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4 Job-Matching- und Bewertungstools

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App oder Plattform – diese Tools eignen sich bestens für die Stellen(ge)suche …

 

Skjlls, truffls, Matchingbox und HappyOrNot: Wir haben diese Job-Matching- und Bewertungstools einmal genauer unter die Lupe genommen.

1 Skjlls: Stellensuche ohne 
starre Jobtitel
Die Plattform (Bild oben) richtet sich gezielt an Jobsuchende aus der Kreativbranche. Designer, Marketing- und IT-Spezialisten können sich hier anhand von Qualifikationen und Erfahrungs stufen passende Stellen anzeigen lassen, ohne sich dabei auf einen Jobtitel festlegen zu müssen. Das kommt der Dynamik und den immer komplexeren Berufsbildern in Marketing und Kommunikation entgegen.
Als Datengrundlage für die Matches dienen Skjlls die Stellenanzeigen auf den Websites von Agenturen, Medienhäusern und Technologiefirmen, die automatisch analysiert werden. Bis Redaktionsschluss befand sich der Service in Überarbeitung, nach dem Restart im Frühjahr sollen User ihn ohne Log-in nutzen können, um die Barriere möglichst niedrig zu halten. Bisher ist Skjlls für Jobsuchende wie für Arbeitgeber kostenlos.

 truffls, apptruffls: Finden und gefunden werden
Bei der App können Arbeitgeber entweder direkt und kostenpflichtig inserieren oder sie landen über einen der Ko­operationspartner wie Monster oder StepStone im Pool der Stellenanzeigen. Jobsuchende loggen sich über XING oder LinkedIn ein, die Daten von dort sowie die Angaben aus einem hochgeladenen Lebenslauf dienen als Grundlage für ein Kurz­profil, nach dem die App entschei­det, welche Stellen man vorgeschlagen be­kommt. Mit einem Filter lässt sich zudem ein­stel­len, dass man neben Festanstellun­gen auch an Freelancer-Jobs interessiert ist.
Will ein User mit einem Match mehr Kon­takt, wischt er nach rechts, wenn nicht, nach links. Der potenzielle Arbeitgeber re­agiert je nach Interesse genauso. Danach kann der gezieltere Kontakt erfolgen. Ent­weder innerhalb der App oder über andere Kanäle. Unter den Berufskategorien, die die User zu Beginn angeben können, gehö­ren IT, Design sowie Marketing und Kom­munikation laut Betreiber zu den belieb­testen. Auf Firmenseite seien sowohl Start-ups als auch Agentu­ren und IT-Firmen dabei, zudem suchen auch Unternehmen wie IBM oder Nestlé über truffls nach Artdirektoren oder Brand Managern.


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Mehr Interessantes und Hilfreiches zum Thema »Recruiting in der Design- und Digitalbranche« lesen Sie in der Titelstory in PAGE 04.2017:

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Matchingbox, Soft Skills, Tool

Matchingbox: Fokus auf Soft Skills
Die Plattform will Talente und Un­ternehmen über Persönlichkeits­analysen zusam­men­brin­gen. Das Angebot richtet sich an Hoch­schul­ab­sol­ven­ten und Young Professionals, laut Grün­der Benjamin Pieck gehören unter anderem auch Webentwickler und Artdi­rek­toren zu den Nutzern. Auf Unter­neh­mens­seite sei die Kommunikationsbranche ebenfalls vertreten, etwa mit Media­agenturen und Verlagshäusern.

Happyornot, App, Tool

HappyOrNot: Arbeitgeberbewertung mittels Smileys
Die Zufriedenheit der eigenen Mit­arbeiter ist ein wesentlicher Fak­tor bei der Pflege einer Arbeitgebermarke. Relativ simpel messen lässt sich diese mit HappyOrNot, einer App, über die Unternehmen ihre Mitarbeiter bitten können, bestimmte Fragen anhand von Smileys zu beantworten. Die Er­he­bun­gen können in beliebigen Zeitabständen genauso wie projektbezogen erfolgen. Im An­schluss liefert die Anwendung dann Be­rich­te und Vergleichsanalysen zum Zu­frie­denheitsniveau der Belegschaft. Genutzt wird die App unter anderem von Tech­no­lo­giefirmen wie Microsoft, eBay, Linked­In oder Oracle.

Mehr zum Thema »Recruiting in der Design- und Digitalbranche« lesen Sie in PAGE 04.2017.

 


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