Auf der Adobe MAX als Project Comet angekündigt, ist es jetzt unter dem Namen Adobe Experience Design CC erhältlich.

●Mit dem zunächst nur als kostenlose Preview für Mac OS X erhältlichen Tool Adobe Experience Design CC lassen sich auch ohne Programmierkenntnisse App- und Webdesigns entwerfen und Prototypen testen. Durch die Verknüpfung von Schaltflächen lassen sich damit auch Interaktionsabläufe simulieren.
Experience Design CC gliedert sich in die Bereiche »Design« und »Prototype«. Im »Design«-Modus gestaltet man die Websites. Hierbei helfen mitgelieferte Templates sowohl für Mobilgeräte als auch für Websites sowie UI-Kits für iOS, Google Material und Windows.
Zudem lassen sich eigene Assets aus Photoshop oder Illustrator integrieren. Zum Anlegen von Buttons und anderen Elementen stehen leistungsfähige Vektor- und Texttools zur Verfügung. Fotos werden als Bitmaps eingebunden. Der »Prototype«-Modus erlaubt es, die Verknüpfung zwischen aktiven Elementen und den einzelnen Seiten herzustellen – und zwar durch Ziehen der Maus. Die Art der Aktion lässt sich im Kontextmenü definieren.
Der Prototyp ist sofort in der Vorschau lauffähig, kann aber auch per Weblink geteilt werden: Beim Export werden die Assets in die Creative Cloud geladen und ein Link zum Online-Prototyp erstellt, über den der Kunde die Anwendung in seinem Browser ausprobieren kann.
Das seit einigen Tagen kostenlos verfügbare Experience Design CC für Mac OS X bezeichnet Adobe noch als Preview. Versionen für Android, iOS und Windows sollen folgen. Letztere erhält dann einen speziellen Tablet-Modus für die Touchbedienung etwa am Surface Pro.