfolios – und bleiben dabei immer sportlich und fair.

Die Teilnehmer können Fragen stellen, die man bei Bewerbungen oder Kunden (und leider oft auch bei Vorgesetzten) nicht fragen kann. Sie führen durch die aktuellen Standards der Präsentationsweise (Aufbau einer Portfolio-Präsentation, Einbau von Filmen, Audiodateien und anderes) und sagen, wo Understatement oder Klotzen angebracht ist, kurzum: wie man sich und sein Portfolio erfolgreich zu Markte trägt.


Hier gleich zum »Portfolio Triathlon« anmelden!

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Die Coaches

Claudia Fischer-Appelt, CCO der Design- und Kommunikationsagentur Karl Anders, lehrt an verschiedenen Hochschulen (BTK, Muthesius Kunsthochschule), verfügt über langjährige Erfahrung als Creative Leader und Mitglied in diversen internationalen Jurys.


Lars Kreyenhagen, CEO von Markenpersonal, ist Kundenkenner, Personalberater, Coach; er kann verschiedene Perspektiven einnehmen und hat eine ausgeprägte Übersicht über den Markt.


+ Special Guest (Lassen Sie sich überraschen!)


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Die Agenda

a)  Best Practices: Tools, Plattformen, Trends
Einführung in ein State-of-the-Art-Vorführungsportfolio, offene Diskussion über das Pro und Kontra des Portfolios

b)  Personal Branding: Look-&-feel, Cases
Einzelgespräche im Rotationsverfahren, persönliches Feedback von der Kreativ- und der Beraterseite sowie dem Special Guest

c) Expand Your Network: Ideen, Tipps, Tricks
Anschließend: Get-together, Networking, Bier.

Der »Portfolio Triathlon« findet statt am 7. September 2017 im Creative Coworking Sankt Pauli (Hamburg, Brunnenhofstraße 2) von 18:00 bis 22:00 Uhr. Die Teilnahmegebühr von 286 Euro (zzgl. gesetzl. MwSt.) umfasst die Veranstaltungskosten, Verpflegung (Getränke, Snacks) und Materialien.

Die Teilnehmer bringen mit: Portfolio (zum Beispiel: PDF/ Präsentation/Website/ Showreel. Keine Pappen oder Ausdrucke. Digital digital digital!), Rechner, Neugier, gute Laune.


Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt! Also schnell anmelden!

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Sinja_Kik

Bei Fragen zu einem unserer Seminare oder zu Ihrer Anmeldung wenden Sie sich bitte an

Sinja Kik
Redaktionsasstistentin/Editorial Assistant

E-Mail: info (at) page-online.de
Telefon: +49 40 85183400

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Creative Coffee bei Scholz & Volkmer

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Im Rahmen unserer Initiative Connect Creative Competence empfing Scholz & Volkmer  eine Gruppe interessierter Designstudenten der Hochschule Pforzheim. Ein Einblick …

 

Die Digitalagentur Scholz & Volkmer empfing sieben Studierende der Hochschule Pforzheim in ihrem Wiesbadener Hauptquartier. Dort begrüßten Geschäftsführer Peter Post (im roten T-Shirt) und Art Director Jens Westerwald die Besucher, führten sie durch die Agentur und erklärten deren Aufstellung sowie die Bedeutung des Berufsbilds UX Designer.

Beim anschließenden Workshop entwickelten die Studierenden eine User Journey sowie zwei Personas für ein Bike-Sharing-Angebot und erprobten so Methoden, mit denen UX Designer tagtäglich arbeiten.


Alle weiteren PAGE-Connect Artikel zum Thema UX Design finden Sie hier.

Zum Download des PAGE Connect eDossiers »Das macht ein UX Designer bei Scholz & Volkmer« geht’s hier.

 

UXDesignCCCSV16

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»Webdesigner müssen verstehen, was Grafikdesign für sie tun kann«

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Jen Simmons, Designer Advo­cate bei Mozilla und Betreiberin des Blogs »The Web Ahead«, findet gängige Grid-Systeme langweilig, weil alle die gleichen nutzen …

Jen Simmons, Designer Advo­cate bei Mozilla und Betreiberin des Blogs »The Web Ahead«

Melancholisch schielt Jen Simmons auf die wundervollen, überaus kreativen Layouts, die sie in Büchern und Magazinen entdeckt. Aktuelles Webdesign findet sie dagegen unheimlich langweilig. Als Designer Advocate bei Mozilla verbringt sie ihre Zeit damit, die kommende Revolution im Webdesign zu erforschen und darüber zu schreiben. Sie spricht auf Konferenzen und wirbt wie eine Missionarin weltweit für moderne Webdesign-Tools. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Webdesigner zu überzeugen, ihrer Kreativität außerhalb gängiger Grid-Systeme freien Lauf zu lassen.

