Bei Leo Burnett-Laeufer im MetaHaus in Berlin geht’s monochrom zu: Schwarz und Weiß treffen auf Stahl.

●Das Berliner Büro der Design- und Lifestyleagentur Leo Burnett-Laeufer liegt seit 2016 im MetaHaus in Charlottenburg. Das riesengroße denkmalgeschützte Gebäude mit Rotklinkerfassade wurde 1928/29 als Um- und Abspannwerk für die Stromversorgung des Bezirks errichtet.
1984 wurde es stillgelegt, zwischen 1997 und 2001 gestalteten die Architekten Petra und Paul Kahlfeldt es zu einem Designzentrum mit zahlreichen großen Ateliers um. Viele Industrie-Elemente behielten sie bei, was heute zum besonderen Charme des MetaHauses beiträgt. Während der Umbau für MetaDesign erfolgte, sitzen mittlerweile auch die Agenturen Publicis Pixelpark, MSL Groupe und Saatchi & Saatchi Pro im Gebäude.
In den Räumen von Leo Burnett-Laeufer fällt vor allem die besondere Bauhaus-Wendeltreppe auf, die auf die obere Ebene führt. Die Einrichtung ist monochrom gehalten, die meisten Möbelstücke von Eiermann-Tisch bis Schreibtischleuchte ergänzen den Industrie-Look des Gebäudes in stilsicherem schwarz. Auf zwei Ebenen arbeiten 15 Mitarbeiter auf etwa 520 Quadratmetern. Sie alle passen an den großen Küchentisch – oder auf die Dachterrasse.
Ein paar weitere Eindrücke gibt’s in der Galerie – und hier geht’s zu allen »Blick ins Studio«-Beiträgen.






