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Blick ins Studio: feldmann + schultchen design studios

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Meet the Sixties in Hamburg …

feldmann + schultchen design studios

Riesig viel Platz: feldmann + schultchen design studios nutzen die ehemalige Auktionshalle des Hamburger Großmarkts zum Aufbau von Architekturmodellen

 

Im Hamburger Kontorhaus Großmarkt haben feldmann + schultchen design studios ihre neuen Räume bezogen. In dem rund 1000 Quadratmeter großen Sockelgeschoß der Betonkonstruktion gibt es viel Platz für Projekt- und Studioräume, Werkstätten und Rekreation.

Die Möbel haben die Designer selbst entworfen und gebaut. Schreibtische, Sofas und Leuchten beziehen sich auf Formen aus der Entstehungszeit des Gebäudes, die 60er Jahre.

Luftige Materialien wie geweißte Seekiefer und Glas kontrastieren mit denkmalgeschützten Einbauten wie Telefonkabinen, Wandverkleidungen und Doppeltüren oder der geometrischen Facettendecke im großen Saal. In die Mahagoniwand des Foyerflures sind kleine Zellen eingelassen.

»Einige der hölzernen Telefonzellen wollen wir als Nappingkabinen ausbauen«

so f+s-Gründer Arne Schultchen.

»Pausen sind für die Denkabläufe extrem wichtig – Basketballspielen gehört bei uns genauso dazu wie konzentriertes Arbeiten.«

Der frühere Auktionssaal dient nun als »Aktionssaal«: Wo einst Preise für Obst und Gemüse ausgehandelt wurden, hängt ein Basketballkorb, dessen Scherengitterhalterung den Details der Decken ähnelt.

Dort können die Designer Architekturmodelle wie das Dach einer Tankstelle oder Shopmodule im Maßstab 1 : 1 konstruieren – und dann ein paar Bälle auf den Korb werfen.

 

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