 

Viele Websites basieren auf den immer gleichen Rastern. Was sollten Designer ändern?
Jen Simmons: Websites sind nicht langweilig, weil wir Grid-Systeme nutzen, sondern weil alle die gleichen nutzen. Herauskommt ein zwölfspaltiges sym­metrisches Design. Designer sollten lieber für jedes Projekt ein eigenes Grid selbst gestalten. Endlich haben wir die Werkzeuge für tolle Layouts im Web. Das heißt auch, dass wir – ganz im Sinne des klassischen Grafikdesigns – layouten können, ohne uns an festgelegten Rastern zu orientieren. Schließlich geht es darum, mittels Text und Visuals Geschich­ten zu erzählen. Was im Editorial Design meist wun­derbar gelingt, bleibt im Web oft auf der Strecke. Altbekannte, bei jeder Gelegenheit eingesetzte Ras­ter wie Bootstrap oder Foundation unterstützen die Geschichten nicht. Im Gegenteil, die Inhalte werden in die Grids hineingepresst, und die eigentliche Geschichte geht verloren.

Gilt dies auch für Firmenwebsites?
Das gilt für jede Art von Website, ob Corporate, Non-Profit, persönliche Website, Portfolio oder was auch immer. Sie sollten den User zwar schnell zu den wichtigen Informationen führen und Konsumgewohnheiten berücksichtigen, dennoch sollte man sich vom Mitbewerber differenzieren. Alle haben ein Hero-Bild und drei Spalten – wie wollen sie sich da unterscheiden? Mich wundert immer wieder, dass alle, die in der Tech-Industrie arbeiten, glauben, dass alle anderen auch in der Tech-Industrie arbeiten. Aber was ist mit den vielen Websites von Zeitungen, Magazi­nen, der Mode-, Reise oder Foodindustrie? Warum sollte ein opulent gestaltetes Magazin wie die »Vogue«, die stolz ist auf ihre tollen Fotostrecken, auf der Website plötzlich mit kleinteiligen Kästchen arbeiten? Das macht weder für die User Experience noch für die Marke Sinn.

Sollen wir die Grid-Systeme vergessen?
Könnten wir, weil wir nun in CSS alle Möglichkeiten haben, um jedes Layout zu produzieren. Flexbox und CSS Grid sowie weitere Spezifikationen, die im Laufe des Jahres folgen, eröffnen ganz neue Mög­lich­keiten. Mit CSS Grid brauchen wir die Frameworks nicht mehr. Wir müssen nicht mehr an diesem zwölf­spaltigen Raster festhalten, sondern können eine Menge anderer Variationen wählen. Man kann Dinge tun, die mit Boostrap oder Foundation unmöglich wä­ren.

Für künftige Projekte braucht man also kein Tool mehr, das von jemand anderem entwickelt wur­de.

Vielmehr sollten Webdesigner ihr eigenes Sys­tem kreieren und kundenspezifische Layouts anfertigen, die sie dann ihrem Style-Sys­tem hinzufügen.

Was ist mit Werbung und anderen Standards in der Seitenleiste?
Wenn man CSS Grid benutzt, heißt das nicht gleichzeitig, dass man niemals mehr eine Sidebar hat. Im Gegenteil, CSS Grid zeigt dem Designer sogar an, wie groß die Sidebar sein muss, um Werbung und an­dere Standards unterzubringen. Allerdings haben unzählige Usability-Tests gezeigt, dass User nicht auf Sidebars achten. Alles, was man dort unterbringt, ist eigentlich unsichtbar. Ich benutze sie deswegen überhaupt nicht mehr, übrigens genauso wenig wie Kopfzeilen, die meist auch mit Werbung gepflastert sind und auf die ebenfalls niemand achtet. Wir müs­sen uns da einfach bessere Designs ausdenken.

Welche Werkzeuge können dabei helfen, bessere Layouts zu schaffen?
Das wichtigste Tool für mich ist CSS. Nicht jeder Designer muss coden können, aber um wirklich tolle Webdesigns umzusetzen, muss man wenigstens wissen, wie CSS funktioniert. Um Stärken und Schwä­chen von CSS zu identifizieren, kann man mit ei­nem Developer kollaborieren – oder man lernt es selbst. Wenigstens einfache Prototypen sollte man erstellen können.

Ein wichtiges Tool zur Inspiration sind Grafikdesignarbeiten in Magazinen, auf Plakaten in Büchern oder wo auch immer, weil man davon profitiert, wenn man dem Web für einen Moment den Rücken kehrt. In den vergangenen Jahren habe ich viele Bücher über die Geschichte des Grafikdesigns gesammelt, um zu verstehen, was Grafikdesign für uns tun kann. Warum will man einen Absatz vergrößern? Wa­rum will man manche Dinge in drei oder vier Teile zerbrechen? Warum man ein Layout so oder so gestaltet, erfährt man eher in Büchern als im Web.


Mehr zum Thema »Raster im Webdesign« gibt es in PAGE 08.2017.

