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Shopping-App für den lokalen Handel

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Ein No-Line-Commerce-Konzept, umgesetzt als Klickdummy: Mit loobel kann der User über eine zentrale App im lokalen Handel einkaufen.

HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Als eine Art Amazon örtlicher Einzelhändler, so konzipierte René Bergenroth die Shopping-App loobel. Für das Projekt – seine Masterarbeit ­im Fachgebiet Interaction Design der Fakultät Gestaltung – ermittelte er zunächst mit Service-Design-Methoden die Bedürfnisse der potenziellen User: zum einen der Käufer, zum anderen der Verkäufer.

Dazu recherchierte der Designer in seiner Heimatstadt Holzminden. Viele der Geschäfte dort nutzen zum Beispiel kein Warenwirtschaftssys­tem. Deswegen sollte die App Informationen und Bilder zu allen Artikeln über eine Open-Source-Produkt­datenbank zur Verfügung stellen. Zudem leitet loobel aus den Suchanfragen der User einen Bedarf ab und gibt diesen an die Händler weiter.

Mit dem Prototyping-Tool InVision baute René Bergenroth zwei Versionen der Anwendung – für beide Nutzergruppen als präsentationsreifen Klickdummy. Mit seiner Designfiktion überzeugte er letztlich auch jene Händler, die anfangs skeptisch gewesen waren. Mehr zu dem interessanten Konzept unter http://loobel.de/  

Unter https://is.gd/loobel gibt’s ein Video, das durch die App führt

René Bergenroth setzte auf umfassenden Research: Sein Ansatz, nicht ­nur die Kunden, sondern auch die Anbieter miteinzubeziehen, brachte wichtige Erkenntnisse für die Ent­wick­lung seiner Shopping-App


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