Quantcast
Channel: PAGE online
Viewing all articles
Browse latest Browse all 9971

Schwarze Kunst #1: Recycling

$
0
0

Überdrucken oder aussparen? RGB oder CMYK? Bei der Printproduktion gibt es einiges zu beachten. Litho-, Druck- und Color-Management-Experte Mario Drechsler beantwortet zehn wichtige Fragen. Lesen Sie hier Teil 1 der Serie.

1016_SchwarzeKunst_Teaser

Stichwort Recycling – gibt es da bessere oder schlechtere Druckverfahren?

Im Digitaldruck sind kleine Auflagen und Individualisierung möglich, er erlaubt flexi­bles und kostengünstiges Arbei­ten. Sehr oft kommen dabei HP-Indigo-Systeme zum Ein­satz. Die entstehenden Printprodukte sind aber äußerst schlecht zu recyceln, da sich im dafür nötigen Deinkingprozess die Druckfarben kaum vom Papier trennen las­sen. Es bleiben zu viele Farbpartikel im Papierbrei. Bereits eine geringe Menge dieser Druckerzeugnisse schadet beim Recycling der übrigen Ladung Altpapier. In Recycling­sorten niedriger Qualität sind aus diesem Grund oft rich­tige Farbsprengsel erkennbar. Ähnli­ches gilt für UV-Farben und -Lacke beim kon­ventionellen Offsetdruck.Was im digitalen Trockentonerverfahren hergestellt wird, lässt sich hingegen meist ganz gut re­cyceln, das gilt auch für RotaJET-Sys­te­me, die auf Inkjetbasis arbeiten. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auf  www.ingede.de  , der Website von Ingede, der Internationalen Forschungsge­meinschaft Deinking-Technik.

 

Neun weitere Fragen und Antworten aus der Reihe »Schwarze Kunst« lesen Sie in PAGE 10.2016:

Button, call to action, onlineshop, PAGE

 


1016_SchwarzeKunst_Mario

Über den Autor

Mario Drechsler übernimmt mit seiner Firma Highendmedia die technische Umsetzung von hochwertigen Printprodukten und berät Unternehmen, Verlage, Agenturen sowie Druckereien beim Color Management.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 9971