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Einreiseverbot für 7 Zutaten

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Launisch-kritisches Statement oder geschickte Selfpromotion? Smuus nimmt Bezug auf Trumps Einreiseverbot von dem die Macher und Kreativen selbst betroffen waren … kr_170203_smuus_1

Die Hamburger Agentur Mayd, die sich selbst Studio of Creative Arts nennt, hat für den neuen Frucht- und Gemüseaufstrich Smuus das von Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Muslime in einer zweiteiligen Kampagne aufgegriffen.

Sieben Inhaltsstoffe sind ausgeschlossen: Gluten, Glutamat, Laktose, Emulgatoren, Künstliche Farbstoffe, Tierische Inhaltsstoffe, Süßstoffe.

Mayd möchte damit provozieren, das Thema gleichzeitig auf die Schippe nehmen und auch Stellung beziehen. Und das nicht nur, weil nicht nur der Smuus-Erfinder Negin Pakravesh, sondern auch die Mayd-Macher Behnaz und Bahador Pakravesh selbst aus dem Iran kommen und mit ihrer Doppelten Staatsbürgerschaft selbst zum Ziel wurden.

Und sie stellen in einem weiteren Plakat klar: Smuuslim Welcome

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