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Kann man so Sparkasse inszenieren? Jung von Matt traut sich …

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Nicht! Doch! heißt die schräge, musikalische Jahreskampagne von Jung von Matt/Spree, die mit Krediten anders umgeht.

Mittlerweile sind die Zeiten vorbei, in denen sich Geldhäuser seriös geben. Keine goldenen Wappen mehr, kein Prägedruck und ernst blickende Herren im Anzug, die einem Finanzkurven erklären oder zur Anlage mahnen.

Flotte Sprüche und prägnante Plakatkampagnen ist man von Banken mittlerweile gewohnt, aber für die Sparkasse und Kreditpartner wagt Jung von Matt/Spree sich jetzt noch einen Schritt weiter.

»Das menschliche Hit-Spektakel der Sparkasse« nennen die Kreativen ihre musikalische Jahreskampagne, die ganz auf das Thema Kredit eingeht.

Der Verstand sagt: Nicht, der Bauch sagt: Doch – und die Inszenierung dieses inneren Konflikts setzt sich bewusst von »gewohnten Zinsatz-Kampagnen ab«, wie Till Eckel sagt, Kreativgeschäftsführer, Jung von Matt/Spree.

Der Song entstand in einem Songwriter-Camp mit über 20 zum Teil namhaften Musikern, die sich in Berlin und Hamburg zwei Tage eingeschlossen haben und geschrieben.

Inszeniert hat das Musikvideo der junge Regisseur Bernd Faass – mit einer ganzen Schar schräger Komparsen und ungewöhnlicher Drehorte und einem Hauptdarsteller, der von eine Reihe Anschaffungen träumt und sich in der »Nicht-Doch«–Spirale befindet.

Über das Musikvideo hinaus können die User eine Nicht-Doch-Clips online in einer Hit-Maschine personalisieren und verschicken, umgesetzt und programmiert von Weareblessed. Der »Hit zum Kredit« nennt Jung von Matt/Spree das.


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