Die Epica Awards warten wieder mit einigen tollen Gewinnerarbeiten auf! Wir zeigen eine Top-Auswahl …

●Die Epica Awards werden traditionell gegen Jahresende vergeben – und vermögen es stets, selbst nach dem ganzen vorherigen Awards-Rummel mit tollen Gewinnern zu überraschen, die man hierzulande meist noch nicht gesehen hat.
Natürlich sind auch einige bekannte Arbeiten dabei (vor allem jene aus Deutschland). So ging der Grand Prix in der Kategorie Digital an »The Next Rembrandt« (ebenso wie Gold in der Kategorie Creative Technology), jenes von JWT Amsterdam für ING erstellte digitale Gemälde, das den echten täuschend ehrlich sieht. Wie das genau vonstatten ging, lasen Sie (hoffentlich) bereits in PAGE 10.2016 (sonst kann man die Ausgabe hier noch bestellen).
Auch Spike Jonzes verückter Parfum-Spot für Kenzo haben Sie schon bei uns gesehen. Er holte den Grand Prix in der Kategorie Film. Und die Wahnsinns-Illustrationen von Grabarz & Partner für Robin Wood, die wir hier zeigten, räumten auch bei den Epica Awards mehrfach ab, u.a. Gold in der Kategorie Illustration. Gold in der Kategorie Website sowie Brand Identity ging an »Printed by Somerset« von Leo Burnett Toronto, die auch beim TDC ausgezeichnet wurde.
Ein Grand Prix in Sachen Outdoor ging an die beeindruckende Kampagne »Doors of Thrones« von Publicis London, die einigen Fans das nächste Urlaubsziel beschert haben dürfte:
Ein weiteres tolles Projekt, das den Grand Prix Design mehr als verdient hat, ist »Simplified Stories« von DDB in Brüssel, das Alzheimer- und Demenz-Kranke wieder zum Lesen befähigt und so den Krankheitsverlauf verlangsamen kann:
Auch neue Technologien werden bei dem Wettbewerb unter die Lupe genommen: So gewann der »Field Trip to Mars« von Framestore Gold in der Kategorie Virtual Reality – und das ganz ohne VR-Brillen!
Weitere tolle Arbeiten sehen Sie in unserer Bildergalerie – etwa aus den Kategorien Graphic Design, Press und Illustration. Alle Gewinner gibt es auf winners.epica-awards.com/2016 zu entdecken.














Deutsche Agenturen holten in diesem Jahr insgesamt 37 Awards, darunter 10 Gold, 19 Silber und 8 Bronze. Mehrfach vertreten war Heimat – nicht nur mit Arbeiten für den Paradekunden Hornbach, sondern auch für Otto und Henkel – sowie Grabarz & Partner, DDB, Leo Burnett, Serviceplan und Razorfish. Jung von Matt und die Filmakademie Baden-Württemberg holten jeweils einen Epica Award. Eine Übersicht der deutschen Gewinner gibt es hier.