 

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»Mit Debriefings formen wir unsere strategische Ausrichtung«

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Eine gründliche Nachbesprechung deckt auf, was gut gelaufen ist und was nicht. Nadine Mohr, Geschäftsführerin und UI/UX Strategist bei young
and hyperactive in Köln, kommentiert …

Nadine Mohr, Geschäftsführerin und UI/UX Strategist bei young
and hyperactive in Köln 


Als junge Agentur sehen wir uns bei Debriefings mit grundsätzlichen Problemstellungen konfrontiert, die für große, etablierte Agenturen kein Thema mehr darstellen. Wir schrauben nicht nur an Details, sondern wir definieren und formen unser Unternehmen und unsere strategische Ausrichtung noch mit jedem neuen Projekt.

Daher ist es enorm wichtig, nach dessen Abschluss zu reflektieren, wo wir stehen, und ein Fazit für die Zukunft zu ziehen. Haben wir die Ziele erreicht, die wir erreichen wollten? Wie viel davon haben wir vielleicht noch nicht umsetzen können? Und warum ist das so? Jeder Hinweis ist wichtig und richtig, solange er sich begründen lässt.

Ein Debriefing kann zudem dabei helfen, Mitarbeiter richtig einzusetzen.

Ist wirklich mal bei jemandem so richtig was schiefgelaufen, bevorzugen wir vorab das persönliche Gespräch, damit sich der Mitarbeiter im Debriefing nicht überrumpelt oder angegriffen fühlt. Wir gehen auch immer mit etwas Positivem in die Diskussion und mit etwas Positivem wieder raus. Ein echtes No-Go sind für uns emotionale Konfrontationen, die nur provozieren oder Schuld zuweisen. Außerdem herrscht bei uns während der gesamten Sitzung absolutes Smartphone-Verbot. Jeder sollte seinem Gegenüber den nötigen Respekt entgegenbringen und zuhören.

 

Agenturporträt: Design Atelier Anna K.

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PAGE gefällt …: Design Atelier Anna K. aus Graz, das auf rote Punkte und auf feine Linien setzt und auf Papier, aus dem es die verblüffendsten Dinge bastelt, ob für die Erste Bank und Sparkasse, für das steirische Feuerwehrmuseum oder als privates Projekt ganze Interieurs entstehen.

Name Design Atelier Anna K.

Location Bezirk Lend, Graz

Web annak.at

Schwerpunkte Art & Creative Direction, Brand & Corporate Design, Copywriting, Editorial Design, Exhibition Design, Graphic Design, Illustration, Interior Design, Lettering, Logo Design, Naming, Package Design, Paper Art, Photography, Web Design

Start 2014

Strukturen Design Atelier Anna K. arbeitet projektbezogen mit Freelancern für Endkunden und Agenturen. Ich selbst bin Grafikdesignerin, Illustratorin, Fotografin und Webdesignerin, organisiere und akquiriere. Mein Freelancer-Team agiert international, so erhalte ich Feedback zum Beispiel bei Videokonferenzen in die USA, getextet wird neuerdings in Stockholm und Websites werden direkt in Graz erstellt. Die Kommunikation mit Kunden habe ich inne, da es den Projektablauf vereinfacht, wenn alles aus einer Hand kommt.

Inspiration Vieles inspiriert beim Konzipieren, wenn auch unerwartet. Sei es eine Phrase, die ich auf der Straße im Vorbeigehen aufschnappe, oder das Foto, das ich zuletzt in meinem Instagram-Feed gesehen habe. Kürzlich habe ich das Buch »Denke nach und werde reich« von Napoleon Hill gelesen und ein paar Tage später ein Zitat daraus für die Website eines Unternehmers vorgeschlagen, da es perfekt zur Persönlichkeit und zur Anforderung des Kunden passte – es wurde dann so umgesetzt.
Persönlich finde ich es wichtig, das Leben bunt zu gestalten, interessiert zu sein, zu reisen und unter Menschen zu gehen – dann kommt die Inspiration von allen Seiten.

Ideensuche Die ersten Ideen entstehen oft schon im Briefing mit dem Kunden. Danach findet eine zielorientierte Recherche-Phase zur jeweiligen Thematik statt gefolgt von einer Sammlung von Zugängen zum Design. 
Für die Ideensuche selbst gilt: recherchieren, nachdenken, ausprobieren und viel reden.

Arbeitsweise Am liebsten am Papier und offline, unternehmerisch denkend, effizient, intelligent, mit viel Kommunikation und einem großen Netzwerk

Helden Jessica Walsh, Stefan Sagmeister, Jessica Hische, David Adrian Smith, Sophia Amoruso, Taylor Swift, Ludwig van Beethoven, Mike Supancic und Sherlock Holmes

Für wen sie einmal im Leben arbeiten möchten Für die »Helden« zum Beispiel.

Kunden Museen, Universitäten, Banken, Technische Unternehmen, Ärzte, Lebensmittelhersteller …

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