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Antike in Action

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Auf den Spuren der Römischen Gladiatoren im PC-Multiplayer-Game »Ludus ante Portas« …

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Hochschule Trier. Römische Gladiatoren sprinten über die Porta Nigra, das Wahrzeichen der Stadt Trier, um das Tor gegen die angreifenden Germanen zu ver­teidigen – dessen Fassade dient als Bühne für das lokale PC-Multiplayer-Game »Ludus ante Portas«. Die­ses entstand über zwei Semester als kooperative Pro­jektarbeit von 50 Studenten der Studiengän­ge In­ter­media Design so­wie Informatik – Digitale Medien und Spiele unter der Leitung der Professoren Dr. Linda Breitlauch und Dr. Christof Rezk-Salama.

Die Herausforderung bestand darin, Position, Grö­ße und Gestaltung aller Elemente flexibel zu gestalten, um die in Unity erstellte 3D-Spielszene pass­genau auf die reale Gebäudefront zu projizieren. Da­für entwickelten die Studierenden einen Steuerungs­mechanismus, der es erlaubte, die Positionen von Leitern, Wappen und Säulen per Controller noch während der Generalprobe zu verschieben. Auch alle in Illustrator erstellten und animierten Spielfiguren und -objekte skalierte das Team. In ausgiebigen Tests stellte sich zudem heraus, dass die ursprünglich favorisierte Wii-Fernbedienung zu unpräzise ist, wenn man gleich zehn von ihnen im Verbund einsetzt. Nun steuert man die Figuren und Katapulte per Knopfdruck über zehn drahtlose Xbox-Controller. Das Video zeigt die Projektion wäh­rend der Design- und Kulturtage Trier.

 

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Leitern, Wappen, Säulen – diese Requisiten aus dem Fundus der römischen Geschichte platzierte das interdisziplinäre Stu­den­tenteam bei seinem Multi­player-Game »Ludus ante Portas« passgenau auf die Trierer Porta Nigra


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