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Wie man eine Outdoormarke im Einklang mit der Natur gestaltet

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Wie steht es eigentlich um die Nach­haltigkeit einer Branche, die sich auf die Nähe zur Natur beruft? Diese Bachelorarbeit nimmt Outdoormarken unter die Lupe.

Outdoorsportbekleidung wird längst nicht mehr ausschließlich zum Mountainbiking oder Klettern getragen, sie ist eher zum persönlichen Statement geworden. Doch wie steht es um die Nach­haltigkeit einer Branche, die sich auf die Nähe zur Natur beruft? Dieses Thema beleuchtete Chris Matt in seiner Bachelorarbeit »Mehr als nur ein Grünschnabel – Konzeption, Strategie und Ge­staltung einer nachhaltigen Outdoormar­ke« im Stu­diengang InterMedia an der FH Vorarlberg.

Dafür untersuchte Chris Matt die Aspekte Mode, Outdoor, Konsum und Mediendesign im Hinblick auf ökologische und soziale Sustainability-Fragen und be­rücksichtigte dabei auch Einblicke aus In­terviews mit einigen Branchenvertretern.

Auf die­ser Grundlage gestaltete er die fiktive nachhaltige Marke Reincarnated. Sowohl den Theorieteil als auch das Brand Book produzierte er als Bücher aus Recyclingmaterialien, zusammengehalten in ei­nem Ein­band, den er aus eins­ti­gen Rucksackbestandteilen fertigte.

Der leidenschaftliche Outdoorsportler beschreibt seine Ar­beit als Selbstexperiment, einen gesell­schaftlichen Beitrag in Form nachhalti­ger Gestaltung zu leisten und zudem als Designer Verantwortung zu übernehmen.

Chris Matt arbei­tet heute bei der Münch­ner Kreativ­agentur Pascher+Heinz, die einen klaren Fokus auf Sport legt

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