Jahrzehntelang nutzte der Konzern IBM die Helvetica Neue, jetzt gönnte sich das Unternehmen eine eigene Hausschrift, die als OpenSource jedermann zur Verfügung steht.

●Die von Mike Abbink, IBM’s executive creative director of brand experience and design, entwickelte IBM Plex gibt es in den Varianten Sans, Serif und Mono, jeweils in sieben Stärken von Thinbis Blod plus Italics. Sie sei ein bisschen freundlicher, eine more casual Helvetica, wie Abbink es formuliert.
IBM veröffentlicht seinen neuen Corporate Font unter einer OpenSource-Lizenz. Das heißt, jeder der möchte kann den Font verwenden und auch die rund 380.000 Konzernangestellten haben unproblematisch Zugang zu der Schrift. Davon abgesehen spart IBM durch die eigene Schriftentwicklung viele Dollars an Lizenzgebühren.
IBM Plex lässt sich via Github downloaden und wird bald in Google’s free font library erhältlich sein. IBM hofft außerdem, dass Apple den Font in das nächste OS integriert.

Marko Thorhauer, Executive Creative Director, Aperto – An IBM Company
»Als Teil der großen IBM Familie führen wir auch bei Aperto die IBM Plex als Corporate Font ein. Denn sie hat mich sofort begeistert: Die Plex schafft den großen Spagat zwischen Einzigartigkeit, Prägnanz, Aktualität und Zeitlosigkeit. Sie verbindet subtil das Digitale mit dem Menschlichen. Professionell ausgebaut, super lesbar, läuft schmal, rendert tadellos in allen Medien. Respekt an die Kollegen in New York.«


